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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.22 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.836,54   -0,43%   +2,44% 
Stoxx50        3.511,63   -0,26%   +3,19% 
DAX           13.681,19   -0,75%   +3,26% 
FTSE           7.382,01   -0,69%   -1,45% 
CAC            6.056,82   -0,48%   +1,32% 
DJIA          29.152,27   -0,84%   +2,15% 
S&P-500        3.360,69   -0,58%   +4,02% 
Nasdaq-Comp.   9.690,37   -0,42%   +8,00% 
Nasdaq-100     9.587,52   -0,37%   +9,78% 
Nikkei-225    23.193,80   -1,40%   -1,96% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   174,52%      +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,68      52,33  -0,7%    -0,37  -15,0% 
Brent/ICE         57,19      57,67  -0,8%    -0,48  -12,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.603,07   1.580,96  +1,4%   +22,11   +5,7% 
Silber (Spot)     18,17      17,79  +2,1%    +0,38   +1,8% 
Platin (Spot)    993,80     971,00  +2,3%   +22,80   +3,0% 
Kupfer-Future      2,60       2,60  +0,2%    +0,00   -6,9% 
 

Russland unterstützt offenbar die Initiative für weitere Förderkürzungen des Erdölkartells Opec nicht. Analysten vermuten einen Streit zwischen Russland und Saudi-Arabien um Marktanteile.

Vermeintlich sichere Häfen wie Gold und US-Renten bleiben mit der Virusepidemie in China gefragt. Dort stehen derzeit rund 150 Millionen Menschen unter Quarantäne und fallen als Konsumenten größtenteils aus. Viele Unternehmen und Behörden bleiben geschlossen. Der Goldpreis überwindet erstmals seit 2013 die Marke von 1.600 Dollar.

FINANZMARKT USA

Ausgerechnet der Börsenliebling Apple erinnert Anleger an die schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen der Coronavirusepidemie in China. Der Technologiegigant kann die aktuelle Umsatzprognose nicht halten und begründet dies explizit mit der Epidemie in China, steht damit aber nicht allein. So haben auch BHP Billiton und HSBC vor den Folgen der Epidemie gewarnt. Verstärkt werden die Sorgen von Moody's, die Kreditanalysten haben ihre Wachstumsprojektionen für China gesenkt. Auch die Credit Suisse warnt kurzfristig vor einer signifikanter als ohnehin befürchtet ausfallenden Wachstumsdelle in China. Und Morgan Stanley hält die bisherigen Erwartungen für die Jahresendstände der asiatischen Börsenindizes im Gefolge der Epidemie nicht mehr aufrecht. Die US-Regierung liebäugelt indes mit der Beschränkung der Chip-Zulieferungen nach China wegen des Huawei-Streits. Apple geben 2,8 Prozent ab. Der Technologiesektor büßt 2,4 Prozent ein. Einzelwerte wie Intel und Micron fallen um bis 1,8 Prozent. Vergleichsweise gut hält sich die Dell-Aktie, die um 0,2 Prozent nachgibt. Das Technologieunternehmen verkauft sein Geschäft für Cyber-Sicherheit für 2,1 Milliarden Dollar. Walmart legen um 0,5 Prozent zu. Das Unternehmen enttäuschte mit seinen Geschäftszahlen. Für das neue Jahr gibt sich Walmart aber zuversichtlich. Zudem hat Walmart die Dividende angehoben. Franklin Resources übernimmt im Vermögensverwaltungssektor Legg Mason für 4,5 Milliarden Dollar. Franklin Resources steigen um 4,7 Prozent und Legg Mason um 23,6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

23:30 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Leifheit AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einer Umsatzwarnung von Apple sind die Börsen überwiegend etwas leichter aus dem Tag gegangen. Während von China abhängige Titel zum Teil deutlich nachgaben, wurden vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel gekauft. Mailand schloss mit festen Kursen italienischer Banken 0,4 Prozent im Plus. Gesucht waren so genannte sichere Häfen. So stieg der Index der Versorgeraktien um 0,9 Prozent. RWE zogen um 1,6 Prozent an und markierten den höchsten Stand seit sieben Jahren. Auch Telekomaktien, die Papiere der Pharmahersteller und die Titel der Nahrungsmittel- und Getränke-Industrie konnten sich der Schwäche entziehen. Am deutschen Markt zogen auch die Aktien der Immobilienbranche überwiegend an. So gewannen Vonovia 1,2 Prozent und Patrizia nach guten Geschäftszahlen 5,7 Prozent. Im Bankensektor gab es mit wiederauflebenden Fusionsspekulation ebenfalls Gewinner. Intesa Sanpaolo will 4,86 Milliarden Euro in Aktien für UBI Banca bieten und 17 neue Intesa-Aktien für je 10 UBI-Anteile. UBI-Aktien haussierten um 24 Prozent, Intesa stiegen um 2,4 Prozent. Fast alle Bankenwerte Italiens zeigten sich im Plus. Unter Verkaufsdruck standen dagegen Chip-Werte - einerseits wegen der Apple-Warnung, andererseits wegen neuer Abschottungstendenzen der Trump-Administration. Dialog fielen um 4,5 Prozent, STMicro um 1,2 Prozent und Infineon um 2,2 Prozent. Der Stoxx-Technologie-Index verlor 0,8 Prozent. Noch stärker abwärts ging es mit den Rohstoffwerten und den Automobilaktien. Hier standen Renault mit einem Minus von 6,3 Prozent besonders unter Druck. Europas Automarkt brach im Januar ein, der französische Markt sogar noch stärker. Thyssenkrupp fielen um 5,5 Prozent. Am Vortag hatte Kone ihren Rückzug aus dem Bietergefecht um die Aufzugsparte mitgeteilt. Leicht ins Plus gedreht waren im Verlauf Deutsche Börse. Die Geschäftszahlen hatten ein etwas langsameres Wachstum gezeigt. Dieses lag jedoch wie Gewinn und Umsatz im von Analysten erwarteten Rahmen. Auch die Aktien der anderen Börsenbetreiber wie der Euronext oder der LSE legten etwas zu.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:18  Mo, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0812  -0,23%    1,0835         1,0836   -3,6% 
EUR/JPY               118,76  -0,25%    118,91         119,10   -2,6% 
EUR/CHF               1,0614  -0,13%    1,0621         1,0633   -2,2% 
EUR/GBP               0,8311  -0,27%    0,8340         0,8327   -1,8% 
USD/JPY               109,83  -0,03%    109,75         109,92   +1,0% 
GBP/USD               1,3009  +0,03%    1,2994         1,3013   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0033  +0,26%    7,0064         6,9828   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.913,26  +2,93%  9.782,26       9.663,51  +37,5% 
 

Der ICE-Dollarindex steigt um 0,3 Prozent. Der Euro fällt derweil zeitweise unter die Marke von 1,08 Dollar. Besonders die deutschen Exporte bereiteten nach der Ausbreitung des Coronavirus in China Sorge. Die schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone verhießen nichts Gutes für die Gemeinschaftswährung, urteilen die ING-Analysten. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stürzte in Deutschland sehr viel deutlicher ab als prognostiziert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Lediglich Schanghai drehte minimal ins Plus, sonst überwogen Abgaben. Eine Umsatzwarnung von Apple hat die Teilnehmer wieder an die wirtschaftlichen Gefahren durch die Coronaepidemie erinnert. Derweil hat Moody's die Prognose für das BIP-Wachstum in China gesenkt. Und Morgan Stanley hält die bisherigen Erwartungen für die Jahresendstände der asiatischen Börsenindizes im Gefolge der Epidemie nicht mehr aufrecht. Am japanischen Markt litten vor allem Elektronik- und Technologiewerte unter den wieder aufgefrischten Sorgen wegen der Coronaepidemie. So fielen TDK um 4,2 Prozent und Advantest um 5,7 Prozent. Hinzu kam, dass der Yen als sicherer Hafen profitierte und so zusätzlich Druck auf den Aktienmarkt ausübte. In Südkorea standen vor allem Transport- und Technologiewerte unter Druck. Derweil gingen am Markt Spekulationen um, dass die Bank of Korea auf ihrer kommenden Sitzung Ende Februar die Leitzinsen senken könnte. In Hongkong litten die Apple-Zulieferer von Elektronikkomponenten unter der Warnung des US-Giganten. Zudem hatte die HSBC 2019 wegen hoher Firmenwertberichtigungen ihren Nettogewinn mehr als halbiert. Die Aktie sackte um 2,3 Prozent ab. In Australien hatte BHP ordentliche Zahlen vorgelegt. Allerdings stellte BHP wie viele andere Unternehmen den Ausblick unter Vorbehalt wegen des Coronavirus. Für die Aktie ging es um 0,8 Prozent nach oben. Die größten Verluste erlitten Altium mit knapp 8 Prozent. Das Spezialsoftware-Unternehmen sieht wegen Corona die Ergebnisse 2020 nur noch am unteren Ende der Prognosespanne. Unter den Apple-Zulieferern verloren in Taiwan Hon Hai Precision 0,6 Prozent und Foxconn 0,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens liefert weitere Kraftwerksturbinen nach Weißrussland

Der staatliche weißrussische Versorger Minskenergo hat bei Siemens erneut Gasturbinen für ein neues Kraftwerk bestellt, das Ende nächsten Jahres in Betrieb gehen sollen. Nach einer Mitteilung von Siemens umfasst der Auftrag sechs Industriegasturbinen vom Typ SGT-800 sowie Generatoren, Leittechnik, Gasempfangsstation und Spannungsausrüstung. Ein Auftragsvolumen wurde nicht genannt.

Heidelberger Druck verkleinert Vorstand - Hermann geht

Die Heidelberger Druckmaschinen AG gibt sich eine neue Führungsstruktur. Der Vorstand wird den Angaben zufolge künftig nur noch aus zwei statt drei Personen bestehen. Ihm gehören dann der Vorstandsvorsitzende Rainer Hundsdörfer und der Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg an. Ulrich Hermann verlasse das Unternehmen zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 im beiderseitigen Einvernehmen, hieß es. Unterhalb des Vorstands werde ein Executive Committee neu eingerichtet.

Takkt will Dividende für 2019 um 15 Cent auf 1 Euro anheben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2020 12:25 ET (17:25 GMT)

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