WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Inflation in den USA hat im Januar weiter zugelegt. Wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte, lagen die Lebenshaltungskosten 2,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das ist die höchste Rate seit Oktober 2018. Analysten hatten im Mittel mit einer geringeren Rate von 2,4 Prozent gerechnet.
Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent und damit etwas schwächer als erwartet. Der Kernindex, der schwankungsanfällige Güter wie Energie und Nahrungsmittel unberücksichtigt lässt, stieg zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent. Dies entspricht dem Anstieg im Vormonat.
Die US-Notenbank Fed peilt eine Inflationsrate von zwei Prozent an, bezieht sich dabei aber auf einen anderen Preisindex. Dieser vom Handelsministerium erhobene Index namens PCE liegt seit längerem deutlich unterhalb des vom Arbeitsministerium ermittelten Index CPI. Die Fed zeigt sich mit der geringen Teuerung unzufrieden, hat daraus nach der jüngsten Zinssenkungsrunde aber noch keine geldpolitische Reaktion abgeleitet./bgf/jkr/jha/
Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent und damit etwas schwächer als erwartet. Der Kernindex, der schwankungsanfällige Güter wie Energie und Nahrungsmittel unberücksichtigt lässt, stieg zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent. Dies entspricht dem Anstieg im Vormonat.
Die US-Notenbank Fed peilt eine Inflationsrate von zwei Prozent an, bezieht sich dabei aber auf einen anderen Preisindex. Dieser vom Handelsministerium erhobene Index namens PCE liegt seit längerem deutlich unterhalb des vom Arbeitsministerium ermittelten Index CPI. Die Fed zeigt sich mit der geringen Teuerung unzufrieden, hat daraus nach der jüngsten Zinssenkungsrunde aber noch keine geldpolitische Reaktion abgeleitet./bgf/jkr/jha/