STUTTGART (dpa-AFX) - "Stuttgarter Zeitung" zu Berliner Koalitionsgipfel:
"Die Berliner Ergebnisse ändern nichts daran, dass der ganze Vorgang ein Konjunkturprogramm erster Güte für die AfD darstellt. Sie wurde in die Lage versetzt, die Demokratie vorzuführen, und wird auch aus dem schwierigen Folgeprozess genüsslich Honig saugen können. Die nächste Gelegenheit, um noch mehr Chaos zu stiften, zeichnet sich schon ab: Die AfD könnte beispielsweise für Ramelow stimmen, um dann seinen sofortigen Rücktritt zu fordern, weil er ein Ministerpräsident von Gnaden der AfD wäre. Auch nach dem Koalitionsausschuss wird das, was in Erfurt passiert ist, die Republik noch lange beschäftigen."/al/DP/nas
"Die Berliner Ergebnisse ändern nichts daran, dass der ganze Vorgang ein Konjunkturprogramm erster Güte für die AfD darstellt. Sie wurde in die Lage versetzt, die Demokratie vorzuführen, und wird auch aus dem schwierigen Folgeprozess genüsslich Honig saugen können. Die nächste Gelegenheit, um noch mehr Chaos zu stiften, zeichnet sich schon ab: Die AfD könnte beispielsweise für Ramelow stimmen, um dann seinen sofortigen Rücktritt zu fordern, weil er ein Ministerpräsident von Gnaden der AfD wäre. Auch nach dem Koalitionsausschuss wird das, was in Erfurt passiert ist, die Republik noch lange beschäftigen."/al/DP/nas
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