FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt scheinen die Anleger zur Wochenmitte die jüngste Schwäche gleich wieder zum Einstieg zu nutzen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax signalisierte knapp eine Stunde vor der Eröffnung einen Zuwachs von 0,43 Prozent auf 13 740 Punkte. Damit ist das Rekordhoch bei 13 795 Punkten wieder in Schlagdistanz. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone wird 0,39 Prozent fester erwartet.
China will Kreisen zufolge seinen vom Coronavirus gebeutelten Fluggesellschaften unter die Arme greifen. Dabei könne es um direkte Geldspritzen oder angeordnete Fusionen gehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und beruft sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen.
Das Reich der Mitte wolle die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus so gering wie möglich halten, für die Börsen und die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung sei das ein ganz klar positives Zeichen, kommentierte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die jüngste Entwicklung. Das Eingreifen des Staates zeige aber auch den Ernst der Lage.
Das Coronavirus belastet in zunehmendem Maß die Wirtschaft mit ihren weltweiten Verflechtungen. Zu Wochenbeginn erst hatte wegen der wirtschaftlichen Folgen der Virus-Epidemie der iPhone-Hersteller Apple seine Umsatzprognose für das laufende Quartal kassiert.
An diesem Mittwoch nimmt am deutschen Aktienmarkt die Berichtssaison mit Jahreszahlen der Deutschen Telekom und Covestro aus dem Dax ihren Fortgang. Auch einige Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe stehen mit Bilanzen im Fokus. Am Abend wird das Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht.
Die Anteile des Chemiekonzerns Covestro rückten im vorbörslichen Handel auf Tradegate bereits um 1,6 Prozent vor. Ein Händler wertete die Dividende von 2,40 Euro je Aktie als starkes Zeichen. Der Ausblick sei nicht unbedingt gut, aber auch kein Schock. Die Telekom-Aktien gewannen auf Tradegate ein halbes Prozent dazu. Marktteilnehmer sprachen von soliden Zahlen der Bonner, der positive Kurstrend dürfte sich fortsetzen.
Eine Hochstufung auf "Add" durch die Baader Bank verhalf den Aktien des Anlagenherstellers Dürr zu einem vorbörslichen Kursplus von 2,6 Prozent auf Tradegate. Umgekehrt verhielt es sich mit den Aktien des Bausoftware-Herstelllers Nemetschek . Sie sanken um 3,4 Prozent, nachdem Morgan Stanley die Bewertung mit "Underweight" gestartet hatte.
Die Takkt-Aktien gewannen ebenfalls 2,6 Prozent. Die Jahreszahlen seien etwas besser als erwartet ausgefallen, hieß es aus dem Handel. Der Büromöbelhändler peilt für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von insgesamt einem Euro je Aktie an.
Aktionäre des Fußballvereins Borussia Dortmund freuen sich über den Sieg in der Champions League gegen Paris und über vorbörsliche Kursgewinne von 2,7 Prozent.
Der Telekomausrüster Adva Optical Networking rechnet wegen des Corona-Virus nun mit einer negativen Ergebnismarge im ersten Quartal. Die Aktien sackten auf Tradegate zunächst um mehr als 6 Prozent ab./ajx/jha/
DE0005103006, US0378331005, DE0005493092, DE0005557508, DE0006452907, DE0007446007, DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145, DE0006062144
China will Kreisen zufolge seinen vom Coronavirus gebeutelten Fluggesellschaften unter die Arme greifen. Dabei könne es um direkte Geldspritzen oder angeordnete Fusionen gehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und beruft sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen.
Das Reich der Mitte wolle die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus so gering wie möglich halten, für die Börsen und die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung sei das ein ganz klar positives Zeichen, kommentierte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die jüngste Entwicklung. Das Eingreifen des Staates zeige aber auch den Ernst der Lage.
Das Coronavirus belastet in zunehmendem Maß die Wirtschaft mit ihren weltweiten Verflechtungen. Zu Wochenbeginn erst hatte wegen der wirtschaftlichen Folgen der Virus-Epidemie der iPhone-Hersteller Apple seine Umsatzprognose für das laufende Quartal kassiert.
An diesem Mittwoch nimmt am deutschen Aktienmarkt die Berichtssaison mit Jahreszahlen der Deutschen Telekom und Covestro aus dem Dax ihren Fortgang. Auch einige Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe stehen mit Bilanzen im Fokus. Am Abend wird das Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht.
Die Anteile des Chemiekonzerns Covestro rückten im vorbörslichen Handel auf Tradegate bereits um 1,6 Prozent vor. Ein Händler wertete die Dividende von 2,40 Euro je Aktie als starkes Zeichen. Der Ausblick sei nicht unbedingt gut, aber auch kein Schock. Die Telekom-Aktien gewannen auf Tradegate ein halbes Prozent dazu. Marktteilnehmer sprachen von soliden Zahlen der Bonner, der positive Kurstrend dürfte sich fortsetzen.
Eine Hochstufung auf "Add" durch die Baader Bank verhalf den Aktien des Anlagenherstellers Dürr zu einem vorbörslichen Kursplus von 2,6 Prozent auf Tradegate. Umgekehrt verhielt es sich mit den Aktien des Bausoftware-Herstelllers Nemetschek . Sie sanken um 3,4 Prozent, nachdem Morgan Stanley die Bewertung mit "Underweight" gestartet hatte.
Die Takkt-Aktien gewannen ebenfalls 2,6 Prozent. Die Jahreszahlen seien etwas besser als erwartet ausgefallen, hieß es aus dem Handel. Der Büromöbelhändler peilt für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von insgesamt einem Euro je Aktie an.
Aktionäre des Fußballvereins Borussia Dortmund freuen sich über den Sieg in der Champions League gegen Paris und über vorbörsliche Kursgewinne von 2,7 Prozent.
Der Telekomausrüster Adva Optical Networking rechnet wegen des Corona-Virus nun mit einer negativen Ergebnismarge im ersten Quartal. Die Aktien sackten auf Tradegate zunächst um mehr als 6 Prozent ab./ajx/jha/
DE0005103006, US0378331005, DE0005493092, DE0005557508, DE0006452907, DE0007446007, DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145, DE0006062144