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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:59 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.846,74   -0,20%   +2,71% 
Stoxx50        3.517,57   -0,08%   +3,37% 
DAX           13.745,43   -0,03%   +3,75% 
FTSE           7.452,03   -1,09%   -0,11% 
CAC            6.093,14   -0,19%   +1,93% 
DJIA          29.475,36   -0,26%   +3,28% 
S&P-500        3.377,34   -0,06%   +4,54% 
Nasdaq-Comp.   9.714,02   -0,12%   +8,26% 
Nasdaq-100     9.600,35   -0,13%   +9,93% 
Nikkei-225    23.827,73   -0,14%   +0,72% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,26      +21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,40      51,17  +0,4%     0,23  -15,4% 
Brent/ICE         56,38      55,79  +1,1%     0,59  -13,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.576,66   1.565,90  +0,7%   +10,76   +3,9% 
Silber (Spot)     17,65      17,50  +0,8%    +0,15   -1,1% 
Platin (Spot)    973,05     963,25  +1,0%    +9,80   +0,8% 
Kupfer-Future      2,62       2,60  +0,6%    +0,02   -6,5% 
 

Am Ölmarkt schien die Preisrally der vergangenen Tage zunächst passe, doch dann drehten die Preise mit der Erholung am Aktienmarkt ins Plus. Die Internationale Energie-Agentur hat die Wachstumsprognose für die globale Erdölnachfrage wegen der Epidemie in China auf das niedrigste Niveau seit 2011 gesenkt. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuert sich um 0,9 Prozent auf 51,62 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 1,3 Prozent auf 56,54 Dollar. Die Nachfrage nach vermeintlich "sicheren Anlagen" zieht mit der veränderten Großwetterlage in China wieder an. Der Goldpreis steigt um 0,6 Prozent auf 1.576 Dollar. Auf Euro-Basis notiert das Edelmetall auf Allzeithoch.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street haben am Donnerstagmittag die Indizes ihre frühen Verluste teilweise aufgeholt. Viele Anleger nutzen die gesunkenen Kurse zum Einstieg, auch wenn die Vorsicht noch dominiert. Vielerorts wurde bezweifelt, dass der Höhepunkt der Virusepidemie in China bereits überschritten sei. Eine schwache Nachfrage hat Cisco im zweiten Geschäftsquartal einen Umsatzrückgang beschert. Auch für das laufende dritte Quartal rechnet das Unternehmen mit sinkenden Erlösen. Die Aktie fällt um 5,8 Prozent. Alibaba hat im dritten Quartal den Umsatz stärker gesteigert als erwartet. Auch der Gewinn sieht besser aus. Allerdings wird der chinesische Online-Einzelhandelsriese von den Vorgängen in China belastet, die ADS in den USA geben 0,8 Prozent nach. Pepsico hat im vierten Quartal aufgrund eines Steuereffekts im Vorjahr einen kräftigen Gewinnrückgang verzeichnet, auf bereinigter Basis jedoch die Erwartungen übertroffen. Die Titel verlieren 0,6 Prozent. Kraft Heinz sacken um 8,8 Prozent ab. Der Nahrungsmittelhersteller hat im vierten Quartal weniger Fleisch und Molkereiprodukte verkauft. Tesla nutzt die Gunst der Stunde mit einer extrem hohen Bewertung und verschafft sich frisches Kapital. Das Unternehmen will über eine Kapitalerhöhung rund 2 Milliarden US-Dollar erlösen. Die Titel rücken um 2,7 Prozent vor. Mit einem Anstieg um 5,4 Prozent reagiert die Aktie von Applied Materials auf die Erstquartalszahlen. Diese haben die Erwartungen übertroffen, auch der Ausblick überrascht positiv. Enttäuscht reagieren Anleger auf Zahlen und Ausblick von International Flavors & Fragrances (IFF). Überdies räumte IFF ein, dass Mitglieder des Managements der 2018 übernommenen Frutarom von Schmiergeldzahlungen in Russland und der Ukraine gewusst hätten. Die Aktie verliert 2,4 Prozent. Die neu an die Börse gekommenen Revolution Medicines explodieren geradezu. Nachdem der Emissionspreis mit 17 Dollar bereits am oberen Ende der Spanne gelegen hatte, verteuert sich der Wert nun um 83 Prozent auf 31,13 Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

23:15 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 4Q, Englewood

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag etwas leichter geschlossen. Zunächst belasteten die deutlich gestiegenen Infektionsfälle mit dem Coronavirus. Auf der anderen Seite läuft die Berichtssaison überzeugend. Zudem stützt ein zur Schwäche neigender Euro die Aktienkurse. Die schwächsten Sektoren stellten die Automobilwerte mit einem Minus von 0,8 Prozent und die Ölwerte, die 0,9 Prozent nachgaben. Linde stiegen nach Vorlage von Geschäftszahlen auf Allzeithoch. "Der Ausblick ist gut", sagte ein Händler. Der Kurs gewann 3,2 Prozent. "Die Zahlen sind auf breiter Front etwas besser als erwartet ausgefallen - und das trotz einer höheren Risikovorsorge", kommentierte ein Händler die Geschäftszahlen der Commerzbank. Die Aktie zog um 9 Prozent an. Im MDAX stiegen Thyssenkrupp um 0,2 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis lag im Rahmen der Erwartung, hieß es. Orange verteuerten sich um 3,3 Prozent. Auf bereinigter Basis sind Gewinn und Umsatz zwar kaum gewachsen, gut kam aber der Ausblick auf den freien Cashflow an. Die Zahlen des Börsenbetreibers Euronext sind laut Deutschen Bank auf bereinigter Basis im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Euronext-Aktie notierte 0,4 Prozent höher. Sehr gut wurden die Geschäftszahlen von Zurich Insurance aufgenommen. Die Aktie gewann 1,8 Prozent. Für Airbus ging es um 2,8 Prozent nach Geschäftsausweis nach unten. Laut Citi entsprachen die Zahlen für das abgelaufene Jahr zwar den Erwartungen, allerdings enttäuschte der Ausblick auf das laufende Jahr. Nach schwächeren Zahlen gaben Aegon um 5,3 Prozent nach. Der Vorsteuergewinn sei im zweiten Halbjahr zwar stärker als erwartet gestiegen, der Anstieg der Solvabilitätsquote habe aber nicht überzeugt, heißt es. Heidelbergcement verloren 2,2 Prozent. Das Ergebnis 2019 liege zwar leicht über den Erwartungen, der Umsatz sei aber etwas unter den Schätzungen ausgefallen, sagten Marktexperten. Für Aurubis ging es um rund 6,7 Prozent abwärts. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn hat Aurubis die Prognosen verfehlt. RIB Software schossen um 41 Prozent nach oben. Schneider Electric bietet 29 Euro je RIB-Aktie. Die Schneider-Aktie notierte 0,8 Prozent im Plus.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Do, 8:36  Mi, 17:58   % YTD 
EUR/USD                1,0843  -0,27%     1,0877     1,0891   -3,3% 
EUR/JPY                119,04  -0,53%     119,47     119,80   -2,4% 
EUR/CHF                1,0612  -0,22%     1,0628     1,0640   -2,3% 
EUR/GBP                0,8306  -1,00%     0,8393     0,8394   -1,9% 
USD/JPY                109,80  -0,26%     109,84     110,00   +0,9% 
GBP/USD                1,3055  +0,75%     1,2960     1,2975   -1,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,9858  +0,16%     6,9821     6,9732   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.183,51  -1,73%  10.440,50  10.376,00  +41,2% 
 

Am Devisenmarkt profitiert der Yen von seiner Reputation als Fluchtwährung in Krisenzeiten. Im übrigen legt der Dollarindex leicht zu. Die Euro-Schwäche des Vortages hält an. Die Gemeinschaftswährung sinkt auf den niedrigsten Stand seit Mai 2017. Im Handel werden erneut die zuletzt schwachen Daten aus Eurozone bemüht. Zudem befürchten Händler, dass gerade die deutsche Exportwirtschaft anfällig für die Auswirkungen der Virusepidemie sein könnte - und dies vor dem Hintergrund der schwierigen innenpolitischen Lage mit der Krise der Regierungspartei CDU. Der Euro sinkt auf 1,0843 Dollar nach einem Vortageshoch bei 1,0926.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der deutlichen Erholung des Vortages ist es an den meisten Börsen mit den Kursen etwas nach unten gegangen. Eine stark gestiegene Zahl neuer Coronavirus-Fälle verunsicherte und veranlasste die Anleger zu Gewinnmitnahmen, wobei sich die Verluste meist aber in Grenzen hielten. Die Börse in Sydney schloss gegen die negative Tendenz in der Region leicht höher. Im Verlauf war der Leitindex S&P/ASX-200 sogar auf ein Rekordhoch gestiegen. Etwas deutlichere Abgaben verbuchte die Börse in Schanghai. In China stieg die Zahl der mit dem nun als Covid-19 bezeichneten Virus Infizierten sprunghaft um rund 15.000 allein in der Provinz Hubei. Das weckte Zweifel, ob China in der Lage ist, die Epidemie einzudämmen. Standard & Poor's hat wegen des Virus ihre Wachstumsschätzung für das chinesische BIP 2020 gesenkt. Dass China mehr Wirtschaftsstimuli signalisiert hat, um die Folgen der Epidemie zu mildern, hatte die Aktienkurse zuletzt gestützt. Anleger flüchteten sich in "sichere Häfen" wie den Yen und das Gold. Der feste Yen lastete wiederum auf den Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen, vor allem aus der Maschinenbaubranche. Daikin Industries verbilligten sich um 3,3 Prozent - zusätzlich belastet von enttäuschenden Geschäftszahlen. Softbank verloren 5,1 Prozent. Der operative Gewinn war eingebrochen. Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi hatte eine erste Schätzung zum Umsatz vorgelegt. Die Aktie tendierte in Hongkong im späten Handel 3,6 Prozent fester. Eine überzeugende Umsatzprognose ließ in Tokio Renesas Electronics um 8,2 Prozent nach oben springen. Um 4,1 Prozent nach oben ging es in Seoul für Kakao, nachdem das südkoreanische Internetunternehmen starke Viertquartalszahlen vorgelegt hatte. Eine Kaufempfehlung verhalf der ZTE-Aktie zu einem Anstieg um 2,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 13, 2020 13:06 ET (18:06 GMT)

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