WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Führung von Volkswagen sieht den Wandel des Unternehmens zu Digitalisierung und Elektromobilität insgesamt auf Kurs - es gebe aber noch viel zu tun. "Auch wenn wir durch die Umgestaltung schon agiler geworden sind, haben wir weiter große Potenziale - und die müssen wir heben", sagte der Vorstandschef der internen Zulieferwerke, Thomas Schmall, der Deutschen Presse-Agentur.
Die Strategie "Roadmap Digitale Transformation" habe das Ziel, VW "schlanker und schlagkräftiger zu machen", erklärte der Manager. Die Wolfsburger wollen dabei einerseits Stellen in alten Bereichen kürzen und andererseits neue Beschäftigung in Zukunftssektoren aufbauen.
Wichtig sei aber ebenso, "die klassische Verbrenner-Welt ins Ziel zu bringen". Nicht alles könne Volkswagen dabei selbst stemmen, sagte Schmall: "Der Transformationsprozess insgesamt wird auch branchenübergreifend zu anderen Modellen der Zusammenarbeit führen."
Konzern-Personalvorstand Gunnar Kilian sagte, viele Kollegen brächten Erfahrungen aus früheren Veränderungen ein. "Bei der E-Mobilität geht es nun vorrangig darum, zusätzlich den Umgang mit Hochvolttechnik und etlichen neuen Prozessen zu beherrschen. Das erfordert zusätzliche Qualifizierung, manchmal muss man dabei auch Schwellen abbauen." Von 2018 zu 2019 gab es bei den Qualifizierungsstunden in Zukunftsfeldern in den deutschen VW-Pkw-Werken bereits mehr als eine Verdoppelung./jap/DP/zb
Die Strategie "Roadmap Digitale Transformation" habe das Ziel, VW "schlanker und schlagkräftiger zu machen", erklärte der Manager. Die Wolfsburger wollen dabei einerseits Stellen in alten Bereichen kürzen und andererseits neue Beschäftigung in Zukunftssektoren aufbauen.
Wichtig sei aber ebenso, "die klassische Verbrenner-Welt ins Ziel zu bringen". Nicht alles könne Volkswagen dabei selbst stemmen, sagte Schmall: "Der Transformationsprozess insgesamt wird auch branchenübergreifend zu anderen Modellen der Zusammenarbeit führen."
Konzern-Personalvorstand Gunnar Kilian sagte, viele Kollegen brächten Erfahrungen aus früheren Veränderungen ein. "Bei der E-Mobilität geht es nun vorrangig darum, zusätzlich den Umgang mit Hochvolttechnik und etlichen neuen Prozessen zu beherrschen. Das erfordert zusätzliche Qualifizierung, manchmal muss man dabei auch Schwellen abbauen." Von 2018 zu 2019 gab es bei den Qualifizierungsstunden in Zukunftsfeldern in den deutschen VW-Pkw-Werken bereits mehr als eine Verdoppelung./jap/DP/zb