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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

TAGESTHEMA I

Der Ausbruch des Coronavirus in China zwingt den Techkonzern Apple zu einer Umsatzwarnung für das laufende Quartal. Denn nicht nur die Fertigung der iPhones, sondern auch die Nachfrage in China leiden unter dem Coronavirus. Der Technologieriese hatte im vergangenen Monat einen Quartalsumsatz zwischen 63 und 67 Milliarden US-Dollar prognostiziert, was nach Aussage von Apple bereits mit Blick auf das Coronavirus eine größere Bandbreite als üblich war. Diese Prognose werde nun nicht mehr erreicht, teilte der Konzern mit. Derweil hat die Weltgesundheitsorganisation WHO mit Blick auf die wachsenden Sorgen vor einer weltweiten Ausbreitung des Coronavirus vor "flächendeckenden Maßnahmen" gewarnt. Außerhalb Chinas sei nur ein "Bruchteil" der Bevölkerung von der Epidemie betroffen, sagten WHO-Experten am Montag in Genf. Auch die Sterblichkeitsrate sei - etwa im Vergleich zu anderen ebenfalls durch Coronaviren ausgelösten Atemwegserkrankungen wie Sars oder Mers - mit 2 Prozent relativ gering.

TAGESTHEMA II

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter Investoren erhobenen Konjunkturerwartungen für Deutschland dürften im Februar gesunken sein. Volkswirte erwarten einen Rückgang auf 21,0 (Januar: 26,7) Punkte. Für den Index der Lagebeurteilung wird ein Rückgang auf minus 10,5 (minus 9,5) Punkte prognostiziert. Das ZEW veröffentlicht die Daten am Dienstag um 11.00 Uhr. Grund für die Stimmungseintrübung dürfte die Ausbreitung des Coronavirus vor allem in China sein. Für einen ZEW-Rückgang spricht auch, dass bereits die ähnlich erhobenen Sentix-Konjunkturerwartungen gesunken sind. Gegen eine pessimistische Sichtweise spricht allerdings die Entwicklung der Aktienkurse: Der Dax ist seit der vorigen ZEW-Veröffentlichung um 1,4 Prozent gestiegen. Normalerweise sind Dax und ZEW gut korreliert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

05:00 GB/HSBC Holdings plc, Jahresergebnis

07:00 DE/Heidelbergcement AG, Zwischenbericht zum Jahresergebnis

08:00 DE/Jost Werke AG, Jahresergebnis

08:00 CH/Glencore plc, Jahresergebnis

09:30 DE/Deutsche Börse AG, BI-PK (14:00 Telefonkonferenz)

10:00 DE/Osram Licht AG, HV

11:00 DE/Daimler AG, Jahres-PG Daimler Trucks mit Vorstand Daum

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 4Q

23:30 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 4Q, Saskatoon

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Leifheit AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: +16.000 Personen 
          zuvor:    +14.900 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 3,8% 
          zuvor:    3,8% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Februar 
          PROGNOSE: +21,0 Punkte 
          zuvor:    +26,7 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -10,5 Punkte 
          zuvor:     -9,5 Punkte 
- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
          PROGNOSE: 4,5 
          zuvor:    4,8 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion neuer 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit 
         März 2022 im Volumen von 5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.706,50   -0,52 
S&P-500-Future         3.371,50   -0,49 
Nikkei-225            23.193,80   -1,40 
Schanghai-Composite    2.980,47   -0,11 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             174,70      32 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.783,89       0,29 
DAX-Future           13.781,00       0,24 
XDAX                 13.785,22       0,23 
MDAX                 29.316,34       0,35 
TecDAX                3.261,48      -0,12 
EuroStoxx50           3.853,27       0,32 
Stoxx50               3.520,70       0,41 
Dow-Jones            29.398,08      -0,09 (14.02.) 
S&P-500-Index         3.380,16       0,18 (14.02.) 
Nasdaq-Comp.          9.731,18       0,20 (14.02.) 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,42        +10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit fallenden Kursen an Europas Börsen rechnen Händler am Dienstag. Vor allem die Umsatzwarnung von Apple dürfte auf die Stimmung drücken. Die Terminkontrakte auf den DAX fallen wieder auf die 13.700er-Marke zurück. Apple ist das erste der globalen US-Unternehmen, das unter explizitem Verweis auf den Coronavirus seine Prognose eindampft und keine konkrete Neue nennt. Erste Stimmen betonen zwar, dass Apple ein Sonderfall sei, der sich und seine Produktion mit einer auf die Minute getakteten Lieferkette von China abhängig gemacht habe. Allerdings haben nun auch Unternehmen anderer Branchen betont, dass eine Eskalation beim Coronavirus ihre Performance gefährden könnte, so die Großbank HSBC und das Minenunternehmen BHP. Daneben steht der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen für Februar im Fokus.

Rückblick: Etwas fester - Nicht nur hatte die Ansteckungsdynamik des Coronavirus abgenommen. Zudem reagierte China weiter mit massiven geldpolitischen Erleichterungen und kündigte sogar Steuersenkungen an. Der Einbruch des japanischen BIP wurde dagegen ignoriert. "Diese Euphorie ist jedoch gefährlich. Risiken werden aktuell vollständig ausgeblendet", so eine mahnende Stimme aus dem Handel. Vor allem stiegen die Kurse deutlich schneller als die Unternehmensgewinne. Kone hatte sich aus dem Bieterverfahren um die Aufzugssparte von Thyssenkrupp zurückgezogen. Kone gaben 4,6 Prozent nach. Mit einem Verkauf der Aufzugssparte an Finanzinvestoren bleibt für Kone ein Konkurrent erhalten. Alstom legten um 3,5 Prozent zu. Laut Kreiseberichten könnte der Kauf der Eisenbahnsparte von Bombardier bekannt gegeben werden. Nachbörslich war es dann soweit. Faurecia gewannen nach Zahlenausweis 6,5 Prozent. Positiv strichen Analysten heraus, dass der Cashflow rund 20 Prozent über dem Konsens liege.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas Fester - Bei 13.795 Punkten markierte der DAX ein neues Allzeithoch. Thyssenkrupp verloren 3 Prozent. Thyssenkrupp hatte gesagt, dass die Aufzugssparte an Finanzinvestoren verkauft werden soll. Ein Händler erklärte die Aktienreaktion dahingehend, dass Kone wohl mehr als die Finanzinvestoren bezahlt hätte. Für Bayer und BASF ging es um 1,9 bzw. 1 Prozent nach unten. Beide Unternehmen wurden in den USA zu Schadensersatz verurteilt. Wirecard verloren 2 Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht, wonach Wirecard beim geplanten rechtlichen Vorgehen gegen die "FT" einen Rückzieher gemacht habe. Eon stellten den Tagesgewinner im DAX mit Aufschlägen von 2,5 Prozent. Im Handel war zum einen von Nachholbedarf im Vergleich zu RWE die Rede. Daneben wurde darauf verwiesen, dass es fünf Interessenten für die tschechischen Vermögenswerte von Innogy gebe. Nach besser als vorausgesagt ausgefallenen Geschäftszahlen und einem optimistischen Ausblick gewannen Varta 7,7 Prozent. Positiv für RTL (plus 3,2 Prozent) werteten Händler die Aussagen von Bertelsmann, weiter aufstocken zu wollen. Nach Zahlenausweis gaben Elmos um 3 Prozent nach. Leoni haussierten mit Aufschlägen von 12,4 Prozent. Stützend wirkte vor allem eine Kaufempfehlung der Quirin Bank.

XETRA-NACHBÖRSE

Aktien der Deutschen Börse haben sich im nachbörslichen Handel am Montag kaum bewegt, nachdem der Börsenbetreiber Zahlen zum vierten Quartal 2019 veröffentlicht hatte. Varta profitierten weiter von den überraschend guten Zahlen, die das Unternehmen am Nachmittag vorgelegt hatte, und rückten um 1,7 Prozent vor. Patrizia wurden kaum verändert getaxt. Das Immobilienunternehmen hatte die eigene Gewinnprognose für 2019 übertroffen. Auch das IT-Unternehmen Adesso hat die eigenen Erwartungen übertroffen. Die Aktie stieg um 1,4 Prozent. Kaum bewegt von einer Personalie zeigten sich Telefonica Deutschland. Die Titel notierten am Abend wenig verändert, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, der ehemalige Siemens-Chef Peter Löscher werde Mitglied des Aufsichtsrats von Telefonica Deutschland.

USA / WALL STREET

In den USA blieben die Börsen am Montag wegen des Feiertages "George Washington Day" geschlossen.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0835  -0,02%    1,0837         1,0836   -3,4% 
EUR/JPY    118,94  -0,10%    119,06         119,10   -2,4% 
EUR/CHF    1,0619  -0,08%    1,0628         1,0633   -2,2% 
EUR/GBP    0,8335  +0,02%    0,8334         0,8327   -1,5% 
USD/JPY    109,79  -0,07%    109,86         109,92   +0,9% 
GBP/USD    1,2998  -0,05%    1,3004         1,3013   -1,9% 
USD/CNH    7,0008  +0,22%    6,9855         6,9828   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.782,51   1,576  9.630,76       9.663,51  +35,7% 
 

Im asiatisch geprägten Handel am Dienstag zeigt sich der Yen mit Konjunktursorgen rund um den Coronavirus gegenüber dem Dollar stärker. Der Dollar notiert aktuell bei 109,79 Yen nach 109,92 am Montagabend.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    51,69      52,33  -0,7%    -0,36  -14,9% 
Brent/ICE    57,10      57,67  -1,0%    -0,57  -12,6% 
 

Die Ölpreise geben mit Sorgen um negative Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft nach. Die europäische Sorte Brent notiert aktuell 1,0 Prozent leichter bei 57,10 Dollar, die US-Sorte WTI gibt 0,7 Prozent nach auf 51,69 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2020 01:36 ET (06:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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