NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Dienstag erstmals seit etwa vier Monaten unter die Marke von 1,09 US-Dollar gefallen. Im Tagestief kostete die Gemeinschaftswährung 1,0892 Dollar und damit so wenig wie letztmalig Anfang Oktober. Zuletzt erholte sich der Eurokurs bis auf 1,0921 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0901 (Montag: 1,0951) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9173 (0,9132) Euro.
Fachleute führten die Euro-Schwäche weniger auf Konjunkturdaten oder die allgemeine Nachrichtenlage zurück. Vielmehr wurden zumeist marktspezifische technische Gründe genannt. Der Euro gilt unter Beobachtern schon seit einiger Zeit als angeschlagen. Wesentliche Konjunkturdaten wurden am Dienstag weder aus den USA noch aus dem Euroraum veröffentlicht. Äußerungen aus der Geldpolitik wurden aufmerksam verfolgt, fielen jedoch wenig spektakulär aus./bgf/ag/he
Fachleute führten die Euro-Schwäche weniger auf Konjunkturdaten oder die allgemeine Nachrichtenlage zurück. Vielmehr wurden zumeist marktspezifische technische Gründe genannt. Der Euro gilt unter Beobachtern schon seit einiger Zeit als angeschlagen. Wesentliche Konjunkturdaten wurden am Dienstag weder aus den USA noch aus dem Euroraum veröffentlicht. Äußerungen aus der Geldpolitik wurden aufmerksam verfolgt, fielen jedoch wenig spektakulär aus./bgf/ag/he