MÜNCHEN (dpa-AFX) - Beim IT-Dienstleister Cancom hat sich das kräftige Geschäftswachstum Ende 2019 ein Stück weit abgeschwächt. Im Gesamtjahr zog der Umsatz nach vorläufigen Zahlen allerdings um fast 19 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro an, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) legte um knapp 17 Prozent auf 134 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge sank jedoch leicht.
Gegen Jahresende fielen die Wachstumsraten nicht mehr ganz so stark aus. Im vierten Quartal legte der Umsatz im Vergleich noch um rund zwölf Prozent zu. Beim bereinigten Ebitda belief sich die Steigerung auf knapp zehn Prozent.
Am Finanzmarkt ging es für die Cancom-Aktie deutlich abwärts. Nachdem der Kurs am Vortag auf ein Rekordhoch geklettert war, nahmen Aktionäre an der Börse erst einmal Gewinne mit. Zwischenzeitlich sackte der Kurs um fast sieben Prozent ab. Um die Mittagszeit lag die Aktie noch mit 1,61 Prozent im Minus bei 54,90 Euro und war damit einer der schwächsten Werte im MDax.
Den vollständigen Geschäftsbericht und die Prognose für 2020 will Cancom am 30. März veröffentlichen. Anfang des Jahres hatte ein überraschender Wechsel an der Unternehmensspitze die Aktionäre verunsichert. Wegen unterschiedlicher Auffassungen stieg der bisherige Cancom-Chef Thomas Volk Ende Januar aus. Sein Nachfolger wurde zum 1. Februar das langjährige Vorstandsmitglied Rudolf Hotter./stw/nas/jha/
Gegen Jahresende fielen die Wachstumsraten nicht mehr ganz so stark aus. Im vierten Quartal legte der Umsatz im Vergleich noch um rund zwölf Prozent zu. Beim bereinigten Ebitda belief sich die Steigerung auf knapp zehn Prozent.
Am Finanzmarkt ging es für die Cancom-Aktie deutlich abwärts. Nachdem der Kurs am Vortag auf ein Rekordhoch geklettert war, nahmen Aktionäre an der Börse erst einmal Gewinne mit. Zwischenzeitlich sackte der Kurs um fast sieben Prozent ab. Um die Mittagszeit lag die Aktie noch mit 1,61 Prozent im Minus bei 54,90 Euro und war damit einer der schwächsten Werte im MDax.
Den vollständigen Geschäftsbericht und die Prognose für 2020 will Cancom am 30. März veröffentlichen. Anfang des Jahres hatte ein überraschender Wechsel an der Unternehmensspitze die Aktionäre verunsichert. Wegen unterschiedlicher Auffassungen stieg der bisherige Cancom-Chef Thomas Volk Ende Januar aus. Sein Nachfolger wurde zum 1. Februar das langjährige Vorstandsmitglied Rudolf Hotter./stw/nas/jha/