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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.805,52   +0,73%   +1,61% 
Stoxx50        3.487,44   +0,41%   +2,48% 
DAX           13.574,82   +0,72%   +2,46% 
FTSE           7.504,79   +0,30%   -0,79% 
CAC            6.038,18   +0,88%   +1,01% 
DJIA          29.399,20   +0,37%   +3,02% 
S&P-500        3.346,39   +0,35%   +3,58% 
Nasdaq-Comp.   9.566,61   +0,61%   +6,62% 
Nasdaq-100     9.434,03   +0,71%   +8,03% 
Nikkei-225    23.873,59   +2,38%   +0,92% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       173,9      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

OEL                zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,96      50,75  +0,4%     0,21  -16,1% 
Brent/ICE         54,98      55,28  -0,5%    -0,30  -15,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.565,42   1.555,80  +0,6%    +9,62   +3,2% 
Silber (Spot)     17,83      17,60  +1,3%    +0,23   -0,1% 
Platin (Spot)    964,50     983,50  -1,9%   -19,00   -0,1% 
Kupfer-Future      2,59       2,57  +0,7%    +0,02   -7,3% 
 

Am Ölmarkt gibt es keine klare Tendenz, nachdem sich Russland und Saudi-Arabien nicht auf eine Förderkürzung einigen konnten. Spekulationen über eine Kürzung hatten die Preise zuletzt gestützt, die wegen befürchteter negativer Folgen des Coronavirus auf die Ölnachfrage unter Druck geraten waren. Tendenziell stützt allerdings zugleich, dass laut einem Agenturbericht ein Komitee der Opec+ ungeachtet der Uneinigkeit der beiden großen Ölförderer für eine Senkung der Produktion um 600.000 Barrel pro Tag plädiert. Entscheidungsgewalt hat das Gremium aber nicht.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Nach der jüngsten massiven Erholung an den US-Aktienmärkten sind am Donnerstag zunächst nur noch kleine Aufschläge drin. Sie reichten aber schon für neue Allzeithochs beim Dow-Jones-Index und beim S&P-500 gleich zu Handelsbeginn. Hatten zuletzt nachlassende Sorgen bezüglich konjunkturbremsender Auswirkungen der Virusepidemie in China die Anleger wieder zu Käufen animiert, kommt nun hinzu, dass China, wie im sogenannten Phase-1-Handelsabkommen mit den USA verabredet, Strafzölle auf US-Importe senkt. Daneben weicht die politische Unsicherheit, weil das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump gescheitert ist, wenngleich das so auch zu erwarten war angesichts der politischen Mehrheitsverhältnisse. Twitter schießen um 16 Prozent nach oben. Das soziale Netzwerk hat zwar weniger verdient und ist beim Gewinn unterhalb der Erwartungen geblieben, der Umsatz übertraf aber erstmals im Quartal die Schallmauer von 1 Milliarde Dollar und damit auch die Expertenprognose. Bristol-Myers Squibb verteuern sich nach dem Quartalsbericht um 1,4 Prozent. Gut sind auch die Geschäftszahlen von Fiat Chrysler ausgefallen. Die Aktie legt um 0,8 Prozent zu. Der Kurs von Gopro bricht um 10,3 Prozent ein. Der Spezialkamerahersteller schnitt im wichtigen Weihnachtsquartal schlechter ab als erwartet. Analysten vermuten, dass zu hohe Rabatte den Umsatz gedrückt haben. Um 2,1 Prozent abwärts geht es mit der Qualcomm-Aktie. Der Chipkonzern hat in seinem ersten Geschäftsquartal zwar mehr umgesetzt und verdient als erwartet, doch überzeugte der Ausblick nicht in allen Punkten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q, Bellevue

22:45 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q, New York

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Neben der Entspannung an der Coronavirus-Front - u.a. nach Berichten über Behandlungsfortschritte - sorgte auch die Berichtssaison der Unternehmen für Zuversicht. Dazu trug auch bei, dass China wie mit den USA verabredet, am 14.Februar Strafzölle auf US-Importe um die Hälfte senken wird. An den Finanzmärkten greift mehr und mehr die Erwartung um sich, dass sich die negativen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs - auch wegen erfolgter Wirtschaftsstimuli der chinesischen Notenbank - in Grenzen halten werden. Arcelormittal haussierten nach der Zahlenvorlage um 11 Prozent. Laut den Analysten von Jefferies übertraf der Stahlhersteller die Konsenserwartung beim operativen Ergebnis um 8 Prozent. Auch der Ausblick kam gut an. Nach Zahlen im Rahmen der Erwartungen ging es für die Aktie des Wettbewerbers Voestalpine um 1,2 Prozent nach oben. Im Gefolge ging es auch für andere Aktien aus dem Sektor nach oben: Thyssenkrupp gewannen 2,7 Prozent und Salzgitter 4 Prozent. Der Kurs der Deutschen Bank schoss um 12,9 Prozent nach oben. Hier sorgte für Fantasie, dass die Bank einen neuen Großaktionär hat. Seit der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen habe bei vielen Investoren die Zuversicht auf eine Trendwende beim größten deutschen Bankhaus wieder zugenommen, hieß es. Der Bankensektor war mit einem Plus von 1,9 Prozent größter Gewinner in Europa, gestürzt auch von positiv aufgenommenen Geschäftszahlen, so von Unicredit, Societe Generale und Nordea. Unicredit stiegen um 8,2, Nordea um 7 und Societe Generale um 1 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Do, 8:02 Uhr  Mi, 17.36 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0979  -0,19%        1,0999         1,1003   -2,1% 
EUR/JPY               120,73  -0,04%        120,84         120,68   -1,0% 
EUR/CHF               1,0707  -0,03%        1,0709         1,0702   -1,4% 
EUR/GBP               0,8488  +0,31%        0,8472         0,8468   +0,3% 
USD/JPY               109,95  +0,14%        109,87         109,69   +1,1% 
GBP/USD               1,2933  -0,49%        1,2984         1,2993   -2,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9722  -0,02%        6,9698         6,9747   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.780,25  +1,61%      9.630,50       9.529,50  +35,6% 
 

Der Dollar zeigt sich weiter auf dem Vormarsch. Die Rabobank verweist darauf, dass US-Anlagen angesichts der Stärke der US-Ökonomie weiter gesucht sein dürften. Vor allem das britische Pfund neigt gegen den Greenback zur Schwäche, aber auch gegen den Euro. Die Unsicherheit wegen der Handelsgespräche mit der EU verhindere eine Erholung, sagen Teilnehmer.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr fest - Spekulationen auf eine Eindämmung der Coronavirusepidemie trieben die Aktienmärkte an. Zudem breitete sich die Ansicht aus, dass die wirtschaftlichen Folgen des Virus nicht allzu gravierend sein dürften. Positive Nachrichten kamen auch zum US-chinesischen Handelsstreit, weil China im September verhängte Strafzölle auf US-Importe halbiert. Dazu gesellten sich gute Vorgaben aus den USA, wo die Aktienkurse zusätzlichen Auftrieb von überraschend starken heimischen Konjunkturdaten bekommen hatten. Mit den Ölpreisen erholten sich auch die Aktien der Branchenunternehmen. In Australien stiegen Woodside Petroleum um 2,7 Prozent, in Tokio Inpex um 2,6 Prozent. CNOOC legten in Hongkong um 5,2 Prozent zu. In Tokio legte die Toyota-Aktie um 2,6 Prozent zu, nachdem der japanische Automobilkonzern bei der Vorlage von Geschäftszahlen die Jahresgewinnprognose erhöht hatte. In Seoul sprangen Hyundai Heavy Industries Holding um 15 Prozent nach oben. Der Werftbetreiber hatte seinen Verlust im vierten Quartal deutlich reduziert und einen Aktienrückkauf angekündigt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Continental baut neues Werk für Radarsensoren in den USA

Der Autozulieferer Continental baut in den USA ein neues Werk zur Fertigung von Radarsensoren. In den Bau des Werks in New Braunfels, Texas, sollen in den kommenden drei Jahren rund 100 Millionen Euro investiert werden.

Uniper erhält vier Verträge zur Netzstabilität in Großbritannien

Der Energiekonzern Uniper SE verstärkt sein britisches Geschäft mit gasbasierten Lösungen zur Netzstabilität. Der Netzbetreiber National Grid ESO hat vier Verträge an die Uniper-Gaskraftwerke in den englischen Orten Killingholme und Grain vergeben. Die Vereinbarungen haben eine Laufzeit bis 2026.

Talanx-Tochter HDI übernimmt Cyberspezialisten Perseus

Die Talanx-Tochter HDI hat den Cyberspezialisten Perseus übernommen. Das Startup ist auf die Prävention von Cybergefahren und Cyber-Notfallhilfe spezialisiert. Mit der Akquisition will die HDI Gruppe nun Cyberversicherungen und Cyber-Security-Konzepte sowie weitere Services aus einer Hand anbieten. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Windeln.de bringt Teile der Kapitalerhöhung bei eigenen Aktionären unter

Bei der anstehenden Kapitalerhöhung der Windeln.de SE haben 39,2 Prozent der bestehenden Aktionäre ihr Bezugsrecht genutzt. Sie beziehen nun 980.081 neue Aktien. Insgesamt wurden bis zu gut 2,5 Millionen neue Aktien angeboten. Die nicht bezogenen Anteilsscheine und knapp 2,7 Millionen neue Aktien, werden in den nächsten Tagen im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Anleger zu je 1,20 Euro platziert.

Sieben Mitarbeiter einer rheinland-pfälzischen Bank unter Geldwäscheverdacht

Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen sieben zum Teil ehemalige Mitarbeiter einer rheinland-pfälzischen Bank wegen des Verdachts der Geldwäsche. Darunter befinden sich nach Angaben der Behörde auch die beiden ehemaligen Geschäftsführer der Bank mit Sitz in Mainz.

US-Wirtschaft wächst 2020 wegen Boeing weniger als 3 Prozent

Die USA gehen im laufenden Jahr wegen des Auslieferungsstopps bei der Boeing 737 Max von einem geringeren Wirtschaftswachstum aus. Das Bruttoinlandsprodukt könne langsamer als 3 Prozent expandieren, sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin dem Sender Fox Business Network. Boeing sei der größte Exporteur des Landes, da könne der Auslieferungsstopp 50 Basispunkte oder mehr ausmachen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 06, 2020 12:34 ET (17:34 GMT)

Fiat Chrysler mit Gewinnsprung - Prognose bestätigt

Fiat Chrysler hat im vierten Quartal bei stabilen Umsätzen einen spürbaren Gewinnanstieg verzeichnet. Vor allem das weiterhin starke Geschäft in Nordamerika, aber auch wieder schwarze Zahlen in Europa sorgten für einen Gewinnsprung von über einem Drittel. Den Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte der Autokonzern. Der Umsatz stieg laut Mitteilung trotz rückläufiger Absätze in Europa und Asien um 1 Prozent auf 29,64 Milliarden Euro.

Iberia verlängert Verzicht auf China-Flüge bis April

Die spanische Fluggesellschaft Iberia will auch im März und April keine Flüge von und nach China anbieten. Bislang hatte die zur International Consolidated Airlines Group SA (IAG) gehörende Gesellschaft wegen des Ausbruchs des Coronavirus nur bis Ende Februar auf China-Flüge verzichtet.

ICE verdient weniger und hebt Dividende an

Die Intercontinental Exchange Inc (ICE) hat im vierten Quartal weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging nur leicht auf 1,667 Milliarden von 1,677 Milliarden US-Dollar zurück. Der Nettogewinn brach auf 448 Millionen ein, von 611 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

Nike überträgt Geschäftsteile in Südamerika an Handelspartner

Der Sportartikelhersteller Nike überträgt sein Markengeschäft an die jeweiligen Handelspartner in Brasilien, Argentinien, Chile und Uruguay. In diesem Zusammenhang entsteht eine Einmalbelastung von 425 Millionen US-Dollar.

Philip Morris enttäuscht mit Ausblick

Der Tabakkonzern Philip Morris International hat zwar mit seinem Ergebnis im vierten Quartal die Analystenprognosen übertroffen, mit den Zielen für das laufende Jahr aber enttäuscht. Das US-Unternehmen verdiente im Schlussquartal 1,6 Milliarden US-Dollar und damit weniger als im Vorjahreszeitraum (1,9 Milliarden). Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte aber 1,22 Dollar, während Analysten dem Konzern nur 1,21 Dollar zugetraut hatten. Der Umsatz kletterte um 2,9 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar.

Twitter-Umsatz erstmals über 1 Mrd USD - starker Anstieg Neukunden

Twitter hat im vierten Quartal weniger verdient und ist beim Gewinn unterhalb der Erwartungen geblieben. Beim Umsatz hat das soziale Netzwerk aber erstmals im Quartal die Schallmauer von 1 Milliarde US-Dollar durchbrochen und die Schätzungen übertroffen. Für das laufende Quartal rechnet die Twitter Inc. wieder mit weniger Umsatz in der Spanne von 825 bis 885 Millionen Dollar. Die Analysten im Factset-Konsens erwarten im ersten Quartal im Schnitt einen Umsatz von 873 Millionen Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2020 12:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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