Anleger in Aktien von Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY) fassen wieder Vertrauen. Vom Tief bei 1,92 Euro am 7. Februar nach dem Daedalic-Schock arbeitet sich der Kurs bis heute auf 2,28 Euro vor.
Zuletzt berichteten wir am 7. Februar über die Vorgänge bei Bastei Lübbe. Damals teilte das Kölner Unternehmen Komplikationen mit der in Schieflage geratenen Tochter-Gesellschaft, dem Game-Publisher Daedalic, mit. Hier geht es um Bilanzierungsdetails, wobei grob gesagt die schlechte Geschäftsentwicklung Daedalic nicht in die Karten spielte, was letztendlich in horrenden Abschreibungen in Höhe von 12 bis 14 Millionen Euro resultierte. Nun werde laut Unternehmen eine "Neuausrichtung des Geschäftsmodells" im Games-Segment angestrebt.
Die Deutschen bleiben dem Buch treu
Der Absatz von Büchern in Deutschland - den Online-Vertriebsweg miteingeschlossen - war nach Angaben des Konzerns in 2019 nur marginal rückläufig und zwar um nichtmal einen Prozentpunkt. Dagegen sanken die Absatzzahlen von eBooks um -3,9 Prozent.
Spar-Programm greift
Bei Bastei Lübbe schauen die Zahlen leider etwas schlechter aus. Die Umsatzentwicklung im Buch-Segment ist rückläufig - allerdings ist es positiv zu werten ist, dass sich die vom Management eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz bereits auf der Kostenseite bemerkbar machen ...
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