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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.865,18   +0,75%   +3,20% 
Stoxx50        3.539,12   +0,78%   +4,00% 
DAX           13.789,00   +0,79%   +4,08% 
FTSE           7.456,19   +1,00%   -2,13% 
CAC            6.111,24   +0,90%   +2,23% 
DJIA          29.395,33   +0,56%   +3,00% 
S&P-500        3.391,16   +0,62%   +4,96% 
Nasdaq-Comp.   9.825,37   +0,95%   +9,50% 
Nasdaq-100     9.726,10   +1,00%  +11,37% 
Nikkei-225    23.400,70   +0,89%   -1,08% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   174,67%      +20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,33      52,05  +2,5%     1,28  -12,2% 
Brent/ICE         59,20      57,75  +2,5%     1,45   -9,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.607,09   1.601,45  +0,4%    +5,64   +5,9% 
Silber (Spot)     18,29      18,20  +0,5%    +0,09   +2,5% 
Platin (Spot)  1.002,50     991,80  +1,1%   +10,70   +3,9% 
Kupfer-Future      2,61       2,60  +0,1%    +0,00   -6,8% 
 

Der Goldpreis kratzt am Jahreshoch. Seit Wochen flüchten Anleger in den vermeintlich sicheren Hafen des Edelmetalls, seit Jahresbeginn hat sich die Feinunze um 5,9 Prozent verteuert. Die Furcht vor den negativen Folgen der Virusepidemie in China sei am Goldmarkt klar erkennbar - anders als am liquiditätsgetriebenen Aktienmarkt, heißt es. Mit den hohen Inflationswerten auf Erzeugerbasis kommt der Goldpreis aber deutlicher von den Tageshochs zurück.

Dank des Rückenwinds der chinesischen Regierung für die Konjunktur in China legen die Ölpreise kräftig zu. Gestützt werden die Erdölpreise auch von US-Sanktionen gegen eine Rosneft-Tochter, die sich in Venezuela betätigt haben soll. An anderer Stelle wird auf die Eskalation im Ölland Libyen verwiesen, wo Truppen von General Khalifa Haftar den Hafen von Tripolis angegriffen haben.

FINANZMARKT USA

S&P-500 und Nasdaq-Composite klettern auf Rekordhochs. Anleger konzentrieren sich auf die positiven Schlagzeilen und klammern die negativen aus. Zu den positiven zählen, dass die chinesische Regierung mit neuen Maßnahmen versucht, die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie einzudämmen. Zur besseren Stimmung trägt zudem bei, dass die offiziellen Fallzahlen bei Neuinfektionen rückläufig sind. Händler mahnen jedoch zur Vorsicht. Sie betonen die hohe Unsicherheit über die wirtschaftlichen Folgen und die unterschiedlichen Berichte über die Zahl der Menschen, die wieder ihrer Arbeit nachgehen. Nach Berechnungen des Datenanbieters Baidu sind wegen Betriebsschließungen derzeit nur rund 42 Prozent der chinesischen Arbeitskräfte im Einsatz. Mit großem Interesse werden Anleger daher das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung lesen. Denn als die Fed Ende Januar tagte, war die Epidemie in China schon am Wüten. Konjunkturdaten aus dem vergangenen Monat zeugen indessen von einer soliden Verfassung der US-Wirtschaft. Zwar wurden im Januar weniger Bauprojekte gestartet, doch wurden so viele Genehmigungen für den Bau von Eigenheimen erteilt wie zuletzt vor 13 Jahren. Und die Erzeugerpreise verzeichneten den stärksten Anstieg seit 15 Monaten. Groupon brechen um fast 44 Prozent ein. Der Rabattvermittler hat schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Blue Apron sacken um 21 Prozent ab. Der Kochboxenvertreiber ist unter den Erwartungen geblieben. Das angeschlagene Unternehmen prüft strategische Alternativen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- LU/SAF-Holland SA, Jahresergebnis

- DE/Schaltbau Holding AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 28./29. Januar 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsianer haben sich am Mittwoch wieder von ihrer optimistischen Seite gezeigt. Die Zahl der Coronavirus-Neuerkrankungen hat angeblich abgenommen. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus die Börsen immer wieder bremsten, setze sich letztendlich das Gegensteuern über die zusätzliche Liquidität durch die Notenbanken durch, hieß es. Stützend wirkten auch die zahlreichen Aktivitäten der chinesischen Regierung. Deutsche Telekom legten um 4,2 Prozent zu. Die Zahlen waren besser als erwartet ausgefallen und auch der Ausblick überzeugte. Bei Covestro wurde zwar der Cashflow kritisiert, allerdings gab es auch hier Sondereinflüsse durch das Virus. Die Dividende lag zudem über Erwartung. Die Titel kletterten um 2,9 Prozent. Nach Quartalszahlen gewannen Elringklinger 2,7 Prozent. Puma stiegen nach Zahlenausweis um 11,3 Prozent - nach einem starken Geschäftsausweis. Adidas legten im Gefolge um 2,5 Prozent zu. Hapag-Lloyd vermeldeten einen ordentlichen Gewinnsprung, der Kurs legte um 4,7 Prozent zu. ING verloren 3,8 Prozent. Im Handel wurde auf die Nachricht verwiesen, dass die Bank von der geplanten Emission von AT1-Anleihen absieht. Das kam am Markt nicht gut an. Für eine Hausse von 23,3 Prozent sorgte Übernahmefantasie bei Sixt Leasing.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %   Mi, 8:14  Di, 17.34 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,0792  -0,03%     1,0798         1,0815   -3,8% 
EUR/JPY                119,96  +1,15%     118,82         118,75   -1,6% 
EUR/CHF                1,0619  +0,08%     1,0616         1,0609   -2,2% 
EUR/GBP                0,8349  +0,55%     0,8306         0,8306   -1,4% 
USD/JPY                111,16  +1,18%     110,05         109,81   +2,2% 
GBP/USD                1,2927  -0,57%     1,3001         1,3023   -2,5% 
USD/CNH (Offshore)     7,0091  +0,05%     7,0070         7,0029   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.266,76  +0,81%  10.067,76       9.892,01  +42,4% 
 

Vor dem Fed-Protokoll bewegt sich der Dollar kaum, der ICE-Dollarindex stagniert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Schaukelbörsen haben sich fortgesetzt. Nach den zum Teil kräftigen Vortagsverlusten war nun wieder Erholung angesagt. Begründet wurde die wieder freundlichere Stimmung mit einer weiteren Verlangsamung bei der Ausbreitung des Coronavirus in China und neuen Stimulierungsmaßnahmen Pekings und Seouls. In Tokio trieben vor allem Gewinne bei Elektronik- und Pharmawerten den Nikkei nach oben. Gestützt wurde der Markt auch vom nachgebenden Yen. Japanische Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus und bewegten daher kaum. An den chinesischen Börsen setzten Teilnehmer ihre Hoffnung auf Maßnahmen der Regierung, die die negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronaepidemie abfedern will. Allerdings büßte der Markt in Schanghai im späten Geschäft die kleinen Aufschläge ein. Dies verdeutliche die Nervosität und Unsicherheit rund um die Epidemie, sagten Teilnehmer. Die Stimmung wurde zudem gebremst von den Überlegungen in den USA, für Technologieexporte neue Restriktionen einzuführen. In Hongkong drehte der Markt dagegen ins Plus. In nächster Zeit sei mit einer Konsolidierung zu rechnen, hieß es. Neben den von der Epidemie getroffenen Branchen gerieten auch Profiteure in den Blick. So rückten ZhongAn Online P&C Insurance in Hongkong um 5,5 Prozent vor. Die Epidemie könnte die Bereitschaft zum Abschluss von Krankenversicherungsprodukten stärken, hieß es. In Südkorea standen Technologiewerte auf den Kauflisten, vor allem die Chiphersteller erholten sich von den Vortagesverlusten. Der Markt bekam einen Schub, als der Finanzminister mitteilte, die Regierung wolle zusätzliche Hilfen für die von der Coronaepidemie betroffenen Exportunternehmen bereitstellen. An den Märkten in Australien und Neuseeland schlossen die Leitindizes auf Rekordhoch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP erhöht Dividende auf 1,58 (1,50) EUR - 1,5 Mrd EUR für Rückkäufe

SAP wird den Aktionären trotz eines rückläufigen Nettogewinns für 2019 eine auf 1,58 von 1,50 Euro je Aktie erhöhte Dividende zahlen. Außerdem soll im Rahmen der im November angekündigten 1,5 Milliarden Euro schweren Kapitalrückzahlung der gesamte Betrag für Aktienrückkäufe eingesetzt werden. Analysten hatten für die Dividende im Schnitt 1,56 Euro erwartet.

Daimler verlängert Vertrag von China-Chef Troska bis Ende 2025

Daimler bindet China-Chef Hubertus Troska fünf Jahre länger an das Unternehmen. Der Vertrag des Managers wurde vom Aufsichtsrat bis Ende Dezember 2025 verlängert, wie die Daimler AG mitteilte. "Die hervorragende Zusammenarbeit mit Hubertus Troska setzen wir sehr gerne fort. Hubertus Troska hat die Geschäftsaktivitäten des Daimler-Konzerns und insbesondere der Marke Mercedes-Benz in China mit herausragendem Erfolg entwickelt und vorangetrieben", wird Daimler-AR-Chef Manfred Bischoff in der Mitteilung zitiert.

Telekom-Chef Höttges soll in Daimler-Aufsichtsrat - Achleitner geht

Timotheus Höttges, CEO der Deutschen Telekom, soll in den Aufsichtsrat von Daimler einziehen. Das Kontrollgremium werde der Hauptversammlung am 1. April diesen Vorschlag machen, kündigte die Daimler AG an. "Timotheus Höttges ist ein erfahrener Vorstandsvorsitzender und ein ausgewiesener Fachmann für Digitalisierung in der Telekommunikation", sagte Daimler-AR-Chef Manfred Bischoff laut Mitteilung. Mit seiner Qualifikation passe er "hervorragend" in den Aufsichtsrat.

Merck KGaA verkauft Allergopharma an Dermapharm

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 19, 2020 12:35 ET (17:35 GMT)

Die Merck KGaA verkauft ihr Allergiegeschäft Allergopharma an die Dermapharm Holding SE. Ein entsprechender Kaufvertrag sei unterzeichnet worden, teilte der Darmstädter Konzern mit. Der Vollzug der Transaktion werde bis zum Ende des zweiten Quartals 2020 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörde sowie weiterer üblicher Vollzugsbedingungen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Deutsche Bahn verlängert Vertrag von Personalvorstand Seiler

Die Deutsche Bahn bindet ihren für Personal und Recht zuständigen Vorstand bis Ende 2025. Wie der Staatskonzern mitteilte, hat der Aufsichtsrat den Ende 2020 auslaufenden Vertrag von Martin Seiler um fünf Jahre verlängert. Seiler sitzt seit Januar 2018 im Deutsche-Bahn-Vorstand, er kam seinerzeit von der Deutschen Telekom.

SHW sieht 2020 kaum Chance für Margenverbesserung

Der Autozulieferer SHW sieht dieses Jahr kaum Spielraum für eine spürbare Steigerung der operativen Rendite. Die EBITDA-Marge soll 2020 zwischen 8,5 bis 10 Prozent liegen, kündigte die SHW AG an. Den Umsatz sieht das Unternehmen in der Bandbreite 430 Millionen bis 450 Millionen Euro. Vergangenes Jahr hatte das Unternehmen die operative Marge auf 9,6 Prozent und den Umsatz auf 432 Millionen gesteigert.

GE erwartet wegen 737-Max-Flugverbot negativen Cashflow

Belastet vom Flugverbot der Boeing 737 Max rechnet General Electric (GE) mit einem erheblich negativen Cashflow im ersten Quartal. GE-CEO Larry Culp sagte während einer Investorenkonferenz, dass der Cashflow in den drei Monaten bei minus 2 Milliarden US-Dollar liegen werde. Grund dafür sei das anhaltende Flugverbot sowie der folgende Produktionsstopp der Maschinen bei Boeing. Im gesamten ersten Halbjahr dürfte GE nach Ansicht des Managers Schwierigkeiten haben, Barmittel zu generieren. Im weiteren Jahresverlauf solle sich die Situation dann aber entspannen.

GE strebt wegen Boeing-Schwäche mehr Geschäft mit Airbus an - Kreise

Wegen der Schwäche von Boeing, einem seiner wichtigsten Triebwerkskunden, wendet sich General Electric (GE) stärker dessen europäischem Rivalen Airbus zu. GE verhandele derzeit mit Airbus über einen Auftrag für eine Triebwerksvariante von dessen jüngstem Großraumflugzeug A330neo, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Gespräche seien eine Folge der Entscheidung Boeings, die Produktion des rivalisierenden Fliegers 787 Dreamliner zu kürzen.

Philip Morris bestätigt enttäuschenden Ausblick

Der Zigarettenkonzern Philip Morris hält an seinem Ausblick fest. Wie der Marlboro-Hersteller im Vorfeld einer Präsentation vor Analysten mitteilte, rechnet er 2020 weiterhin mit einem Ergebnis je Aktie von 5,50 US-Dollar und damit weniger als im Factset-Analystenkonsens, der bei 5,59 Dollar steht. Die Aktie zeigt sich nach einem deutlichen Rücksetzer um 3,6 Prozent vorbörslich aktuell kaum verändert. Der Ausblick umfasst eine Belastung von 4 Cent je Aktie aus Wechselkurseffekten.

Garmin überrascht mit starken Geschäftszahlen - Aktie auf Höhenflug

Garmin hat sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im vierten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Wie der Hersteller von Navigationsgeräten, Fitness-Trackern und weiteren Outdoorprodukten mitteilte, kletterte der Umsatz auf 1,1 Milliarden von 932 Millionen US-Dollar. Das Nettoergebnis stieg kräftig auf 360,8 Millionen von 190,2 Millionen Dollar. Je Aktie verdiente das Schweizer Unternehmen 1,29 Dollar je Anteil. Analysten hatten laut Factset lediglich mit einem Umsatz von 1,01 Milliarden und einem Gewinn je Aktie 1,05 Dollar erwartet. Die an der Nasdaq notierte Garmin-Aktie klettert am Mittwoch nach Vorlage der Geschäftszahlen um gut 8 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2020 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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