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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Deutsche Bank bauen starkes Plus noch aus

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagnachmittag weiter nach oben. Ein verhaltener Start an der Wall Street sorgte zunächst nur kurz für einen kleinen Rücksetzer. Nach der jüngsten Erholungsrally nehme die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen zu, heißt es dazu aus dem Handel.

Nach der Entspannung an der Coronavirus-Front nach Berichten über Behandlungsfortschritte liefert nun die Berichtssaison positive Impulse. Hinzu kommt, dass China wie mit den USA verabredet, am 14.Februar Strafzölle auf US-Importe senkt was als Entspannungssignal im Handelsstreit gewertet wird.

Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 13.562 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es ebenfalls um 0,4 Prozent nach oben. An den Finanzmärkten greift die Erwartung um sich, dass sich die negativen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs - auch wegen erfolgter Wirtschaftsstimuli der chinesischen Notenbank - in Grenzen halten werden.

Neuer Großaktionär bei der Deutschen Bank 

Vielfach gut ausfallende Quartalsberichte der Unternehmen werden im Handel auch dahingehend interpretiert, dass der US-chinesische Handelskonflikts keine größeren Spuren hinterlassen hat.

Arcelormittal haussieren nach der Zahlenvorlage um 12,2 Prozent. Um 8 Prozent hat Arcelormittal laut Jefferies die Konsenserwartungen beim operativen Ergebnis geschlagen. Zurückzuführen sei das auf bessere Geschäfte in Nordamerika, Europa und Brasilien. Mit 9,3 Milliarden Dollar sei zudem die Verschuldung unter der Konsenserwartung geblieben. Auch der Ausblick kommt gut an.

Nach Zahlen im Rahmen der Erwartungen geht es für die Aktie des Wettbewerbers Voestalpine um 1,4 Prozent nach oben. Auch wenn der Konzern die Prognosen nur bestätigt hat, sieht er Anzeichen einer Besserung. Im Gefolge geht es auch für andere Aktien aus dem Sektor nach oben: Thyssenkrupp gewinnen 2,8 Prozent und Salzgitter 3,8 Prozent.

Der Kurs der Deutschen Bank schießt um 12,6 Prozent nach oben. Hier sorgt für Fantasie, dass die Bank einen neuen Großaktionär hat. Die US-Investmentgesellschaft The Capital Group hat sich einen Stimmrechtsanteil von 3,1 Prozent gesichert.

Der Bankensektor ist mit einem Plus von 2,0 Prozent größter Gewinner in Europa. Hier stützen gute Geschäftszahlen. Sowohl bei Unicredit wie der Societe Generale sei es besser als befürchtet gelaufen, heißt es. Die Italiener haben zudem ihren Anteil an der türkischen Bank Yapi weiter reduziert, und stärken somit ihre Kapitalseite, auch wenn bei dem Verkauf ein Millionenverlust in Kauf genommen wurde.

Mit Blick auf die Societe Generale spricht Citi-Research von einem sich weiter verbessernden operativen Trend, besonders im Investmentbanking. Als über den Schätzungen liegend werden die Zahlen von Nordea eingestuft. Unicredit steigen um 7,9, Nordea um 5,7 und Societe Generale um 1,1 Prozent.

Sanofi und Nokia von Zahlen gestützt 

Fiat reagieren mit einem Plus von 1,7 auf die Bekanntgabe besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen, vor allem auf der Ergebnisseite.

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat in seinem vierten Quartal weniger verdient als im Vorjahr, für die Aktie geht es um 2,8 Prozent nach unten. Der Konkurrent Total hat dagegen im vierten Quartal mit starken Zahlen überrascht. Das Unternehmen kündigte zudem eine höhere Dividende an. Der Kurs legt um 0,8 Prozent zu.

Von guten Zahlen sprechen Marktteilnehmer mit Blick auf Nokia. Die Aktie gewinnt 0,6 Prozent. Die Sanofi-Aktie steigt um 3 Prozent. "Die Zahlen zeigen auf breiter Front einen small beat", sagt ein Teilnehmer. Auch die Entwicklung bei den einzelnen Medikamenten spreche für steigende Kurse.

Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.801,34       0,62         23,50           1,50 
Stoxx-50                3.483,48       0,29         10,18           2,36 
DAX                    13.564,23       0,64         85,90           2,38 
MDAX                   28.863,24       0,29         82,97           1,94 
TecDAX                  3.197,53       0,09          2,78           6,06 
SDAX                   12.646,71       0,30         37,36           1,08 
FTSE                    7.503,62       0,28         21,14          -0,79 
CAC                     6.030,63       0,76         45,23           0,88 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,36                     0,00          -0,60 
US-Zehnjahresrendite        1,66                     0,01          -1,02 
 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Do, 8:02 Uhr  Mi, 17.36 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,0987     -0,11%        1,0999         1,1003   -2,0% 
EUR/JPY                   120,78     +0,00%        120,84         120,68   -0,9% 
EUR/CHF                   1,0713     +0,03%        1,0709         1,0702   -1,3% 
EUR/GBP                   0,8481     +0,22%        0,8472         0,8468   +0,2% 
USD/JPY                   109,93     +0,12%        109,87         109,69   +1,1% 
GBP/USD                   1,2955     -0,33%        1,2984         1,2993   -2,2% 
USD/CNH (Offshore)        6,9725     -0,02%        6,9698         6,9747   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.793,50     +1,75%      9.630,50       9.529,50  +35,8% 
 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  50,77      50,75         +0,0%           0,02  -16,5% 
Brent/ICE                  54,68      55,28         -1,1%          -0,60  -16,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.563,61   1.555,80         +0,5%          +7,81   +3,1% 
Silber (Spot)              17,80      17,60         +1,2%          +0,20   -0,3% 
Platin (Spot)             970,10     983,50         -1,4%         -13,40   +0,5% 
Kupfer-Future               2,60       2,57         +0,8%          +0,02   -7,2% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2020 10:10 ET (15:10 GMT)

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