BONN/HALLE (dpa-AFX) - Gegen den Verkauf der "Mitteldeutschen Zeitung" an die Bauer Media Group gibt es keine kartellrechtlichen Bedenken. Das Bundeskartellamt gibt die Übernahme frei, wie die Behörde am Donnerstag in Bonn mitteilte. Mitte Januar hatte die Kölner Mediengruppe DuMont den Verkauf ihrer Regionalzeitung an das Hamburger Medienhaus bekanntgemacht.
Die Bauer Media Group ("Cosmopolitan", "Bravo") besitzt in Sachsen-Anhalt bereits das Blatt "Volksstimme". Damit sind künftig die beiden großen Tageszeitungen in dem Bundesland in der Hand des Medienhauses. Die "Mitteldeutsche Zeitung" erscheint in Halle.
Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt sagte: "Das Zusammenschlussvorhaben ist aus kartellrechtlicher Sicht nicht bedenklich. Die Verbreitungsgebiete der "Volksstimme" und der "Mitteldeutschen Zeitung" überschneiden sich nicht. Sie grenzen vielmehr in den Landkreisen Harz, Salzlandkreis und Anhalt-Bitterfeld aneinander an. Die beiden Zeitungen stehen praktisch in keinem Wettbewerbsverhältnis um dieselben Leser."/rin/DP/eas
Die Bauer Media Group ("Cosmopolitan", "Bravo") besitzt in Sachsen-Anhalt bereits das Blatt "Volksstimme". Damit sind künftig die beiden großen Tageszeitungen in dem Bundesland in der Hand des Medienhauses. Die "Mitteldeutsche Zeitung" erscheint in Halle.
Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt sagte: "Das Zusammenschlussvorhaben ist aus kartellrechtlicher Sicht nicht bedenklich. Die Verbreitungsgebiete der "Volksstimme" und der "Mitteldeutschen Zeitung" überschneiden sich nicht. Sie grenzen vielmehr in den Landkreisen Harz, Salzlandkreis und Anhalt-Bitterfeld aneinander an. Die beiden Zeitungen stehen praktisch in keinem Wettbewerbsverhältnis um dieselben Leser."/rin/DP/eas
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