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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Gedenktags der Reichsgründung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.50 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.360,50      +0,22%   +4,00% 
S&P-500-Future   3.361,75      +0,25%   +3,97% 
Euro-Stoxx-50    3.819,12      +0,68%   +1,98% 
Stoxx-50         3.505,43      +0,66%   +3,01% 
DAX             13.615,59      +0,90%   +2,77% 
FTSE             7.512,40      +0,88%   -1,27% 
CAC              6.043,97      +0,47%   +1,10% 
Nikkei-225           0,00          0%   +0,12% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        174,23       -0,34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,56      49,57  +2,0%     0,99  -16,8% 
Brent/ICE         54,45      53,27  +2,2%     1,18  -16,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.568,38   1.571,90  -0,2%    -3,53   +3,4% 
Silber (Spot)     17,71      17,80  -0,5%    -0,09   -0,8% 
Platin (Spot)    969,00     964,25  +0,5%    +4,75   +0,4% 
Kupfer-Future      2,58       2,55  +1,2%    +0,03   -7,7% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach neuen Rekordhochs für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite am Montag, sieht es für den Start am Dienstag an den US-Börsen nach einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung aus. Zur guten Stimmung tragen Meldungen bei, wonach sich die Ausbreitung des Coronavirus in China verlangsamt, auch wenn mittlerweile über 1.000 Menschen an den Folgen gestorben sind. Marktteilnehmer schließen daraus, dass die zunächst vielfach skeptisch beurteilten Maßnahmen gegen eine Ausweitung Früchte zu tragen beginnen. Daneben setzen die Akteure darauf, dass es zur Abfederung der negativen konjunkturellen Folgen nicht nur umfangreiche Stimuli seitens Peking geben wird, sondern dass im Bedarfsfall auch die US-Notenbank Gewehr bei Fuß steht. Auch deswegen werde man die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell im Tagesverlauf vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses genau verfolgen. Auf Unternehmensseite herrscht gespanntes Warten auf einen Urteilsspruch zur schon lange geplanten Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint. Kreisemeldungen zufolge soll diese noch am Dienstag grünes Licht bekommen, nachdem es bis zuletzt Bedenken mit Blick auf den Wettbewerb gab. Im Vorbörsenhandel auf Nasdaq.com zieht der T-Mobile-Kurs darauf um 8,9 Prozent an auf 92,05 Dollar. Die Sprint-Aktie explodiert geradezu um 66 Prozent auf 7,96 Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Hochtief AG, BI-PK

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Der DAX kratzt an seinem Rekordstand. Neue Rekorde markiert die schweizerische Börse mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 11.100 Punkte. In der zweiten Reihe in Deutschland steigt der MDAX um 0,8 Prozent auf 29.007 Punkte und steht ebenfalls auf Allzeithoch. Die Sorgen um negative Folgen des Coronavirus auf das Wirtschaftswachstum sind vorerst in den Hintergrund gerückt, zumal die Zahl der Neuerkrankungen zuletzt etwas abgenommen hat. Die Analysten von Goldman Sachs sehen den Einfluss des Virus auf die Wirtschaft als begrenzt. Daneben machen gute US-Vorgaben mit neuen Rekorden beim S&P-500 und Nasdaq-Composite-Index die Anleger mutig. Daimler liegen am Mittag 0,4 Prozent zurück, nachdem das Papier zunächst deutlich im Plus gelegen hatte. Die angekündigte Dividende ist mit 0,90 Euro unter der Konsenserwartung von 1,00 Euro ausgefallen. Independent Research spricht von durchwachsenen Eckdaten. Größter DAX-Gewinner sind Deutsche Telekom mit einem Plus von 4,2 Prozent, weil in den schon lange geplanten Zusammenschluss zwischen Sprint und der Tochter T-Mobile US Bewegung kommt. Der Stoxx-Index der Telekomaktien führt den Aufschwung bei den europäischen Sektoren an. Er gewinnt 1,4 Prozent. Ähnlich stark zeigen sich die Ölaktien. Michelin verbilligen sich nach Quartalsbericht und Ausblick um 3,2 Prozent. Tui haussieren um 12 Prozent. Tui erwarte für 2020, dass die bereinigten Umsätze das bereinigte operative Ergebnis auf das obere Ende der ursprünglichen Unternehmensprognose ohne Kosten für das Flugverbot der Boeing 737 Max steigen lassen werden, so die Citi-Analysten. Für Grenke geht es nach dem Zahlenausweis um 7,1 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:29  Mo, 18:00   % YTD 
EUR/USD               1,0914  -0,00%    1,0910     1,0916   -2,7% 
EUR/JPY               119,89  +0,09%    119,89     119,82   -1,7% 
EUR/CHF               1,0676  +0,10%    1,0673     1,0673   -1,7% 
EUR/GBP               0,8442  -0,10%    0,8453     0,8449   -0,3% 
USD/JPY               109,85  +0,08%    109,89     109,77   +1,0% 
GBP/USD               1,2928  +0,11%    1,2907     1,2919   -2,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9783  -0,08%    6,9786     6,9862   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.780,00  -0,58%  9.749,75   9.824,75  +35,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Hoffnung auf weitere konjunkturstützende Maßnahmen Pekings wegen der negativen Folgen der weiter grassierenden Coronavirus-Epidemie hat für steigende Aktienkurse gesorgt. Erst am Wochenende hatte die chinesische Notenbank ein umgerechnet 39 Milliarden Euro schweres Paket zur Unterstützung von Unternehmen zur Verfügung gestellt, die versuchen, die Epidemie einzudämmen. Positiv wirkten laut Marktteilnehmern auch die guten Vorgaben der Wall Street. Präsident Xi Jinping sprach bei einem Fernsehauftritt von einer langfristig unverändert bleibenden fundamentalen Entwicklung und nur kurzfristigen Auswirkungen der Epidemie auf die Wirtschaft. Unterdessen nehmen nach und nach Unternehmen in China nach der verlängerten Feiertagspause den Betrieb wieder auf. Fitch Solutions, eine Tochter der Ratingagentur Fitch, hat derweil ihre BIP-Prognose für China 2020 auf 5,6 von 5,9 Prozent gesenkt. Unter den Einzelwerten litten in Sydney Beach Energy nicht nur unter den zuletzt schwächelnden Ölpreisen, sondern auch einem gesenkten Produktionsausblick. Der Kurs büßte 2,5 Prozent ein. Die Aktie des Hörgeräteexperten Cochlear büßte nach einem gesenkten Gewinnausblick 3,4 Prozent ein. Geely Auto verteuerten sich in Hongkong um rund 6 Prozent. Hier stützte, dass die beiden Autobauer Volvo Cars und Geely eine Fusion ihrer Geschäfte prüfen, um die Hebung von Synergien zu beschleunigen.

CREDIT

Die Spreads auf Bankenanleihen weiten sich am Dienstag am europäischen Kreditmarkt leicht aus. Dabei dürfte es sich aber um eine technische Gegenbewegung handeln. Die Risikoprämien auf Senior- wie auch Sub-Anleihen haben sich nach weitgehend günstigen Geschäftszahlen kräftig nach unten entwickelt. Die gute Stimmung wird auch unterstrichen durch die Tatsache, dass die Deutsche Bank das verbesserte Umfeld für die Emission einer Nachranganleihe nutzt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer lässt Pharmaforschung in Berlin teilweise von Nuvisan erledigen

Bayer setzt bei seiner Pharmaforschung künftig auch auf den Dienstleister Nuvisan. Eine jetzt geschlossene strategische Partnerschaft mit dem Neu-Ulmer Unternehmen sieht den Aufbau eines Teams zur Erforschung kleinmolekularer Wirkstoffe mit etwa 400 Arbeitsplätzen am Standort Berlin vor, wie es in einer Bayer-Mitteilung heißt.

Daimler kappt Dividende nach Gewinneinbruch

Daimler wird nach dem Gewinneinbruch 2019 und den hohen Kosten für den Konzernumbau die Dividende massiv kürzen. Die Aktionäre sollen für das angelaufene Jahr eine Ausschüttung von 0,90 Euro je Aktie erhalten, wie Daimler anlässlich der Jahres-Pressekonferenz mitteilte. Damit zahlt Daimler den Aktionären 0,10 Euro weniger als Analysten zuletzt erwartet haben. Im Jahr zuvor hatte der DAX-Konzern noch 3,25 Euro je Aktie ausgeschüttet.

Daimler bekräftigt Margenprognose für Autogeschäft

Daimler hält nach der enttäuschenden Gewinnentwicklung im vergangenen Jahr an den Zielen fest. Die operative Rendite bei Mercedes-Benz Cars & Vans soll 2020 mindestens 4 Prozent betragen, kündigte der DAX-Konzern anlässlich der Jahres-Pressekonferenz an. Im besten Fall sollen es 5 Prozent sein. Damit sind die lange Zeit von Premiumanbietern angepeilten 8 bis 10 Prozent Marge wie angekündigt mittelfristig außer Reichweite. Auch andere Hersteller, wie beispielsweise BMW, werden in den kommenden Jahren die Bandbreite nicht erreichen.

Deutsche Telekom erwartet Entscheidung zu US-Fusion noch am Dienstag

Die Deutsche Telekom kann auf einen Erfolg des Fusionsvorhabens ihrer US-Tochter T-Mobile US mit dem Wettbewerber Sprint noch an diesem Dienstag hoffen. Das US-Gericht veröffentliche voraussichtlich noch am Berichtstag seine Entscheidung zu dem 26 Milliarden US-Dollar schweren Vorhaben, teilte der DAX-Konzern mit. Die Telekom bestätigte damit Informationen, die zuvor schon aus Kreisen durchgesickert waren.

DMG Mori gibt nach schwachem Schlussquartal vorsichtigen Ausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2020 06:55 ET (11:55 GMT)

Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori hat 2019 trotz eines schwächeren vierten Quartals und der konjunkturellen Eintrübung mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, war allerdings der Auftragseingang deutlich rückläufig, vor allem im Schlussvierteljahr 2019. Für 2020 zeigt sich DMG Mori vorsichtig, nennt allerdings noch keine konkreten Prognosen.

Heidelberger Druck weitet 9Mo-Nachsteuerverlust aus

Heidelberger Druck hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres unter dem Strich den Verlust ausgeweitet. Die im Januar zum zweitenmal gesenkte Prognose für das Geschäftsjahr per Ende März bestätigte der Hersteller von Druckmaschinen aber. Die Marktbedingungen blieben weiter "schwierig".

Home24 macht kleinen EBITDA-Gewinn im Schlussquartal

Home24 hat dank weiterer Umsatzsteigerungen und Margenverbesserungen im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres erstmals operativ einen kleinen Gewinn erzielt. Damit erfüllte der Berliner Möbel-Onlinehändler ein wichtiges selbst gesetztes Ziel. Die Ziele für 2020 bekräftigte die Home24 SE.

Hochtief-Gesellschaft sichert sich mehrjährige Wartungsaufträge

Der Ingenieursdienstleister UGL der Hochtief-Tochter Cimic hat sich mehrjährige Wartungs- und Erweiterungsaufträge für Anlagen im Öl- und Gassektor mit einem Gesamtvolumen von 450 Millionen Dollar gesichert. Unter anderem geht es um Anlagen des US-Ölmultis Chevron in Westaustralien, wie der australische Mutterkonzern mitteilte, der mehrheitlich zum Essener Hochtief-Konzern gehört.

Osram-Käufer AMS übertrifft im 4. Quartal seine Ziele

AMS hat auch im vierten Quartal von starker Nachfrage nach Sensorlösungen für Smartphones profitiert. Das Unternehmen aus der Steiermark, das sich auf die Übernahme des ungleich größeren Konkurrenten Osram vorbereitet, konnte bei 38 Prozent Umsatzwachstum den Gewinn verdreifachen. Das bereinigte EBIT erreichte 184,3 Millionen Dollar nach 60,1 Millionen vor Jahresfrist, wie AMS mitteilte.

Air Liquide steigert 2019 Gewinn und Umsatz

Air Liquide hat den Nettogewinn im abgelaufenen Jahr um 130 Millionen auf 2,24 Milliarden Euro gesteigert. Der Industriegasekonzern verzeichnete mit 21,92 Milliarden Euro gut 900 Millionen mehr Umsatz als vor Jahresfrist, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Analysten hatten nach einem Factset-Konsens mit etwas mehr Umsatz gerechnet. Die Erwartungen beim Gewinn traf der Linde-Konkurrent jedoch.

FDA gewährt Novartis-Krebsmittel Capmatinib beschleunigte Zulassung

Novartis verzeichnet einen Erfolg mit seinem Medikamentenkandidaten Capmatinib. Die US-Gesundheitbehörde FDA habe dem Mittel den Status "Priority Review" gegeben, teilte der Schweizer Pharmakonzern mit. Der Status bedeutet, dass die FDA binnen sechs Monaten über eine Zulassung entscheidet.

KKR dementiert Interesse an Gesundheitskonzern NMC Health

Der Finanzinvestor KKR ist nicht an dem arabischem Gesundheitskonzern NMC interessiert. Wie der US-Investor mitteilte, hat er keinen Vorschlag unterbreitet und auch keine Gespräche mit der in London börsennotierten NMC Health plc geführt. Auch sei kein Angebot geplant.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2020 06:55 ET (11:55 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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