Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Spezial Report: NASDAQ-FinTech mit 3.000% Wachstum und 500% Kurs-Chance!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
609 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenktag der Reichsgründung" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.798,49   -0,18%   +1,42% 
Stoxx50        3.481,72   -0,16%   +2,31% 
DAX           13.513,81   -0,45%   +2,00% 
FTSE           7.466,70   -0,51%   -0,50% 
CAC            6.029,75   -0,14%   +0,86% 
DJIA          29.186,39   -0,66%   +2,27% 
S&P-500        3.338,88   -0,21%   +3,35% 
Nasdaq-Comp.   9.563,92   -0,09%   +6,59% 
Nasdaq-100     9.446,42   +0,01%   +8,17% 
Nikkei-225    23.827,98   -0,19%   +0,72% 
EUREX            Stand    +-Ticks 
Bund-Future     174,13%    +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,56      50,95  -0,8%    -0,39  -16,8% 
Brent/ICE         54,72      54,93  -0,4%    -0,21  -16,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.568,02   1.566,84  +0,1%    +1,18   +3,3% 
Silber (Spot)     17,70      17,82  -0,7%    -0,12   -0,9% 
Platin (Spot)    966,15     964,00  +0,2%    +2,15   +0,1% 
Kupfer-Future      2,56       2,59  -1,4%    -0,04   -8,6% 
 

Die trüben Konjunkturaussichten in China wegen der Virusepidemie drücken derweil die Ölpreise. Denn es scheint immer unwahrscheinlicher, dass sich das Erdölkartell Opec mit Russland vor Ende der kommenden Woche auf eine Förderbegrenzung in Reaktion auf die Virusepidemie verständigen wird. Dies ließ der russische Energieminister Nowak verlautbaren.

Der Goldpreis legt zu. Die gestiegene Arbeitslosenquote und die Vorsicht vor dem Wochenende in Sachen Virus stützten das Edelmetall, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach dem jüngsten Rekordlauf der US-Börsen müssen für die Gewinnmitnahmen schwache Konjunkturdaten aus Europa herhalten. Vorbörslich hatten die Aktienfutures ihre Verluste mit einem zweischneidigen Arbeitsmarktbericht indes nur kurz reduziert. Zwar hat der Stellenaufbau im Januar die Markterwartungen um Längen übertroffen, doch liefert die separat erhobene Arbeitslosenquote, die entgegen der Prognose leicht zugelegt hat, eher negative Signale. Auch die Virusepidemie in China mahnt vor dem Wochenende zur Vorsicht und liefert Verkaufsargumente: So steigen die Fallzahlen bei Todesopfern und Infizierten weiter, gleichzeitig wächst der öffentliche Protest gegen die Regierung wegen der Handhabung der Krise. Auch werden die offiziellen Fallzahlen von immer mehr Experten als viel zu niedrig in Frage gestellt. Pinterest haussieren um 13,3 Prozent. Der Betreiber einer Online-Pinnwand überrascht mit guten Geschäftszahlen. Uber steigen um 8,1 Prozent. Der Fahrdienstvermittler ist zuversichtlich, dass er die Gewinnschwelle ein Jahr früher erreichen wird als bislang erwartet. Überraschend gut verlief das vierte Quartal auch für T-Mobile US. T-Mobile US gewinnen 1,4 Prozent. Ebay büßen 3,5 Prozent ein. Die ICE scheint nun doch nicht an dem Betreiber des gleichnamigen Online-Auktionshauses interessiert zu sein. Für die ICE-Aktie geht es um 3 Prozent nach oben. Take-Two Interactive stürzen um 9,5 Prozent ab. Der Anbieter von Videospielen hat einen Umsatz- und Gewinnrückgang gemeldet und einen schwachen Ausblick geliefert. Synaptics schießen um 18,5 Prozent empor. Der Hersteller von Sensorelementen überzeugt mit positiven Zweitquartalszahlen und einem optimistischen Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Aktien hatten in dieser Woche einen guten Lauf, vor dem Wochenende nahmen Anleger Gewinne mit. Für Verstimmung sorgte zum einen die überraschend schwach ausgefallene deutsche Industrieproduktion. Zum anderen mahnte die anhaltende Verbreitung des Coronavirus zur Vorsicht. Aktien aus der Automobilbranche und die Minenwerte stellten mit minus 1,7 und 2,4 Prozent die größten Verlierer. Händler verwiesen bei den Automobilwerten auf Aussagen von Fiat Chrysler: Der Konzern hatte warnte, er müsse möglicherweise ein Werk in Europa zeitweise stilllegen, wenn die Coronavirus-Epidemie in China anhalte. Burberry warnte (minus 0,1 Prozent) davor, dass das Coronavirus in China erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage für Luxusgüter habe. Die L'Oreal-Zahlen (plus 1,1 Prozent) fielen besser aus als erwartet. Nokia und Ericsson legten um 7 bzw. 5,7 Prozent zu. Marktteilnehmer verweisen auf Forderungen des US-Justizministers. Der hatte eine Beteiligung von US-Firmen an europäischen Telekomausrüstern vorgeschlagen, um gegen den mächtigen chinesischen Huawei-Konzern vorzugehen. Norsk Hydro brachen um gut 14 Prozent ein. Das bereinigte EBIT war laut Citigroup 45 Prozent unter den Konsensschätzungen ausgefallen. "Die Zahlen sind stark", so ein Händler zu Enel. Die Aktie notierte 0,6 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:03 Uhr  Do, 17:30   % YTD 
EUR/USD               1,0948  -0,30%        1,0977     1,0980   -2,4% 
EUR/JPY               120,21  -0,47%        120,69     120,70   -1,4% 
EUR/CHF               1,0704  +0,00%        1,0704     1,0705   -1,4% 
EUR/GBP               0,8487  -0,06%        0,8482     0,8489   +0,3% 
USD/JPY               109,79  -0,17%        109,95     109,95   +0,9% 
GBP/USD               1,2900  -0,22%        1,2942     1,2934   -2,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0059  +0,40%        6,9812     6,9746   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.782,50  +1,12%      9.750,25   9.762,00  +35,7% 
 

Am Devisenmarkt gewinnt der ICE-Dollarindex auch mit Rückenwind durch die guten Arbeitsmarktdaten 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Hatten die Kurse zuletzt von der Hoffnung profitiert, dass bald eine Therapie gegen das neuartige Coronavirus zur Verfügung stehen wird, rückten nun wieder die Fallzahlen in den Blick. Mittlerweile sind nach offiziellen chinesischen Angaben 31.000 Menschen mit dem Virus infiziert und mindestens 636 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben. Marktteilnehmer warteten auch gespannt auf die Januar-Daten zur chinesischen Handelsbilanz, die am Freitag veröffentlicht werden sollen. Dabei gilt das Interesse vor allem der Frage, ob und wie die Unterzeichnung des Phase-1-Handelsabkommen zwischen China und den USA die Daten beeinflusst hat. Überdies steht in den USA im späteren Tagesverlauf, lange nach dem Ende des asiatischen Börsenhandels, die Veröffentlichung des viel beachteten Arbeitsmarktberichts an. Auch dies war für viele Anleger ein Grund, sich zurückzuhalten. Aktien des Energiesektors wurden vielerorts verkauft, weil Zweifel an der Nachfrage wieder die Oberhand gewannen. In Australien büßten Beach Energy 4 Prozent ein, Caltex Australia fielen um 2,1 Prozent. In Hongkong gaben CNOOC um 2,6 Prozent nach. Japan Petroleum Exploration verbilligten sich in Tokio um 0,7 Prozent. Ebenfalls in Tokio fielen Nikon um 1,8 Prozent. Der Kamerahersteller hatte einen deutlichen Gewinnrückgang vermeldet und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr veröffentlicht, der nicht gut ankam. Olympus sprangen dagegen um fast 10 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat den Gewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs verneunfacht. Softbank stiegen gegen die negative Tendenz um 7,1 Prozent. Ursächlich waren Medienberichte, wonach der Hedgefonds Elliott Management eine Beteiligung an dem Unternehmen erworben hat. Toyota Motor verloren 0,7 Prozent. Die chinesischen Werke des Automobilkonzerns werden wegen des Coronavirus voraussichtlich frühestens am 17. Februar zum Normalbetrieb zurückkehren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Streetscooter-CEO verlässt Deutsche-Post-Konzern

Der Chef des Streetscooter-Elektrotransporters verlässt den Konzern. Grund seien "unterschiedliche Auffassungen zur zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens", wie die Konzernmutter Deutsche Post DHL mitteilte.

MTU Aero verlängert Vertrag mit Sparte von British Airways

Der Turbinenhersteller MTU Aero Engines AG hat seinen Vertrag mit BA Cityflyer verlängert. Die Deutschen werden nun bis Ende 2023 Wartungs- und Reparaturarbeiten an Triebwerken der Typen CF34-8E und CF34-10E übernehmen, wie das Unternehmen mitteilte.

Webasto erwartet negative Folgen aus Virusepidemie

Der Chef des Autozulieferers Webasto, Holger Engelmann, rechnet mit spürbaren wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus. "Ich gehe davon aus, dass die Lage in China Auswirkungen auf unsere Geschäftszahlen haben wird", sagte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. "Das genaue Ausmaß kann ich noch nicht abschätzen."

Monte dei Paschi nach Abschreibung mit Milliardenverlust

Die mehrheitlich staatliche italienische Bank Monte dei Paschi di Siena hat im vierten Quartal einen Verlust von 1,22 Milliarden Euro verbucht. Grund dafür ist eine Abschreibung von mehr als 1 Milliarde Euro auf latente Steuerforderungen, wie das traditionsreiche Geldhaus mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahr, als ein Minus von 100,7 Millionen Euro zu Buche stand, hat sich der Fehlbetrag damit massiv erhöht. Er blieb allerdings etwas unter den Analystenerwartungen, die laut Factset bei minus 1,26 Milliarden Euro lagen.

Jaguar Land Rover fährt Produktion bis Ende März herunter

Jaguar Land Rover wird die Produktion in Großbritannien angesichts niedrigerer Nachfrage temporär herunterfahren. Im Zeitraum bis Ende März werde tageweise oder halbe Tage lang in den Werken Solihull und Castle Bromwich nicht produziert, teilte das Tochterunternehmen der indischen Tata Motors Ltd mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 07, 2020 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.