BERLIN (dpa-AFX) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich in der Diskussion über den künftigen CDU-Vorsitz und einen Kanzlerkandidaten der Union erneut für eine Teamlösung stark gemacht. "Es bleibt dabei: Eine starke Mannschafts-Aufstellung der Union mit CDU und CSU ist nötiger denn je", sagte er am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Das entspricht dem Wunsch der Mitglieder und der Verantwortung der Union als Ganzes für Deutschland." Zuvor hatte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen überraschend seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz angekündigt. Laschet gilt als einer der aussichtsreichen Kandidaten für den Parteivorsitz.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer "hat jede Unterstützung, einen Vorschlag zu entwickeln, wann und wie CDU und CSU ihr programmatisches und personelles Angebot unterbreiten", sagte Laschet. Kramp-Karrenbauer will die CDU-Spitze am Rosenmontag über den Stand ihrer Gespräche zu den Personalfragen unterrichten. Am Dienstag hatte sie sich mit Merz getroffen, an diesem Mittwoch sind Beratungen mit Laschet und Gesundheitsminister Jens Spahn geplant. Offiziell haben bislang weder Merz noch Laschet oder Spahn ihre Kandidatur für den CDU-Vorsitz angekündigt.
Ex-Bundesumweltminister Röttgen hatte am Dienstag überraschend seine Kandidatur angekündigt. Er mahnte eine Entscheidung über den Parteivorsitz bis zum Sommer und eine Klärung der Kanzlerkandidatur zusammen mit der CSU bis zum Jahresende an./bk/DP/fba
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer "hat jede Unterstützung, einen Vorschlag zu entwickeln, wann und wie CDU und CSU ihr programmatisches und personelles Angebot unterbreiten", sagte Laschet. Kramp-Karrenbauer will die CDU-Spitze am Rosenmontag über den Stand ihrer Gespräche zu den Personalfragen unterrichten. Am Dienstag hatte sie sich mit Merz getroffen, an diesem Mittwoch sind Beratungen mit Laschet und Gesundheitsminister Jens Spahn geplant. Offiziell haben bislang weder Merz noch Laschet oder Spahn ihre Kandidatur für den CDU-Vorsitz angekündigt.
Ex-Bundesumweltminister Röttgen hatte am Dienstag überraschend seine Kandidatur angekündigt. Er mahnte eine Entscheidung über den Parteivorsitz bis zum Sommer und eine Klärung der Kanzlerkandidatur zusammen mit der CSU bis zum Jahresende an./bk/DP/fba
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