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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "George Washington Tag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus in China ist auf über 1.700 gestiegen. In der besonders betroffenen Provinz Hubei starben weitere 100 Menschen an den Folgen der Erkrankung, wie die dortigen Gesundheitsbehörden am Montag mitteilten. Die offizielle Gesamtzahl der Menschen, die in Festlandchina an den Folgen der Infektion gestorben sind, nahm damit auf 1.765 zu. Die Behörden teilten ferner mit, dass weitere 1.933 Fälle von Ansteckungen mit dem Erreger in der Provinz bestätigt wurden. Die Gesamtzahl der Krankheitsfälle in Festlandchina stieg damit auf mindestens 70.400. Die allermeisten Todes- und Infektionsfälle treten weiterhin in Hubei auf. Die Behörden haben die Provinz weitgehend von der Außenwelt abgeschottet. Nach Einschätzung des IWF könnte die Epidemie das Wachstum der Weltwirtschaft zwischenzeitlich hemmen. Das Wirtschaftswachstum könne wegen der Epidemie geringer ausfallen, der Rückgang liege aber nur im Bereich von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkten, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgieva am Sonntag beim Weltfrauenforum in Dubai. Wenn die Epidemie schnell unter Kontrolle gebracht werde, könne es nach einem schnellen Rückgang aber "einen sehr schnellen Wiederaufschwung" geben. Derweil will China den von dem Ausbruch betroffenen Unternehmen helfen. China werde die Kreditvergabe und die Kreditunterstützung erhöhen, die Finanzierungskosten senken und den Anteil der Unternehmenskredite sowie der mittel- und langfristigen Darlehen weiter erhöhen, sagte Liang Tao, stellvertretender Vorsitzender der chinesischen Aufsicht für Banken und Versicherungen. Die Regierung werde im Jahr 2020 mehr Yuan-Kredite und -Anleihen ausgeben, fügte er hinzu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DT. BÖRSE (19:00h)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie, nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
4. QUARTAL                  4Q19   ggVj  Zahl   4Q18 
Nettoerlöse                  743  +0,4%    18    740 
Operative Kosten bereinigt   330    +4%    18    319 
EBITDA bereinigt             416    -1%    17    420 
EBITDA                       382   +37%    12    280 
Ergebnis nach Steuern        231   +55%     5    149 
Ergebnis je Aktie           1,18   +53%    15   0,77 
 

Weitere Termine:

06:15 DE/Bertrandt AG, Ergebnis 1Q

22:30 AU/BHP Group, Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Name         Dividende 
Metro AG     Stämme  0,70 EUR 
Metro AG     Vorzüge 0,70 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Daten angekündigt.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 DE/Kupon-Festsetzung für neue Bundesschatzanweisungen mit 
         Laufzeit März 2022 (Auktion Dienstag) 
 
11:00 SK/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2028 
         im Volumen von 150 Mio EUR 
         Auktion 1,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2037 
         im Volumen von 100 Mio EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.794,00    0,33 
S&P-500-Future         3.390,00    0,27 
Nikkei-225            23.523,24   -0,69 
Schanghai-Composite    2.974,46    1,97 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             174,29      -3 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.744,21      -0,01 
DAX-Future           13.748,00       0,13 
XDAX                 13.754,07       0,15 
MDAX                 29.214,88       0,14 
TecDAX                3.265,31      -0,44 
EuroStoxx50           3.840,97      -0,15 
Stoxx50               3.506,27      -0,32 
Dow-Jones            29.398,08      -0,09 
S&P-500-Index         3.380,16       0,18 
Nasdaq-Comp.          9.731,18       0,20 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,32         +5 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Verhalten positiv gehen Marktteilnehmer am Montag in die neue Handelswoche. Angesichts des US-Feiertages und geschlossener Börsen an der Wall Street wird der Tag ruhig erwartet. Die Terminkontrakte auf DAX und Euro-Stoxx-50 knabbern am Morgen an ihren Rekordständen. Der DAX-Futures notiert nur leicht unter der 13.800er-Marke. Für Entspannung sorgt weiter, dass die Ansteckungsdynamik beim Coronavirus nicht zunimmt. Dazu reagiert China weiter mit massiven geldpolitischen Erleichterungen und hat nun sogar Steuererleichterungen angekündigt.

Rückblick: Knapp behauptet - Die Grundstimmung war freundlich, auch wenn es zu Gewinnmitnahmen kam. Vor dem langen Wochenende in den USA gingen viele Akteure auf Nummer sicher und stellten Positionen glatt. Die Zahl der Neuinfektionen in China war wieder deutlich gesunken, was grundsätzlich das Sentiment stützte. Etwas bremsend wirkte, dass das deutsche BIP im vierten Quartal nur stagniert hatte. TF1 schnellten um 6 Prozent nach oben. Gewinn und Umsatz waren deutlicher als erwartet gestiegen. Im Sog stiegen Prosiebensat1, RTL, Publicis, ITV und Mediaset ebenfalls. EDF machten einen Satz um 9,7 Prozent. Der operative Gewinn war rund 2 Prozent oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Im EDF-Sog stiegen RWE um 1,1 Prozent. Gute Geschäftszahlen legte auch Credit Agricole vor. Der Kurs gab dennoch um 1,2 Prozent nach, weil zu dem guten Ergebnis auch Sondereffekte beigetragen hatten. Auch die Zahlen von Vivendi wurden positiv eingeschätzt. Allerdings stieß sauer auf, dass der Börsengang von UMG erst 2023 stattfinden soll.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - Der DAX markierte im Verlauf ein weiteres Allzeithoch. Nach Geschäftszahlen ging es für Wirecard um 3,5 Prozent nach unten. Diese waren zwar insgesamt ordentlich ausgefallen, Bryan Garnier sprach aber von einer enttäuschenden Marge. Einige Marktteilnehmer vermissten Aussagen des Wirtschaftsprüfers KPMG zu den Bilanzvorwürfen. VW büßten 1,2 Prozent ein. Die Vergleichsverhandlungen mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) um manipulierte Dieselfahrzeuge waren gescheitert. LPKF (minus 0,4 Prozent) erhielten keinen Rückenwind davon, dass die Aktie nicht ganz unerwartet in den SDAX aufgenommen wird. Siltronic setzten die jüngste Aufwärtsbewegung fort und gewannen 3,6 Prozent. Auslöser der Rally war die Nachricht, dass der koreanische Polysiliziumproduzent OCI die Produktion wegen der billigen Konkurrenz aus China einstellt. Anleger setzten nun auf steigende Preise, so ein Marktteilnehmer. Fielmann brachen um 5,6 Prozent ein, nachdem Berenberg die Aktie zum Verkauf gestellt hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

In einem insgesamt ruhigen "Freitagshandel" ging es in der Commerzbank-Aktie sehr volatil zu, am Ende gewann sie aber nur 0,1 Prozent.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Das Geschäft an der Wall Street ist zwar verhalten verlaufen. Doch dass trotz des langen Wochenendes keine größeren Gewinnmitnahmen stattfanden, belegte die Marktstärke. Es gab keine neuen alarmierenden Meldungen zum Coronavirus. Sorge bereitete allerdings die Meldung, dass das Virus in Ägypten angelangt ist. Unter den Einzelaktien stiegen Nvidia um 7 Prozent. Der Chiphersteller hat im vierten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker gesteigert als erwartet. Expedia sprangen um 11 Prozent. Das Online-Reisebüro hat mit den Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen übertroffen.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Fr, 17.32 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0836  -0,04%    1,0840         1,0842   -3,4% 
EUR/JPY    119,03  +0,02%    119,00         119,00   -2,4% 
EUR/CHF    1,0643  +0,00%    1,0643         1,0642   -2,0% 
EUR/GBP    0,8309  -0,01%    0,8310         0,8322   -1,8% 
USD/JPY    109,84  +0,05%    109,78         109,77   +1,0% 
GBP/USD    1,3040  -0,02%    1,3042         1,3029   -1,6% 
USD/CNH    6,9826  -0,10%    6,9895         6,9942   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.794,69  -0,786  9.872,26      10.275,26  +35,8% 
 

Der Euro stabilisierte sich auf niedrigem Niveau. Die Gemeinschaftswährung war in den vergangenen Tagen auf den tiefsten Stand seit April 2017 gesunken. Die aktuell schwachen BIP-Daten aus Deutschland verhinderten eine Erholung, hieß es. Der Euro kostete zuletzt 1,0839 Dollar und liegt damit leicht über dem Tagestief am Freitag von 1,0827 - Ende Januar waren es aber noch knapp 1,10 Dollar gewesen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    52,09      52,05  +0,1%     0,04  -14,3% 
Brent/ICE    57,22      57,32  -0,2%    -0,10  -12,4% 
 

Am Ölmarkt setzte sich die Preisrally der vergangenen Tage trotz der Konjunktursorgen im Zuge des Coronavirus und der gesenkten Nachfrageprognosen durch verschiedene Institutionen fort. Seit Tagen rätselten Händler über die Gründe. Nun hieß es, kleine chinesische Raffinerien deckten sich wegen des insgesamt niedrigen Preisniveaus mit Erdöl ein. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um weitere 1,2 Prozent auf 52,02 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 1,7 Prozent auf 57,31 Dollar.

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.582,28  1.583,80  -0,1%    -1,53  +4,3% 
Silber (Spot)     17,89     17,73  +0,9%    +0,15  +0,2% 
Platin (Spot)    969,75    966,50  +0,3%    +3,25  +0,5% 
Kupfer-Future      2,63      2,60  +1,1%    +0,03  -6,0% 
 

Gold war als sicherer Hafen gesucht und zog um 0,4 Prozent auf 1.583 US-Dollar je Feinunze an. Die Stärke offenbarte, wie labil die Stimmung am US-Finanzmarkt sei, hieß es mit Blick auf die Lage in China.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2020 01:49 ET (06:49 GMT)

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CHINA

will auch mit finanziellen Maßnahmen die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie begrenzen. Um den von dem Ausbruch betroffenen Unternehmen zu helfen, wird China die Kreditvergabe und die Kreditunterstützung erhöhen, die Finanzierungskosten senken und den Anteil der Unternehmenskredite sowie der mittel- und langfristigen Darlehen weiter erhöhen, sagte Liang Tao, stellvertretender Vorsitzender der chinesischen Bankenversicherungsaufsichtskommission, bei einem Briefing. Die Regierung werde im Jahr 2020 mehr Yuan-Kredite und -Anleihen ausgeben, fügte er hinzu.

GROSSBRITANNIEN

Nach "Ciara" hat mit "Dennis" das zweite Wochenende in Folge ein schwerer Sturm Großbritannien heimgesucht und für Überschwemmungen, Verkehrschaos und Stromausfälle gesorgt. Hunderte Flüge wurden gestrichen, Soldaten mobilisiert, im Süden von Wales wurde wegen starker Regenfälle die höchste Warnstufe ausgerufen. Bis Sonntagmittag zählte das Umweltamt eine Rekordzahl von fast 600 Flutwarnungen. Mindestens ein Mensch kam durch das Unwetter ums Leben.

FRANKREICH

hat den ersten Todesfall durch das neuartige Coronavirus aus China gemeldet. Bei dem Opfer handele es sich um einen 80-jährigen Touristen aus China, der seit Ende Januar im Krankenhaus behandelt wurde, teilte Gesundheitsministerin Agnès Buzyn mit. Nach ihren Angaben ist dieser Todesfall der "erste außerhalb Asiens und der erste in Europa".

KONJUNKTUR JAPAN

Das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Schlussjahresviertel zum ersten Mal seit fünf Quartalen wieder gesunken und das gleich um 6,3 Prozent. Nach der Erhöhung der Umsatzsteuer am 1. Oktober ließ der Privatkonsum spürbar nach, zudem wütete im Oktober auch der Taifun "Hagibis". Volkswirte hatten deshalb mit einem Rückgang gerechnet, aber nur mit einem Minus von 3,9 Prozent. Japan droht angesichts der Coronavirus-Epidemie nun eine technische Rezession, also zwei Quartale mit kleiner werdender Wirtschaftsleistung hintereinander.

NAHER OSTEN

In der Nähe der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind in der Nacht zu Sonntag nach Angaben aus US-Militärkreisen mehrere Raketen eingeschlagen. Wie viele Raketen abgefeuert und welche Ziele getroffen wurden, war demnach unklar. Berichte über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mehreren lauten Detonationen in dem Stadtteil, in dem die meisten Botschaften liegen.

ENERGIEPOLITIK

Die USA werden nach Worten von Außenminister Mike Pompeo Energieprojekte in Mittel- und Osteuropa finanzieren, um die Unabhängigkeit der dortigen Länder von Energie aus Russland zu fördern.

BAYER / BASF

Eine US-Jury hat gegen Bayer und BASF in einem Fall von Ernteschäden entschieden und sprach einem Pfirsichbauern aus Missouri 265 Millionen Dollar zu, der behauptete, die Unternehmen hätten Bauern dazu ermutigt, in unverantwortlicher Weise ein schwer zu kontrollierendes Unkrautvernichtungsmittel zu spritzen.

DEUTSCHE TELEKOM

Die Opposition gegen die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit Wettbewerber Sprint schrumpft. Attorney General Letitia James, in New York Justizministerin und Generalstaatsanwältin in einem, kündigte an, nicht gegen das Urteil des Gerichts vergangene Woche vorzugehen, das den Zusammenschluss der beiden Telekomdienstleister erlaubt hatte.

VOLKSWAGEN

bekommt die Folgen der Coronavirus-Epidemie in China weiter zu spüren. Sie spiegeln sich in Verzögerungen bei den nationalen Lieferketten, Problemen bei der Logistik sowie begrenzten Reisemöglichkeiten für die Produktionsmitarbeiter wider, wie das Unternehmen mittteilte. Entsprechend sei der Produktionsstart im Joint Venture Saic auf den 24. Februar verschoben worden. In einigen Werken sei die Fertigung wieder angelaufen, in den kommenden Tagen dürften alle Werke wieder in Betrieb genommen werden, hieß es.

WIRECARD

hat im Rechtsstreit mit der britischen Financial Times einen Rückzieher gemacht. Wie die Welt am Sonntag berichtet, sollte die Klage des Zahlungsdienstleisters gegen die Wirtschaftszeitung am 27. Januar vor dem Landgericht München I verhandelt werden. Doch dazu kam es nicht. "Den Termin für die mündliche Verhandlung hat die Vorsitzende Richterin auf Antrag der Klageseite abgesetzt", bestätigte die Sprecherin des Gerichts der Welt am Sonntag.

BERTELSMANN /RTL

kauft RTL-Aktien über den bisherigen Anteil von 75 Prozent hinaus. "Wir haben vor einigen Monaten entschieden, die Anteile aufzustocken, seither kaufen wir Aktien, nicht mit großen Stückzahlen, sondern im kleinen Stil", sagte Vorstandschef Thomas Rabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Um es klar zu sagen: Wir haben keine Pläne, die RTL Group komplett zu übernehmen und von der Börse zu nehmen."

BERTRANDT

hat in seinem ersten Geschäftsquartal zwar die Leistung leicht gesteigert, aber deutlich weniger verdient. Die Gesamtleistung legte um 0,4 Prozent auf 263 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen aus Ehningen mitteilte. Das EBIT fiel aber auf 14,3 von 18,3 Millionen Euro. Der Nachsteuergewinn reduzierte sich auf 8,7 von 11,9 Millionen Euro. Der Rückgang war primär bedingt durch kundenspezifische Projektstopps und -verschiebungen, die durch den Transformationsprozess in der Automobilindustrie entstehen.

CARREFOUR

stärkt seine Präsenz in Brasilien. In dem Land übernimmt das Unternehmen 30 Cash & Carry-Geschäfte von der Großhandelskette Makro Atacadista SA. Der Deal habe einen Wert von 1,95 Milliarden Reais (418 Millionen Euro).

BRITISH AIRWAYS

Zwei hochrangige Manager verlassen kurz vor dem Chefwechsel in der Muttergesellschaft die britische Fluggesellschaft British Airways. Der für das operative Geschäft verantwortliche COO Klaus Goersch und Personaldirektorin Angela Williams träten zurück, teilte die Airline mit. Beide Manager hatten eine Rolle in dem Streit mit den Piloten gespielt, die erstmals seit Dekaden im September die Arbeit für 48 Stunden niedergelegt hatten.

REPSOL

Der Ölkonzern Repsol hat für 2019 Rückstellungen von 837 Millionen Euro für ein langjähriges Schiedsverfahren um zwei Tochtergesellschaften gebildet. Wie der spanische Konzern mitteilte, beziehen sich die Rückstellungen auf ein Verfahren gegen die Töchter Talisman Energy und Talisman Colombia Holdco, welches von Addax Petroleum UK Ltd. und Sinopec International Petroleum Exploration and Production Corp. 2015 eingeleitet worden war.

GOOGLE

Ein Gericht der Europäischen Union hat eine Erhöhung der Geldbuße in Aussicht gestellt statt sie zu streichen. In einer überraschenden Wendung sagte am Freitag am Ende einer dreitägigen Anhörung einer der fünf Richter, dass das EU-Gericht befugt sei, die 2017 verhängte Geldstrafe von 2,4 Milliarden Euro zu erhöhen, wenn es feststellt, dass die Summe nicht ausreicht, um das Unternehmen von weiterem wettbewerbswidrigem Verhalten abzuhalten.

HUAWEI

US-Verteidigungsminister Mark Esper hat den chinesischen Technologiekonzern Huawei als Bedrohung für die Nato bezeichnet. "Wenn wir die Bedrohung nicht verstehen und nichts dagegen tun, könnte sie letztlich das erfolgreichste Militärbündnis der Geschichte - die Nato - gefährden", warnte Esper bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Die europäischen Verbündeten forderte er auf, Huawei von den neuen 5G-Netzen auszuschließen.

TESLA

muss die Rodung des Geländes für seine geplante Fabrik im brandenburgischen Grünheide vorerst stoppen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschied am Samstagabend, zunächst müsse über die Beschwerde der Grünen Liga Brandenburg gegen die Baumfällarbeiten entschieden werden. Der Umweltschutzverband hatte am Freitag einen entsprechenden Eilantrag gestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/err

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2020 01:49 ET (06:49 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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