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MÄRKTE ASIEN/Abschläge bei Aktien - Nur China-Börsen im Plus

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienkurse in Asien und im pazifischen Raum haben am Montag bis auf das chinesische Kernland auf breiter Front nachgegeben. Die Abwärtsdynamik fiel aber eher moderat aus. Das Coronavirus hat mittlerweile mehr Todesopfer gefordert als das SARS-Virus während der Epidemie 2002/03. Immer mehr Experten bezweifeln, dass China die Epidemie unter Kontrolle hat. Zudem gibt es immer mehr Stimmen, die die offiziellen Fallzahlen in China für zu niedrig halten. In mehreren Regionen keimten daher regierungskritische Proteste in China auf.

Weil die Fallzahlen weiter in rasantem Tempo stiegen, sei nicht absehbar, wann die wirtschaftliche Erholung nach dem befürchteten Wirtschaftseinbruch in China einsetze, hieß es im Handel. Für Beunruhigung sorgte zudem, dass die Fallzahlen auch außerhalb Chinas zunahmen.

An den chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai setzte sich kein einheitlicher Trend durch. Während die Börse der Sonderverwaltungszone um 0,6 Prozent nachgab, kletterten die Börsen im chinesischen um 0,5 (Schanghai) bzw. 1,2 Prozent (Shenzhen). Hier stützte das erneute Vorgehen der Zentralbank gegen die wirtschaftlichen Folgen der Epidemie etwas. Die chinesische Zentralbank will den Kampf gegen das neuartige Coronavirus mit umgerechnet rund 39 Milliarden Euro unterstützen. Unternehmen, die zur Prävention und Eindämmung der Krankheit beitragen, sollen mit Krediten unterstützt werden.

China hält mit Liquiditätsflut dagegen 

Für etwas Entspannung sorgten auch Berichte, wonach der wichtigste Auftragsfertiger von Apple die Produktion in China wieder aufnehmen soll.

In China hat die Inflation derweil im Januar ein Achtjahreshoch erreicht, sie kletterte deutlicher als erwartet. Der Anstieg dürfte eine direkte Folge der Coronavirus-Epidemie sein, hieß es im Handel. So waren allein die Lebensmittelpreise um 20,6 Prozent auf Jahressicht gestiegen.

In Tokio sank der Nikkei-225 um 0,6 Prozent auf 23.686 Punkte. Gegen den Trend stiegen Honda Motor um 2,9 Prozent. Zwar hatte der Automobilkonzern einen Gewinneinbruch verzeichnet. Für das noch laufende Geschäftsjahr 2019/20 rechnet Honda aber mit einer etwas besseren Entwicklung als bisher. Die Papiere des Kohlefaserherstellers Toray Industries ermäßigten sich um 2,3 Prozent nach einem Gewinneinbruch nach neun Monaten.

Im südkoreanischen Seoul fiel der Kospi um 0,5 Prozent. Weil die Lieferketten durch den Produktionsstopp in China unterbrochen wurde, wird nun auch Kia Motors die Fertigung zum Teil einstellen. Hyundai Motor hatte die gesamte Produktion in Südkorea bereits in der Vorwoche eingestellt. Hyundai Motor reduzierten sich um 0,8 Prozent, Kia hielten sich 0,4 Prozent im Plus.

Der Kurs des Filmverleihs CJ ENM gewann 2,4 Prozent, nachdem der Streifen "Parasite", der von der Gesellschaft vermarktet wird, den "Oscar" gewonnen hatte.

In Australien, wo sich der Markt knapp behauptete, brachen die Werte des Rohstoffausrüsters Boral um 11 Prozent ein - nach einer Gewinnwarnung und dem Eingeständnis finanzieller Fehlbilanzierung. Belastet von Sturmtiefs sanken die Versicherungstitel von IAG um 2,7 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    7.012,50     -0,14%     +4,91%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.685,98     -0,60%     +0,72%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.201,07     -0,49%     +0,15%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.890,49     +0,51%     -5,23%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.225,13     -0,59%     -2,84%         09:00 
Taiex (Taiwan)         11.574,07     -0,33%     -3,53%         06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.159,06     -0,70%     -1,28%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.542,80     -0,75%     -2,16%         10:00 
BSE (Mumbai)           40.939,78     -0,49%     -0,89%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Fr, 8:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,0953      +0,1%     1,0944        1,0970   -2,3% 
EUR/JPY                   120,20      +0,1%     120,08        120,63   -1,4% 
EUR/GBP                   0,8496      +0,1%     0,8489        0,8482   +0,4% 
GBP/USD                   1,2893      -0,0%     1,2894        1,2937   -2,7% 
USD/JPY                   109,75      +0,0%     109,73        109,96   +1,0% 
USD/KRW                  1188,34      -0,3%    1192,39       1186,56   +2,9% 
USD/CNY                   6,9824      -0,3%     7,0015        6,9812   +0,3% 
USD/CNH                   6,9868      -0,3%     7,0050        6,9821   +0,3% 
USD/HKD                   7,7652      -0,0%     7,7654        7,7617   -0,3% 
AUD/USD                   0,6696      +0,3%     0,6674        0,6716   -4,5% 
NZD/USD                   0,6412      +0,1%     0,6406        0,6446   -4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.908,75      -2,1%  10.121,00      9.767,25  +37,4% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  49,98      50,32      -0,7%         -0,34  -17,8% 
Brent/ICE                  54,14      54,47      -0,6%         -0,33  -17,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.574,55   1.570,40      +0,3%         +4,15   +3,8% 
Silber (Spot)              17,80      17,70      +0,6%         +0,10   -0,3% 
Platin (Spot)             973,35     968,80      +0,5%         +4,55   +0,9% 
Kupfer-Future               2,56       2,55      +0,3%         +0,01   -8,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2020 04:11 ET (09:11 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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