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Studie: Geld zählt für Selbständige im Beruf nur halb so viel wie für Angestellte, Lust auf Neues ist treibende Kraft - Selbständige laut repräsentativer Umfrage mit deutlich anderer Einstellung zum Beruf als Angestellte

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Köln (pts005/10.02.2020/07:25) - Selbständige haben nicht nur eine andere 
Arbeitseinstellung als Angestellte, sondern auch eine andere Lebenseinstellung. 
Das ergibt jetzt eine Sonderauswertung der bundesweit repräsentativen HDI 
Berufe-Studie. 
 
Nur 17 Prozent der Selbständigen in Deutschland gehen primär wegen des 
Geldverdienens zur Arbeit. Unter Angestellten sind es mit 37 Prozent dagegen 
mehr als doppelt so viele. Etwa sechs von zehn Selbständigen (58 Prozent) wollen 
auch dann noch weiter arbeiten, wenn sie finanziell ausgesorgt haben, also zum 
Geldverdienen nicht mehr arbeiten müssten. Bei Angestellten sagt das nur etwa 
jeder Dritte (36 Prozent). Schließlich erklären Selbständige fast drei Mal 
häufiger als Angestellte, dass sie ihren Beruf gewählt haben, um sich selbst zu 
verwirklichen (36 Prozent gegenüber 10 Prozent). 
 
Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG: "Die 
HDI Berufe-Studie zeigt eindeutige Unterschiede zwischen Selbständigen und 
Angestellten - Selbständige haben deutlich mehr Lust auf Neues und haben mehr 
Spaß an der Arbeit. Nicht zuletzt auf dieser besonderen Motivation bei 
Selbständigen fußt der Mittelstand und die Startup-Kultur in Deutschland." 
 
Lust auf Neues ist treibende Kraft für Selbständige 
 
Deutlich häufiger als Angestellte wollen Freiberufler und Unternehmer bei ihrer 
Berufswahl vor allem anderen ihren Interessen und Neigungen nachgehen (49 
Prozent / Angestellte 30 Prozent). Interessant ist aber: Nur ein Drittel der 
Selbständigen (35 Prozent) arbeitet dazu heute noch im ursprünglich erlernten 
Beruf. Das sind viel weniger als unter Angestellten, wo es fast jeder Zweite (47 
Prozent) ist. Als wichtigstes Motiv für den Berufswechsel geben Selbständige an, 
dass sie "etwas Neues" machen wollten. Mehr als die Hälfte unter ihnen sagt das 
(52 Prozent). Diese Lust auf Veränderung durch einen Berufswechsel ist unter 
Nicht-Selbständigen deutlich weniger ausgeprägt (38 Prozent). 
 
Große Zufriedenheit als Unternehmer 
 
Mit der Wahl ihres Berufes sind Selbständige offenbar sehr zufrieden: 80 Prozent 
von ihnen würden ihren heutigen Beruf wieder wählen. Unter Angestellten sagen 
das 69 Prozent. Fast jeder zweite Freiberufler oder Unternehmer kann sich sogar 
den Wechsel in einen anderen Beruf überhaupt nicht mehr vorstellen (48 Prozent, 
Angestellte 35 Prozent). Und schließlich berichten acht von zehn der 
Selbständigen (79 Prozent), dass der Beruf ihnen Spaß macht (Angestellte 65 
Prozent). 
 
Hohes Engagement durch "selbst" und "ständig" 
 
In puncto Mobilität sind Freiberufler und Unternehmer agiler als Angestellte. 
Mehr als ein Drittel unter ihnen (37 Prozent) ist bereit, den Wohnsitz für den 
derzeitigen Beruf zu wechseln. Unter Angestellten sind es nur 28 Prozent. Aber 
es scheint auch an dem Bonmot etwas dran zu sein, dass sich Selbständigkeit aus 
den Begriffen "selbst" und "ständig" herleitet bzw. zusammensetzt: 69 Prozent 
der Unternehmer können demnach der Aussage nicht zustimmen, dass "mein 
derzeitiger Beruf für mein Leben keine zentrale Rolle spielt". Unter 
Angestellten in Deutschland sind es 48 Prozent. 
 
Bemerkenswert ist vor diesem Hintergrund die Einschätzung der Selbständigen zu 
den gesundheitlichen Risiken ihres Berufes. Mit 30 Prozent schätzen sie im 
Mittel die Wahrscheinlichkeit einer berufsbedingten Erkrankung geringer ein als 
Angestellte (37 Prozent). Entspannter sind sie auch beim Thema Digitalisierung: 
Sorge davor, dass ihr eigener Arbeitsplatz durch neue digitale Technologien 
verloren gehen könnte, haben nur 16 Prozent der Selbständigen, unter 
Angestellten sind es 23 Prozent. 
 
Allerdings korrespondiert diese Job-Sorge auch stark mit der Einkommenshöhe. So 
sehen bei den Beziehern eines monatlichen Nettoeinkommens unter 2.000 Euro im 
Monat 24 Prozent ihren Job durch die Digitalisierung gefährdet. Bei denen mit 
höherem Einkommen sind es 21 Prozent und unter Spitzenverdienern mit mehr als 
5.000 Euro netto im Monat 16 Prozent. Dahmen resümiert: "Engagement und 
Leidenschaft für den Beruf zeichnet die Selbständigen in Deutschland aus. Mit 
gleicher Intensität sollten sie aber auch ihre Absicherung der eigenen 
Arbeitskraft angehen. Denn anders als Angestellten fehlt ihnen regelmäßig 
die Unterstützung aus den gesetzlichen Systemen." 
 
Zur HDI Berufe-Studie 
Über das Online-Panel des Forschungsinstituts YouGov Deutschland wurden im 
Auftrag der Versicherung HDI über 3.600 Berufstätige ab 15 Jahren befragt. Die 
Ergebnisse sind repräsentativ nach Alter und Geschlecht für alle Erwerbstätigen 
in Deutschland. 
 
Alle Informationen zur HDI Berufe-Studie 2019: 
https://www.berufe-studie.de/index.html 
 
HDI Lebensversicherung AG 
Die HDI Lebensversicherung AG bietet individuelle Beratungen und Lösungen auf 
den Gebieten Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Mit Bruttoprämieneinnahmen 
von rund 1,8 Milliarden Euro (HGB) im Geschäftsjahr 2018 gehört das Unternehmen 
zu den großen Lebensversicherern in Deutschland. Die HDI Lebensversicherung 
AG gehört zur Talanx-Gruppe. Talanx ist mit Prämieneinnahmen in Höhe von 39,5 
Milliarden Euro (2019, IFRS) und über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Die Talanx AG ist an der 
Frankfurter Börse im SDax sowie an den Börsen in Hannover und Warschau gelistet 
(ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100, polnisches Handelskürzel: TNX). 
 
Für weitere Presse-Informationen: 
Talanx Group Communications 
HDI Versicherungen 
Dr. Kerstin Bartels 
Leiterin Externe Kommunikation 
HDI-Platz 1 
30659 Hannover 
Telefon: +49 511 3747 2211 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
Dr. Anton Notz 
Telefon: +49 511 3747 2094 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
Hanni Tokgözoglu 
Telefon: +49 221 144 3445 
E-Mail: presse@hdi.de 
 
Anlagen 
 
Grafiken und Fotos: 
Geldverdienen ist für Selbständige nachrangig, https://bit.ly/2SqAl4X 
Selbständige arbeiten weiter, auch wenn sie finanziell ausgesorgt haben, 
https://bit.ly/38bbdpw 
Angestellte schätzen "Zukunftssicherheit", Selbständige folgen ihren Interessen 
und Neigungen, https://bit.ly/2vczOvu 
Angestellte sehen größere gesundheitliche Gefahren durch den derzeitigen 
Beruf, https://bit.ly/38c62W4 
 
Foto: Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender HDI Lebensversicherung AG 
http://www.hdi.de/docs/pressemeldungen/2020/anlagen/Dahmen_Dr_Patrick_HD_ok.jpg 
 
HDI Homepage: http://www.hdi.de 
HDI Presseseite: http://www.hdi.de/presse 
 
(Ende) 
 
Aussender: Talanx Group Communications - HDI Versicherungen 
Ansprechpartner: Hanni Tokgözoglu 
Tel.: +49 221 29219282 
E-Mail: presse@hdi.de 
Website: www.hdi.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200210005 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2020 01:25 ET (06:25 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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