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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Gedenktag der Reichsgründung" geschlossen.

TAGESTHEMA

In China sind inzwischen mehr als 900 Menschen an dem neuartigen Coronavirus verstorben. Die Zahl der in Festlandchina registrierten Krankheitsfälle stieg ebenfalls weiter deutlich an und liegt nun bei mehr 40.000, wie die chinesische Regierung mitteilte. Demnach starben seit dem Vortag weitere 97 Menschen an den Folgen der Infektion, davon 91 in der Provinz Hubei, dem Zentrum der Epidemie. Die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer in Festlandchina nahm damit auf 908 zu. Hinzu kommen zwei weitere Verstorbene in Hongkong und den Philippinen. Bereits am Wochenende hatte die Zahl der Todesopfer jene der Sars-Epidemie der Jahre 2002 und 2003 überschritten. Die Zahl der in Festlandchina registrierten Krankheitsfälle durch das neuartige Virus stieg um mehr als 3.000 weitere Fälle. Die Gesamtzahl der Erkrankten gab der Gesundheitsausschuss der Regierung nun mit 40.171 an. Die chinesische Zentralbank hat derweil angekündigt, den Kampf gegen die Epidemie mit umgerechnet rund 39 Milliarden Euro unterstützen. Unternehmen, die zur Prävention und Eindämmung der Krankheit beitragen, sollen demnach mit Krediten unterstützt werden.

TAGESTHEMA II

Der wegen des Orkantiefs "Sabine" eingestellte Fernverkehr der Deutschen Bahn wird frühstens am Montagvormittag wieder aufgenommen. "Nach jetzigem Stand wird der Fernverkehr frühestens ab 10.00 Uhr wieder den Betrieb aufnehmen können", teilte die Bahn mit. Wegen des Sturmtiefs musste die Bahn am Sonntag auch den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen einstellen. In anderen Regionen kam es nach Angaben der Bahn ebenfalls "zu erheblichen Einschränkungen und vielfach zu Einstellungen des Verkehrs".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:30 Verbraucherpreise Januar 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.497,00    0,19 
S&P-500-Future         3.330,25    0,18 
Nikkei-225            23.685,98   -0,60 
Schanghai-Composite    2.881,22    0,18 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             174,10     -15 
 
 
Freitag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.513,81      -0,45 
DAX-Future           13.472,00      -0,69 
XDAX                 13.478,68      -0,68 
MDAX                 28.671,90      -0,82 
TecDAX                3.179,21      -0,89 
EuroStoxx50           3.798,49      -0,18 
Stoxx50               3.481,72      -0,16 
Dow-Jones            29.102,51      -0,94 
S&P-500-Index         3.327,71      -0,54 
Nasdaq-Comp.          9.520,51      -0,54 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,25        +40 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Händler rechnen mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten am Montag. Stabilisiert werde die Stimmung von Meldungen, nach denen Apple die Produktion in China zumindest teilweise wieder anfahren soll. "Die Einkaufsmanagerindizes steigen weltweit wieder und deuten eine Erholung des Wirtschaftswachstums an", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Allerdings habe die europäische Industrie ihre Schwächephase noch nicht überwunden.

Rückblick: Knapp behauptet - Vor dem Wochenende nahmen Anleger Gewinne mit. Für Verstimmung sorgte zum einen die überraschend schwach ausgefallene deutsche Industrieproduktion, zum anderen mahnte die Verbreitung des Coronavirus zur Vorsicht. Aktien aus der Automobil- und aus der Rohstoffbranche waren mit minus 1,7 und 2,4 Prozent die größten Verlierer. Händler verwiesen bei den Automobilwerten auf Aussagen von Fiat Chrysler: Der Konzern hatte warnte, er müsse möglicherweise ein Werk in Europa zeitweise stilllegen, wenn die Coronavirus-Epidemie in China anhalte. Zahlen von L'Oreal-Zahlen fielen besser aus als erwartet, die Aktie gewann 1,1 Prozent. Nokia und Ericsson legten um 7 bzw. 5,7 Prozent zu. Hier sorgten Forderungen des US-Justizministers für Fantasie. Der hatte eine Beteiligung der USA an den Telekomausrüstern vorgeschlagen, um gegen den chinesischen Huawei-Konzern vorzugehen. Norsk Hydro brachen um gut 14 Prozent ein nach enttäuschenden Ergebnissen. Gut kamen die zahlen von Enel an, der Kurs stieg um 0,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Ceconomy legten nach dem Zahlenausweis um 6,4 Prozent zu. Baader-Analyst Volker Bosse nannte die Ergebnisse "solide", der operative Gewinn habe seine Schätzungen klar übertroffen. Bastei Lübbe wird das laufende Geschäftsjahr nach einem Flop bei einer Beteiligung mit einem deutlichen Verlust abschließen. Die Aktie brach um 27,3 Prozent ein.

XETRA-NACHBÖRSE

Hypoport gaben 0,5 Prozent ab, weil das Unternehmen aus seinem Bestand eigene Aktien zur Finanzierung eines Zukaufs veräußert. Airbus reagierten kaum auf die Meldung, wonach das MDAX-Unternehmen den Bomabardier-Anteil am A220-Programm kaufen will.

USA / WALL STREET

Schwach - Vor dem Wochenende wurden Risiken und damit Aktienbestände zurückgefahren, zumal nach deutlichen Gewinnen im Wochenverlauf. Als Gründe hielten die Coronavirusepidemie, schwache Konjunkturdaten aus Europa und ein durchwachsener US-Jobbericht her. Pinterest haussierten nach guten Zahlen um 9,5 Prozent. Uber stiegen ebenfalls nach dem Zahlenausweis um 9,5 Prozent. Überraschend gut verlief das vierte Quartal auch für T-Mobile US. Die Aktie gewann 3,2 Prozent. Ebay büßten 4,7 Prozent ein, weil die Börse Intercontinental Exchange (ICE) nun doch nicht an dem Betreiber des gleichnamigen Online-Auktionshauses interessiert zu sein scheint. Für die ICE-Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben.

Am US-Rentenmarkt zogen die Notierungen mit der steigenden Verunsicherung an den Finanzmärkten an, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel kräftig um 5,7 Basispunkte auf 1,58 Prozent. Zudem verwiesen Händler auf die gestiegene Arbeitslosenquote, die nicht zu den ansonsten guten Daten vom Arbeitsmarkt passte.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr, 17:35h   % YTD 
EUR/USD          1,0955      +0,1%     1,0944      1,0950   -2,3% 
EUR/JPY          120,31      +0,2%     120,08      120,24   -1,3% 
EUR/CHF          1,0706      +0,1%     1,0693      1,0704   -1,4% 
EUR/GBP          0,8489      -0,0%     0,8489      0,8479   +0,3% 
USD/JPY          109,83      +0,1%     109,73      109,82   +1,0% 
GBP/USD          1,2904      +0,1%     1,2894      1,2912   -2,6% 
USD/CNH          6,9851      -0,3%     7,0050      7,0041   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.983,00      -1,36  10.121,00    9.780,50  +38,5% 
 

Der ICE-Dollarindex gewann am Freitag auch mit Rückenwind der überwiegend gut ausgefallenen US-Arbeistmarktdaten 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,37      50,32      +0,1%        0,05  -17,1% 
Brent/ICE         54,48      54,47      +0,0%        0,01  -16,6% 
 

Sorgen um die Ölnachfrage aus China wegen der Virusepidemie drückten die Ölpreise. Zudem scheint es immer unwahrscheinlicher, dass sich die Opec mit Russland vor Ende der kommenden Woche auf eine Förderbegrenzung verständigen wird, um gegen den Verfall der Ölpreise vorzugehen. Dies ließ zumindest der russische Energieminister Nowak verlautbaren. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 1,1 Prozent auf 50,39 US-Dollar, die global gehandelte Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 54,53 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.570,28   1.570,40      -0,0%       -0,12   +3,5% 
Silber (Spot)     17,71      17,70      +0,1%       +0,01   -0,8% 
Platin (Spot)    971,30     968,80      +0,3%       +2,50   +0,7% 
Kupfer-Future      2,57       2,55      +0,8%       +0,02   -8,0% 
 

Der Goldpreis legte um 0,2 Prozent auf 1.570 Dollar je Feinunze zu. Die gestiegene Arbeitslosenquote und die Vorsicht vor dem Wochenende in Sachen Virus hätten das als sicherer Hafen geltende Edelmetall leicht gestützt, hieß es.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

DEUTSCHLAND

Drei Tage nach seiner Wahl im Landtag ist der FDP-Politiker Thomas Kemmerich als Ministerpräsident Thüringens zurückgetreten. Der Rücktritt erfolge "mit sofortiger Wirkung", erklärte Kemmerich. Nahezu zeitgleich wurde ein Beschluss des Koalitionsausschusses in Berlin veröffentlicht, in dem dieser Schritt gefordert wird. Die Koalitionspartner erwarten zudem, dass "umgehend ein neuer Ministerpräsident im Landtag gewählt wird" und unabhängig davon baldige Neuwahlen in Thüringen stattfinden. Thüringens ehemaliger Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hält Neuwahlen nach der Sommerpause für möglich.

KONJUNKTUR CHINA

Die Inflation in China ist im Januar auf den höchsten Stand seit mehr als acht Jahren geklettert. Vor allem rasant steigende Preise für Schweinefleisch und Auswirkungen des neuartigen Coronavirus sorgten dafür, dass die Jahresteuerung um 5,4 Prozent stieg. Im Dezember hatten sich die Preise um 4,5 Prozent erhöht. Ökonomen hatten für Januar mit einer Teuerung von 4,9 Prozent gerechnet. Die Erzeugerpreise stiegen um 0,1 Prozent, verglichen mit einer unveränderten Prognose.

KONJUNKTUR/VIRUSEPIDEMIE CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2020 01:30 ET (06:30 GMT)

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