die Aktien von Siemens haben in den letzten Monaten eine große Top-Formation gebildet. Deren Verlaufshoch wurde bei 119,90 Euro Mitte Dezember erreicht. In der Folge sackte der Titel wieder langsam ab und entwickelte in den vergangenen Tagen eine Abwärtsdynamik. Aufwärtskorrekturen in dieser Bewegung liefen in der Regel im Bereich des 10er-EMA (blaue Linie im Chart) aus.
In der Folge ging es bergab. Am Donnerstag wurde auch das zuvor noch offene Gap bei 109,20 Euro geschlossen. Am Freitag sackten die Papiere gleich weiter ab und gingen mit einem moderaten Abschlag aus dem Handel. Es bietet sich eine Short-Position in Trendrichtung an. Siemens erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 20,3 Mrd. Euro. Analysten hatten einen höheren Umsatz erwartet.
Der Auftragseingang wurde mit 24,8 Mrd. Euro ausgewiesen, höher als erwartet. Im Vorjahr lag der Auftragseingang noch mit 25,2 Mrd. Euro etwas höher. Beim Gewinn standen 1,08 Mrd. Euro auf dem Papier Im Vorjahr waren es 1,01 Mrd. Euro, die Prognose lag bei 912 Millionen Euro. "Nach einem fulminanten Jahresendspurt hat das neue Geschäftsjahr wie erwartet eher verhalten begonnen."
"Die unbefriedigende Situation im gesamten Energiegeschäft macht deutlich, wo der primäre Handlungsbedarf liegt", so CEO Joe Kaeser. Der Ausblick hat die Prognose bestätigt und erwartet einen Gewinn je Aktie von 6,30 bis 7,00 Euro. Allerdings könnte der Ausblick im Jahresverlauf angepasst werden. Höhere Restrukturierungskosten als erwartet könnten für negative Überraschungen sorgen.
Strategie
Aufbauend auf diese Strategie wurde mittels des innovativen Tools Match My Trade der Société Générale nach den Top 2 Produkten aus Optionsscheinen, Turbos und exotischen ...
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