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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/US-Börsen mit neuen Allzeithochs - Lyft unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen sind zur Wochenmitte fester in den Handel gestartet. Gleich zu Beginn markierten der Dow-Jones- und der S&P-500-Index neue Rekordhochs. Hauptthema ist weiterhin das Coronavirus. Bei den Anlegern wird die Epidemie jedoch zunehmend entspannter gesehen angesichts sinkender Neuansteckungen. Der Dow-Jones-Index steigt kurz nach Handelsbeginn um 0,7 Prozent auf 29.483 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es jeweils um 0,5 Prozent aufwärts.

Investoren rechnen damit, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen weitgehend regional begrenzt bleiben werden und die globale Konjunktur dank eingeleiteter Stimulierungsmaßnahmen nicht nachhaltig belastet wird. Gut kommen in dem Zusammenhang Aussagen von US-Notenbankern an, die so interpretiert werden, dass die Fed zu Maßnahmen bereit ist, sollten sich negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft zeigen.

Im Handelsverlauf findet eine weitere Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell statt, diesmal vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Am Vortag hatte Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort gestanden und gesagt, dass die Notenbank genau beobachte, ob der Ausbruch des Coronavirus das Potenzial besitze, Störungen der Weltwirtschaft auszulösen.

Ölpreise steigen mit Corona-Entspannung 

Am Ölmarkt profitieren die Ölpreise weiter von der Entspannung um das Coronavirus. Der Preis für die europäische Sorte Brent steigt um 3,9 Prozent auf 56,10 Dollar, die US-Referenzsorte WTI legt 2,9 Prozent zu auf 51,38 Dollar. Impulse könnten im Handelsverlauf von den wöchentlichen Regierungsdaten zur Entwicklung der US-Rohöllagerbestände kommen. Die am Vortag vom privaten Branchenverband API vorgelegten Zahlen zeigten einen Anstieg der Bestände um 6 Millionen Barrel.

Die Nachfrage nach vermeintlich "sicheren Anlagen" hat angesichts der wieder zuversichtlicheren Stimmung leicht nachgelassen. Für die Rendite zehnjähriger US-Anleihen geht es bei sinkenden Notierungen um 2,2 Basispunkte nach oben auf 1,63 Prozent. Der Preis für die Feinunze Gold gibt leicht nach auf 1.565 Dollar.

Am Devisenmarkt zeigt sich das Pfund etwas fester. Die Analysten der Danske Bank verweisen auf die am Dienstag vorgelegten "ordentlichen" Zahlen zum britischen Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal. Die Schlagzeilen, dass die EU ihre Brexit-Verhandlungsposition verschärft, belasten offenbar nicht. Das Pfund notiert aktuell bei 1,2964 Dollar nach 1,2944 am Dienstagabend.

Lyft nach Zahlen unter Druck - Bed Bath and Beyond knicken ein 

Der Fahrdienstvermittler Lyft hat seinen Nettoverlust im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2019 bei einem kräftigen Wachstum deutlich ausgeweitet. Auch operativ schrieb der Uber-Konkurrent weiterhin rote Zahlen. An seinem Ziel, bis Ende nächsten Jahres profitabel zu werden, hält das Unternehmen aber weiterhin fest. Die Aktie gibt 9,3 Prozent nach.

Für Bed Bath and Beyond geht es um 25 Prozent abwärts. Der Einzelhandelskonzern berichtet von einem schwachen Verkauf in den Monaten Dezember und Januar, in denen der Umsatz flächenbereinigt um 5,4 Prozent zurückging. Gründe seien der geringere Publikumsverkehr, Lagerverwaltungsprobleme und höhere Preisabschläge.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                29.482,88       0,71      206,54       3,31 
S&P-500              3.374,53       0,50       16,78       4,45 
Nasdaq-Comp.         9.689,79       0,53       50,84       7,99 
Nasdaq-100           9.575,11       0,60       57,25       9,64 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,44        0,8        1,43       23,3 
5 Jahre                  1,44        2,1        1,42      -48,4 
7 Jahre                  1,54        2,1        1,52      -70,4 
10 Jahre                 1,63        2,2        1,60      -81,8 
30 Jahre                 2,09        2,4        2,07      -97,8 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %    Mi, 8:45  Di, 18:04   % YTD 
EUR/USD                1,0905     -0,13%      1,0913     1,0919   -2,8% 
EUR/JPY                119,97     +0,08%      119,94     119,90   -1,6% 
EUR/CHF                1,0644     -0,09%      1,0652     1,0658   -2,0% 
EUR/GBP                0,8412     -0,18%      0,8417     0,8435   -0,6% 
USD/JPY                110,02     +0,21%      109,90     109,80   +1,1% 
GBP/USD                1,2964     +0,06%      1,2966     1,2944   -2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,9718     +0,02%      6,9674     6,9709   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.388,25     +1,51%   10.472,50  10.263,75  +44,1% 
 
ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               51,38      49,94       +2,9%       1,44  -15,5% 
Brent/ICE               56,10      54,01       +3,9%       2,09  -14,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.565,20   1.567,60       -0,2%      -2,41   +3,2% 
Silber (Spot)           17,51      17,65       -0,8%      -0,14   -1,9% 
Platin (Spot)          960,15     971,95       -1,2%     -11,80   -0,5% 
Kupfer-Future            2,60       2,58       +0,7%      +0,02   -7,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2020 10:01 ET (15:01 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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