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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus in der zentralchinesischen Provinz Hubei ist seit Mittwoch um 242 gestiegen. Dies teilte die Regionalregierung der Provinz, von der die Epidemie im Dezember ihren Ausgang genommen hatte, mit. Die offizielle Gesamtzahl der Menschen, die in Festlandchina an den Folgen der Infektion gestorben sind, nahm damit auf rund 1.350 zu. Die jüngste Zunahme der Zahl der Todesfälle liegt deutlich über den bisherigen Tagesbilanzen. Dies hängt nach Angaben der Behörden in Hubei damit zusammen, dass die Mediziner inzwischen die Verfahren zur Diagnose des Virus Covid-19 ausgeweitet haben. Der Gesundheitsausschuss der Provinzregierung teilte ferner mit, dass weitere 14.840 Fälle von Ansteckungen bestätigt wurden. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle in Festlandchina stieg damit auf mehr als 59.000. Unterdesse wurde der oberste politische Chef der von der Epidemie besonders hart getroffenen Provinz Hubei abgesetzt.

TAGESTHEMA II

RIB Software wird französisch. Für 29 Euro je Aktie will der Elektrotechnik-Konzern Schneider Electric den auf Software für das Bauwesen spezialisierten Konzern aus Deutschland kaufen. Das ist ein Aufschlag von 40,6 Prozent auf den Schlusskurs am Mittwoch. Schneider Electric hat mit RIB bereits ein Business Combination Agreement geschlossen. Der Verwaltungsrat der RIB SE stimmte dem zu und unterstützt es.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

LINDE (13:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum vierten Quartal (in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Dollar):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                     4Q19  ggVj  Zahl    4Q18 
Umsatz                        7.013   -1%     8   7.088 
Operativer Gewinn             1.313  +13%     4   1.157 
Ergebnis nach Steuern*        1.026  +22%     2     843 
Ergebnis je Aktie verwässert*  1,83  +21%    13    1,51 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Januar

07:00 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 4Q

07:00 NL/DSM NV, Ergebnis 4Q

07:00 FR/Capgemini SA, Jahresergebnis

07:15 CH/Nestle SA, Jahresergebnis

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Jahresergebnis

07:30 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 4Q

07:30 FR/Orange SA, Jahresergebnis

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Ergebnis 1H

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 2H

08:00 GB/Relx plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Barclays plc, Jahresergebnis

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 4Q

13:00 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 3Q

17:40 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis

23:15 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Siemens Healthineers   0,80  EUR 
BP                     0,105 USD 
Royal Dutch Shell      0,47  USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 4Q 
          PROGNOSE: 8,6% 
          zuvor:    8,6% 
- DE 
    08:00 Verbraucherpreise Januar (endgültig) 
          PROGNOSE:  -0,6% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          vorläufig: -0,6% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:     +0,5% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,8% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          vorläufig: -0,8% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          zuvor:     +0,6% gg Vm/+1,5% gg Vj 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 210.000 
          zuvor:    202.000 
 
    14:30 Realeinkommen Januar 
    14:30 Verbraucherpreise Januar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2023 
         im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 0,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2027 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2038 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.711,00   -0,48 
S&P-500-Future         3.368,00   -0,41 
Nikkei-225            23.827,73   -0,14 
Schanghai-Composite    2.913,59   -0,45 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             174,40      35 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.749,78       0,89 
DAX-Future           13.777,00       1,11 
XDAX                 13.782,67       1,11 
MDAX                 29.238,36       0,15 
TecDAX                3.270,00       0,59 
EuroStoxx50           3.854,43       0,75 
Stoxx50               3.520,33       0,39 
Dow-Jones            29.551,42       0,94 
S&P-500-Index         3.379,45       0,65 
Nasdaq-Comp.          9.725,96       0,90 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          174,05%        -16 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Wieder steigende Covid-19-Fallzahlen dürften erst einmal ein paar Gewinnmitnahmen auslösen. Die Epidemie könnte das chinesische Wachstum im ersten Quartal um bis zu 2 Prozentpunkte belasten, heißt es bei der Deutschen Bank. Auf der anderen Seite dürfte der schwächere Euro die Stimmung für Aktien exportorientierter Unternehmen in Europa weiter stützen. Mit 1,0870 Dollar steht der Euro nahe an den neuen 33-Monats-Tiefs. Im Blick steht der Fortgang der Berichtssaison. Am Nachmittag werden neue Verbraucherpreisdaten in den USA veröffentlicht.

Rückblick: Fester - Die Sorge um die Covid-19-Epidemie schwelte nur im Hintergrund, weil die Zahl der Neuerkrankungen abnahm. Stattdessen setzten die Marktakteure darauf, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen regional auf China beschränkt bleiben und die wirtschaftliche Erholung wie bei der Sars-Epidemie durchgreifend ausfallen wird. Außerdem stützte die Spekulation auf unterstützende Maßnahmen der Notenbanken. Der Autosektor war mit plus 3,8 Prozent größter Branchengewinner. Auslöser für die Kauflust waren Aussagen von BMW, die Produktion in China am Montag wieder aufnehmen zu wollen. Kering stiegen um 6,3 Prozent. Im Geschäftsbericht des Unternehmens waren besonders die Zahlen der Schlüsselmarke Gucci sehr stark ausgefallen. Die Kurse der Wettbewerber legten ebenfalls zu. Als besser als erwartet wurden die Geschäftszahlen von Heineken bezeichnet, für die Aktie ging es um 5,2 Prozent nach oben. Auf Enttäuschung stießen dagegen die Geschäftszahlen von ABN Amro. Die Titel verbilligten sich um 5,8 Prozent. Bei Akzo Nobel fielen Umsatz und Margen innerhalb der erwarteten Spannen aus. Das entkräftete Befürchtungen vor zu hohen Konsensschätzungen. Der Kurs legte um 2,9 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Der DAX markierte ein weiteres Rekordhoch bei 13.759 Punkten, getrieben von den schwer gewichteten Autoaktien. BMW gewannen 4,1 Prozent, VW 3,4, Daimler 3,2 und Continental 6,6 Prozent. Gemieden wurden in dem positiven Umfeld defensive Titel. RWE fielen um 1,6, Eon um 0,8 und Vonovia um 0,8 Prozent. Nach dem Zahlenausweis bei Jenoptik ging es für die Aktie um 6,1 Prozent nach oben. Jenoptik hatte von einer guten Nachfrage aus der Chipausrüstungsindustrie und von Akquisitionen profitiert. Im erwarteten Rahmen fielen die Geschäftszahlen des Autozulieferers Norma aus. Quirin erhöhte das Papier auf "Kaufen". Die Aktie legte auch im Sog der festeren Kurse in der Autobranche um 4,4 Prozent zu. Für Voltabox ging um 18,6 Prozent nach oben. Positiv wurde ein Vertrag zur Umrüstung von Diesebussen gewertet.

XETRA-NACHBÖRSE

Heidelbergcement wurden bei Lang & Schwarz nach der Vorlage vorläufiger Geschäftszahlen 0,6 Prozent höher gestellt.

USA / WALL STREET

Fester - Dow-Jones-Index, S&P-500 und die Nasdaq-Indizes kletterten auf Allzeithochs. Die Coronavirusepidemie wurde wegen sinkender Neuansteckungen erneut entspannt gesehen. Dabei half, dass US-Notenbankpräsident Jerome Powell geldpolitische Stimuli für den Fall eines Wirtschaftsabschwungs wegen des Virus in Aussicht stellte. Es gab aber auch mahnende Stimmen wie von der Weltgesundheitsorganisation, die vor verfrühten Prognosen über ein Ende der Epidemie warnten. Facebook kletterten um 1,7 Prozent, nachdem der Messengerdienst Whatsapp des Sozialen Netzwerks die Marke von weltweit mehr als zwei Milliarden Nutzern knackte. Für Lyft ging es um 10,2 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte seinen Nettoverlust im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2019 bei einem kräftigen Wachstum deutlich ausgeweitet. Bed Bath and Beyond brachen um 20,6 Prozent ein. Der Einzelhandelskonzern berichtete von einem rückläufigen Umsatz.

Für die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ging es mit der gestiegenen Risikoneigung um 2,5 Basispunkte nach oben auf 1,63 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:58 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,0871  -0,0%     1,0872         1,0891   -3,1% 
EUR/JPY     119,38  -0,3%     119,68         119,80   -2,1% 
EUR/CHF     1,0626  -0,1%     1,0635         1,0640   -2,1% 
EUR/GBP     0,8395  +0,1%     0,8389         0,8394   -0,8% 
USD/JPY     109,82  -0,2%     110,08         110,00   +1,0% 
GBP/USD     1,2949  -0,1%     1,2958         1,2975   -2,3% 
USD/CNH     6,9854  +0,2%     6,9749         6,9732   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.455,50   0,90  10.362,50      10.376,00  +45,0% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 13, 2020 01:44 ET (06:44 GMT)

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