An der Geschäftsentwicklung im Games-Segment hapert es. Deshalb sieht sich Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY) zu außergewöhnlichen Schritten gezwungen. Im Xetra-Handel stürzt der Kurs -28,37% auf 2,02 Euro ab.
Die in Verbindung mit der schwachen Geschäftsentwicklung notwendigen bilanziellen Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Game-Publisher Daedalic beziffert der Vorstand auf 12 bis 14 Millionen Euro. Wie dieser mitteilte, prüfe man nun "Optionen zur Restrukturierung und Neuausrichtung des Geschäftsmodells im Segment Games".
Auch die EBIT-Prognose muss dran glauben
Zu allem Überfluss reduziert der Vorstand obendrein seine EBIT-Prognose. Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 wird nunmehr ein Ergebnis zwischen -10,5 und -6,7 Millionen Euro statt 3,5 bis 5,3 Millionen Euro erwartet.
Bastei Lübbe sieht sich selbst als "Innovationstreiber im Bereich digitaler Medien". Zu den Aktivitäten des Mittelständlers zählt im Berichtssegment Games die Beteiligung am renommierten Game-Publisher "Daedalic Entertainment", der beispielsweise Ken Follett's "The Pillars of ...
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