Mit einem Glas Rotwein vor dem Kamin lässt sich die kalte Jahreszeit gut angehen. Mit dem Ofen ist es wie beim Auto und den Winterreifen. Wer vorbereitet ist, startet entspannter in die Fire-Season.
Es gibt wenig schöneres, als an kalten Abenden bequem den Kamin anzuheizen und die Behaglichkeit voll zu genießen. Das ist Lebensart pur. Studien haben bestätigt, dass Besitzer eines Kamins sich besser fühlen, sind gesünder und zufriedener als Menschen ohne Kamin. Vielleicht liegt das an der natürlichen Wärmestrahlung des Feuers, das wiederum eine positive Wirkung auf das körperliche und seelische Wohlbefinden hat. Auf jeden Fall schafft ein Kamin ein angenehmes Wohnklima und ist eine Quelle für Geborgenheit und Entspannung.
Das "Amt" gehört dazu. Dazu bedarf es auch gar keinen großen Aufwand, aber eine kleine Checkliste gilt es zu beachten, wenn Sie einen Kamin jetzt im Herbst (wieder) verwenden. Hierzu gehört - auch wenn es viele vielleicht als unnötige Gebührenausgabe ansehen - der Schornsteinfeger. Sehen wir es doch lieber mit der Tradition: Schornsteinfeger bringen Glück, so heißt es. Eine Berührung der goldenen Knöpfe oder ein wenig Ruß soll bereits helfen, oder der pure Handschlag.
Den gibt es auf jeden Fall, wenn der Schornsteinfeger, sprich "das Amt" nach Hause kommt. Denn der eigene Schornstein sollte in einem bestimmten Turnus kontrolliert und gereinigt werden. Dafür gibt es in Deutschland eine zuständige Kehr- und Überprüfungsordnung. Für Ofenrohre und Verbindungsstücke, die nicht kehrpflichtig sind, ist der Nutzer verantwortlich. Das Ganze kann natürlich schmutzig und aufwendig zum reinigen sein, daher schieben viele Ofennutzer es auch lieber auf. Falscher Gedanke!
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