BERLIN (Dow Jones)--Der finnische Staatsversorger Fortum hat im Schlussquartal 2019 auch dank seiner Beteiligung an dem Düsseldorfer Konzern Uniper deutlich zugelegt. Während die Umsätze nur leicht von 1,599 auf 1,553 Milliarden Euro sanken, stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 17 Prozent auf 552 Millionen.
Vor Steuern blieb ein Gewinn von 454 Millionen Euro, nach 261 Millionen im vierten Quartal 2018. Das Ergebnis pro Aktie stieg von 0,22 Euro auf 0,40 Euro. Davon seien 0,11 Euro auf Uniper zurückzuführen, teilte das Unternehmen in Helsinki mit.
Fortum hatte am 8. Oktober seinen Anteil an der deutschen Tochter um 20,5 Prozent erhöht und ist nun mit 70,5 Prozent Haupteigner. Es habe insgesamt rund 6,2 Milliarden Euro in den Konzern, der aus einer Abspaltung der Sparten Wasser, Gas und Kohle von Eon entstanden war, investiert.
Auch bezogen aufs Gesamtjahr verzeichnete Fortum ein deutliches Plus. Das bereinigte EBITDA stieg um 16 Prozent auf 1,766 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn von 1,04 auf 1,728 Milliarden Euro.
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February 06, 2020 03:46 ET (08:46 GMT)
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