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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die offizielle Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus in China ist auf mehr als 2.000 gestiegen. Wie die Regierung in Peking am Mittwoch mitteilte, starben weitere 136 Menschen an den Folgen der Infektion. Die amtlich registrierte Zahl der Todesopfer wuchs damit auf 2.004 an. Nach Angaben des Gesundheitsausschusses der Regierung wurden weitere 1.749 Infektionsfälle registriert. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle in Festlandchina nahm damit auf 74.185 zu. Wie schon bislang wurden die meisten neuen Todes- und Infektionsfälle in der Provinz Hubei verzeichnet, von der die Epidemie im Dezember ihren Ausgang genommen hatte. Außerhalb von Hubei wurden den offiziellen Angaben zufolge seit Dienstag nur 56 neue Infektionsfälle in Festlandchina bestätigt. Damit ging die Zahl der registrierten Neuerkrankungen außerhalb von Hubei den 15. Tag in Folge im übrigen Festlandchina zurück. Derweil untersagt Russland chinesischen Staatsbürgern wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in China generell die Einreise. Diese Regelung gelte ab Donnerstag, zitierten die russischen Nachrichtenagenturen die für Gesundheit zuständige Vizzeregierungschefin Tatjana Golikowa.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -11,7% gg Vm 
          zuvor:    +16,9% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vm 
          zuvor:     -3,9% gg Vm 
    14:30 Erzeugerpreise Januar 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm 
          zuvor:     +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
          zuvor:     +0,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.375,60  +0,19% 
S&P-500-Future       3.378,75  +0,22% 
Nikkei-225          23.400,70  +0,89% 
Hang-Seng-Index     27.641,16  +0,40% 
Kospi                2.243,59  +1,57% 
Shanghai-Composite   2.980,79  -0,14% 
S&P/ASX 200          7.144,60  +0,43% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Nach den zum Teil kräftigen Vortagsverlusten ist nun wieder Erholung angesagt. Begründet wird die wieder freundlichere Stimmung mit einer weiteren Verlangsamung bei der Ausbreitung des Virus in China und neuen Stimulierungsmaßnahmen Pekings und Seouls. In Tokio treiben vor allem Gewinne bei Elektronik- und Pharmawerten den Nikkei um 1 Prozent auf 23.416 Punkte nach oben. Gestützt wird der Markt auch von dem leicht nachgebenden Yen, der als sicherer Hafen am Berichtstag im Schatten der riskanteren Assets steht. An den chinesischen Börsen setzen die Teilnehmer ihre Hoffnung auf Maßnahmen der Regierung in Peking, die die negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronaepidemie abfedern will. In Hongkong hat der Markt nach frühen Verlusten 0,4 Prozent ins Plus gedreht. Neben den von der Epidemie getroffenen Branchen geraten auch Profiteure in den Blick. So steigen die Aktien von ZhongAn Online P&C Insurance in Hongkong um 6,2 Prozent. Die Epidemie könnte die Bereitschaft zum Abschluss von Krankenversicherungsprodukten stärken, heißt es. Auch in Südkorea stehen Technologiewerte auf den Kauflisten, vor allem die Chiphersteller erholen sich von den Verlusten am Dienstag.

US-NACHBÖRSE

Das nachbörsliche US-Geschäft am Dienstag wurde von Berichtsunternehmen bestimmt. Groupon-Aktien brachen um ein Viertel ein, nachdem der Online-Vermittler schwache Geschäftszahlen vorgelegt hat. Blue Apron sackten um 10,5 Prozent ab auf 3,91 Dollar, weil der Kochboxenvertreiber mit seinen Viertquartalszahlen unter den Erwartungen geblieben war. Dagegen legten Herbalife Nutrition nach Zahlen zu. Die Aktie verteuerte sich um 4,1 Prozent auf 40,55 Dollar.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                29.232,19      -0,56     -165,89           2,43 
S&P-500              3.370,29      -0,29       -9,87           4,32 
Nasdaq-Comp.         9.732,74       0,02        1,57           8,47 
Nasdaq-100           9.629,80       0,06        6,22          10,27 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 916 Mio   836 Mio 
Gewinner             1.215     1.505 
Verlierer            1.694     1.406 
Unverändert            106        89 

Uneinheitlich - Die Umsatzwarnung von Apple lastete auf der Wall Street. Der Technologiegigant kann wegen der Coronavirus-Epidemie in China die aktuelle Umsatzprognose für das bis Ende März laufende Geschäftsquartal nicht halten. Dass sich die US-Börsen dennoch recht gut hielten erklärten Marktteilnehmer mit dem im Februar überraschend deutlich gestiegenen Empire State Manufacturing Index. Dieser lasse den Schluss zu, dass die US-Wirtschaft von der Epidemie noch nicht sonderlich beeinträchtigt wird. Apple gaben 1,8 Prozent ab. Analysten sahen die Zulieferprobleme des Unternehmens in Asien nicht als dauerhaftes Problem. Bei Cowen etwa hieß es, dass die Nachfrage dadurch nicht beeinträchtigt werden dürfte, weshalb Apple vermutlich in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs die Umsatzausfälle wettmachen werde. Walmart legten um 1,5 Prozent zu. Das Unternehmen hat trotz andauernder Belebung des Onlinehandels ein schleppendes Weihnachtsgeschäft verzeichnet. Für das neue Jahr gibt sich Walmart aber zuversichtlich. Franklin Resources übernimmt im Legg Mason für 4,5 Milliarden Dollar. Franklin Resources stiegen um 6,9 Prozent und Legg Mason um 24,4 Prozent. Tesla stiegen um 7,3 Prozent. In einer Studie hatte Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi geschrieben, dass vorerst keine "negativen Katalysatoren" zu erwarten seien.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,41       -1,2        1,42           20,5 
5 Jahre                  1,39       -2,8        1,42          -53,5 
7 Jahre                  1,48       -3,2        1,51          -76,8 
10 Jahre                 1,56       -3,0        1,59          -88,8 
30 Jahre                 2,01       -2,9        2,04         -105,7 
 

US-Staatsanleihen waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Die Zehnjahresrendite fiel um 3 Basispunkte auf 1,56 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Di, 9:12 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,0795  -0,0%     1,0795        1,0831   -3,8% 
EUR/JPY     118,79  +0,2%     118,60        118,87   -2,6% 
EUR/GBP     0,8308  +0,1%     0,8303        0,8345   -1,8% 
GBP/USD     1,2994  -0,1%     1,3000        1,2982   -2,0% 
USD/JPY     110,05  +0,2%     109,87        109,74   +1,2% 
USD/KRW    1189,42  -0,1%    1190,66       1190,06   +3,0% 
USD/CNY     7,0032  +0,1%     6,9972        7,0020   +0,6% 
USD/CNH     7,0079  +0,0%     7,0054        7,0062   +0,6% 
USD/HKD     7,7697  +0,0%     7,7689        7,7684   -0,3% 
AUD/USD     0,6693  +0,1%     0,6688        0,6687   -4,5% 
NZD/USD     0,6391  +0,1%     0,6387        0,6412   -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.118,26  -0,7%  10.184,51      9.796,01  +40,3% 
 

Der ICE-Dollarindex stieg um 0,4 Prozent. Der Euro fiel derweil unter die Marke von 1,08 Dollar und notierte im späten US-Handel knapp darunter. Besonders die deutschen Exporte bereiteten nach der Ausbreitung des Coronavirus in China Sorge. Die schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone verhießen nichts Gutes für die Gemeinschaftswährung, urteilten die ING-Analysten. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stürzte in Deutschland sehr viel deutlicher ab als prognostiziert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    52,48      52,05  +0,8%     0,43  -13,6% 
Brent/ICE    58,18      57,75  +0,7%     0,43  -10,9% 
 

Am Ölmarkt standen die Notierungen zeitweise unter Druck, machten im späteren Verlauf aber Boden gut. US-Leichtöl der Sorte WTI notierte zum Settlement unverändert bei 52,05 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,1 Prozent auf 57,75 Dollar. Letztlich habe die Hoffnung überwogen, dass sich die Opec und Russland doch noch auf Förderkürzungen einigen würden, hieß es am Markt.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.605,56  1.601,45  +0,3%    +4,11  +5,8% 
Silber (Spot)     18,34     18,20  +0,8%    +0,14  +2,7% 
Platin (Spot)  1.007,50    991,80  +1,6%   +15,70  +4,4% 
Kupfer-Future      2,62      2,60  +0,6%    +0,02  -6,4% 
 

Der Goldpreis überwand erstmals seit 2013 die Marke von 1.600 Dollar und notierte zuletzt 1,3 Prozent höher bei 1.602 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

HANDELSABKOMMEN EU/INDIEN

Die Bundesregierung verstärkt wenige Wochen vor dem EU-Indien-Gipfel in Brüssel ihre Anstrengungen für ein mögliches Freihandelsabkommen. Dazu traf Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) den indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar. Im Mittelpunkt des Gesprächs habe die Stärkung des multilateralen Handelssystems ebenso wie die Entwicklung der Handels- und Investitionsbeziehungen gestanden.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Exporte sind im Januar im Vergleich zum Vorjahr zum 14. Mal in Folge zurückgegangen. Ökonomen erwarten, dass der Ausbruch des Coronavirus die Nachfrage auch in den kommenden Monaten belasten wird. Die Exporte sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent gesunken, berichtete das Finanzministerium. Im Dezember hatte das Minus 6,3 Prozent betragen. Für Januar hatten Volkswirte nach dem Facset-Konsens einen Rückgang um 7,0 Prozent vorhergesagt.

GROUPON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 19, 2020 01:32 ET (06:32 GMT)

Groupon-Aktien sind am Dienstag nach US-Börsenschluss um ein Viertel eingebrochen, nachdem der Online-Vermittler schwache Geschäftszahlen vorgelegt hat. Der Umsatz fiel im vierten Quartal um 23 Prozent auf 612 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten hatten mit 709 Millionen Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte nur 7 Cent, während die Erwartungen bei 15 Cent gelegen hatten. Groupon habe geschäftlich nicht geliefert und müsse schnell auf den Wachstumspfad zurückkehren, sagte Groupon-CEO Rich Williams.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2020 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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