BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Außenminister beraten am Montag (9.30 Uhr) über Möglichkeiten zur Überwachung des UN-Waffenembargos gegen Libyen. Dabei stand zuletzt auch eine Wiederbelebung einer EU-Marinemission im Raum. Dies dürfte jedoch am Widerstand weniger EU-Staaten scheitern. Für Deutschland wird Außenminister Heiko Maas zu dem Treffen in Brüssel erwartet (SPD).
In Berlin hatten sich vor vier Wochen auf deutsche Initiative hin 16 Staaten und Organisationen darauf verständigt, eine Einmischung von außen in den seit neun Jahren anhaltenden Bürgerkrieg zu beenden. Die Waffenlieferungen in das nordafrikanische Land sind allerdings bislang weitergegangen. Libyen ist ein wichtiges Transitland für Migranten auf dem Weg nach Europa.
Neben der Libyenkrise soll es am Montag auch um die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten gehen. Außerdem wollen die Minister über die Lage in der umkämpften syrischen Provinz Idlib sowie in der Sahelzone beraten./wim/DP/nas
In Berlin hatten sich vor vier Wochen auf deutsche Initiative hin 16 Staaten und Organisationen darauf verständigt, eine Einmischung von außen in den seit neun Jahren anhaltenden Bürgerkrieg zu beenden. Die Waffenlieferungen in das nordafrikanische Land sind allerdings bislang weitergegangen. Libyen ist ein wichtiges Transitland für Migranten auf dem Weg nach Europa.
Neben der Libyenkrise soll es am Montag auch um die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten gehen. Außerdem wollen die Minister über die Lage in der umkämpften syrischen Provinz Idlib sowie in der Sahelzone beraten./wim/DP/nas
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