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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "George Washington Tag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Das deutsche BIP dürfte im vierten Quartal um 0,1 Prozent gestiegen sein. Das erwarten zumindest die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte. Die Zweifel an diesem Szenario sind zuletzt allerdings angesichts schwacher Konjunkturdaten für Dezember lauter geworden. Eurostat hatte im Januar im Rahmen einer ersten Veröffentlichung einen Anstieg des Euroraum-BIP von 0,1 Prozent gemeldet. Erstaunt zeigten sich Volkswirte über die Nachricht, dass Frankreichs BIP in diesem Zeitraum um 0,1 Prozent gesunken sein soll und das Italiens um 0,3 Prozent. Wie stark war denn da die deutsche Wirtschaft gewachsen, für die Destatis eine interne Schätzung nach Luxemburg übermittelt hatte?

TAGESTHEMA II

Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus in China liegt nach Angaben der Regierung in Peking inzwischen bei knapp 1.400. Die Zahl der Infektionen stieg der Gesundheitskommission zufolge auf 63.851. Am Donnerstag war die Zahl der aus der Provinz Hubei gemeldeten Infektionen sprunghaft um fast 15.000 auf rund 59.000 Patienten gestiegen. Nach Behördenangaben sind in der Zahl jedoch auch ältere Fälle enthalten. Zudem werden jetzt neben den durch Labortests diagnostizierten Patienten auch solche gezählt, bei denen das Virus durch Röntgenaufnahmen der Lunge nachgewiesen wurde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

WIRECARD (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                    4Q19  ggVj  Zahl   4Q18 
Umsatz                         771  +29%     5    596 
EBITDA                         240  +49%     5    161 
EBIT                           197  +68%     4    117 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  159  +67%     4     95 
Ergebnis je Aktie             1,31  +70%     6   0,77 
 

Weitere Termine:

07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 4Q

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 1Q

07:30 FR/Renault SA, Jahresergebnis

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 4Q

08:00 GB/Royal Bank of Scotland Group plc, Jahresergebnis

08:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Jahresergebnis

10:00 DE/Metro AG, HV

11:00 DE/Volkswagen AG (VW), Konzern-Absatzzahlen Januar

11:00 LU/SAF-Holland SA, ao HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Vapiano SE, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE:   +0,1% gg Vq 
          3. Quartal: +0,1% gg Vq 
          kalenderbereinigt 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vj 
          3. Quartal: +0,5% gg Vj 
- EU 
    11:00 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,1% gg Vq/+1,0% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,1% gg Vq/+1,0% gg Vj 
          3. Quartal: +0,3% gg Vq/+1,2% gg Vj 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Januar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 76,8% 
          zuvor:    77,0% 
 
    16:00 Lagerbestände Dezember 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Februar (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 99,5 
          zuvor:    99,8 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.748,00    0,13 
S&P-500-Future         3.382,25    0,09 
Nikkei-225            23.687,59   -0,59 
Schanghai-Composite    2.910,97    0,17 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             174,29       2 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.745,43      -0,03 
DAX-Future           13.730,00      -0,34 
XDAX                 13.734,06      -0,35 
MDAX                 29.172,67      -0,22 
TecDAX                3.279,73       0,30 
EuroStoxx50           3.846,74      -0,20 
Stoxx50               3.517,57      -0,08 
Dow-Jones            29.423,31      -0,43 
S&P-500-Index         3.373,94      -0,16 
Nasdaq-Comp.          9.711,97      -0,14 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,27        +22 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden etwas höher erwartet. Die Richtung gibt weiter die Entwicklung des Coronavirus und seine Verbreitung vor. Für die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger sorgt, dass die Zahl der Neuinfektionen gegenüber dem Vortag wieder deutlich gesunken ist auf knapp 5.000 nach zuvor 14.000. Dies sei eine positive Entwicklung, auch wenn sich die Zahlen schnell verändern könnten, sagt Stephan Innes, Marktstratege bei AxiCorp. Allerdings schließe er nicht aus, dass es vor dem Wochenende auch noch zu Gewinnmitnahmen kommen könnte.

Knapp behauptet - Nachdem es am Vormittag teils deutlich nach unten gegangen war, holten die Aktienindizes die Verluste im Tagesverlauf nahezu auf. Zunächst belasteten deutlich gestiegene Infektionsfälle mit dem Coronavirus die Stimmung. Auf der anderen Seite setzte die Berichtssaison positive Impulse und auch der weiter schwache Euro stützte die Aktienkurse. Schwächsten Sektoren waren Automobile und Öl mit einem Minus von 0,8 bzw. 0,9 Prozent. Orange gewannen 3,3 Prozent. Gut kam unter anderem der Ausblick auf den freien Cashflow an. Sehr gut wurden die Geschäftszahlenvon von Zurich Insurance aufgenommen. Die Aktie gewann 1,8 Prozent. Für Airbus ging es nach dem Geschäftsausweis um 2,8 Prozent nach unten. Laut Citi enttäuschte der Ausblick. Nach schwächeren Zahlen gaben Aegon um 5,3 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - Linde verteuerten sich um 3,2 Prozent auf ein Allzeithoch, nachdem das Unternehmen von einem deutlichen Gewinnsprung berichtet hatte und auch für 2020 ein sattes Gewinnwachstum in Aussicht stellte. Heidelbergcement verloren 2,2 Prozent. Laut den Analysten von Davy verfehlte das EBITDA im vierten Quartal 2019 wegen eines Umsatzrückgangs die chätzungen des Marktes um 3 Prozent. Commerzbank kletterten nach dem Zahlenausweis um 8,9 Prozent. Die Bank überzeugte insbesondere mit der verbesserten Kernkapitalquote. Aurubis startete schwach in das erste Geschäftsquartal, die Aktie verbilligte sich um 6,7 Prozent. In TecDAX schossen RIB Software um 41 Prozent nach oben, nachdem Schneider Electric ein Übernahmegebot abgegeben hatte von 29 Euro je Aktie.

XETRA-NACHBÖRSE

Godewind Immobilien legten bei Lang & Schwarz um knapp 15 Prozent zu auf 6,39 Euro. Der in Frankreich ansässige Immobilieninvestor Covivio hatte nachbörslich mitgeteilt, Godewind für 6,40 Euro je Aktie übernehmen zu wollen.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Nachrichten aus China wurden skeptisch beäugt, denn das Land hatte eine starke Zunahme der Fallzahlen bei Neuerkrankungen in der Provinz Hubei gemeldet, allerdings vornehmlich basierend auf einer ausgeweiteten Diagnosemethode. Eine schwache Nachfrage, ein Umsatzrückgang und ein trüber Ausblick lasteten auf Cisco. Die Aktie fiel um 5,2 Prozent. Alibaba steigerte zwar Umsatz und Gewinn stärker als erwartet, allerdings überwog hier die Sorge vor dem Coronavirus. Der Kurs verlor 1,8 Prozent. Pepsico gewannen 0,3 Prozent nach einem auf bereinigter Basis knapp über den Erwartungen ausgefallenen Gewinn im Berichtsquartal. Kraft Heinz sackten dagegen um 7,6 Prozent ab. Der Nahrungsmittelhersteller verkaufte weniger Fleisch und Molkereiprodukte. Mit einem Anstieg um 3,1 Prozent reagierten Applied Materials auf starke Geschäftszahlen. Obwohl Tesla über eine Kapitalerhöhung rund 2 Milliarden US-Dollar erlösen will, hielten die Anleger dem derzeitigen Börsenliebling die Treue und schickten die Aktie um 4,8 Prozent nach oben.

Die Notierungen am US-Rentenmarkt stiegen nach der jüngsten Schwächephase wieder, im Gegenzug fiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 2,2 Basispunkte auf 1,61 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %   0:00 Uhr  Do, 17.41 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,0839  -0,0%     1,0841         1,0852   -3,4% 
EUR/JPY     118,97  -0,1%     119,05         119,20   -2,4% 
EUR/CHF     1,0621  +0,1%     1,0616         1,0620   -2,2% 
EUR/GBP     0,8304  -0,1%     0,8312         0,8310   -1,9% 
USD/JPY     109,77  -0,0%     109,82         109,85   +0,9% 
GBP/USD     1,3053  +0,1%     1,3042         1,3059   -1,5% 
USD/CNH     6,9879  +0,0%     6,9878         6,9814   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.170,01  -0,42  10.213,26      10.208,01  +41,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 14, 2020 01:33 ET (06:33 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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