FRANKFURT (Dow Jones)--Die Wirecard AG hat "Falschmeldungen" zurückgewiesen, wonach das laufende Rechtsverfahren des Bezahldienstleisters gegen die Financial Times (FT) ausgesetzt oder eingestellt worden sein soll. Es handele sich hierbei um ein laufendes Verfahren, teilte der DAX-Konzern mit.
Am Wochenende hatte die Welt am Sonntag berichtet, Wirecard habe in dem Rechtsstreit mit der Financial Times einen Rückzieher gemacht. Ein Termin für eine mündliche Verhandlung am 27. Januar vor dem Landgericht München I sei auf Antrag der Klageseite abgesetzt worden, hatte eine Sprecherin des Gerichts der Zeitung gesagt.
Die Klage hatte Wirecard im März eingereicht, nach einer Artikelserie in der Financial Times, die zu massiven Verlusten der Aktie geführt hatte. Im gleichen Zeitraum hatten Leerverkäufer auf fallende Kurse gewettet.
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February 17, 2020 04:52 ET (09:52 GMT)
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