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Vor Neubewertung: Kupfer-Geheimtipp veröffentlich in dieser Sekunde sensationelle Bohrergebnisse
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Zahl der in China täglich offiziell neu registrierten Krankheitsfälle durch das neuartige Coronavirus ist auf den niedrigsten Stand seit fast einem Monat gesunken. Wie die chinesische Regierung am Donnerstag mitteilte, wurden seit dem Vortag insgesamt nur 673 neue Ansteckungsfälle verzeichnet. 628 davon traten in der Provinz Hubei auf, von wo die Epidemie ihren Ausgang genommen hatte. Die offizielle Gesamtzahl der Ansteckungsfälle in China stieg damit auf knapp 75.000. Hubei ist weiterhin die mit Abstand am stärksten von der Epidemie betroffene Region.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MTU AERO ENGINES (8:00h)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum vierten Quartal 2019 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                       4Q19  ggVj  Zahl   4Q18 
Umsatz                          1.314   +5%    24  1.248 
EBIT bereinigt                    202  +24%    24    163 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   162  +39%    24    116 
Ergebnis je Aktie bereinigt      2,76  +23%    24   2,25 
 

PFEIFFER VACUUM (7:25h)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum Gesamtjahr 2019 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR               Gj19  ggVj  Zahl  Gj18 
Umsatz                    635   -4%     3   660 
EBIT                       69  -28%     3    95 
Ergebnis nach Steuern      49  -29%     3    69 
Ergebnis je Aktie        5,03  -28%     3  6,98 
Dividende je Aktie       1,73  -25%     3  2,30 
 

Weitere Termine:

07:00 FR/Axa SA, Jahresergebnis

07:00 FR/Schneider Electric SA, Jahresergebnis

07:00 FR/Accor SA, Jahresergebnis

07:05 CH/Swiss Re Group, Jahresergebnis

07:15 DE/Indus Holding AG, Jahresergebnis

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 4Q

07:30 DE/Krones AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Befesa SA, Jahresergebnis

07:30 FR/Bouygues SA, Jahresergebnis

07:35 ES/Telefonica SA, Ergebnis 4Q

08:00 GB/Anglo American plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Jahresergebnis

08:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 4Q

08:05 ES/Repsol SA, Ergebnis 4Q

10:00 DE/Infineon Technologies AG, HV

10:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, HV

11:30 CH/UBS Group AG, Pressekonferenz zur Ernennung des neuen CEO

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Nordex SE, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Bertrandt AG           1,60   EUR 
Glaxosmithkline plc    0,23   GBP 
Unilever plc und NV    0,4104 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise Januar 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-0,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/-0,2% gg Vj 
 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator März 
          PROGNOSE: 9,8 Punkte 
          zuvor:    9,9 Punkte 
- CH 
    08:00 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +1,994 Mrd CHF 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 210.000 
          zuvor:    205.000 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar 
          PROGNOSE:  8,0 
          zuvor:    17,0 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren Januar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Februar 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -8,0 
          zuvor:    -8,1 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion neuer 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 
         2025 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Gesamtvolumen von 4 Mrd bis 5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2023 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Gesamtvolumen von 7,25 Mrd bis 8,75 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Juni 2032 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 GB/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         (Gilt) im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
 
11:50 FR/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Aneihen mit 
         Laufzeit März 2025 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Aneihen mit 
         Laufzeit März 2029 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Aneihen mit 
         Laufzeit Juli 2036 
         im Gesamtvolumen von 1 Mrd bis 1,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.770,50   -0,02 
S&P-500-Future         3.386,50   -0,05 
Nikkei-225            23.479,15    0,34 
Schanghai-Composite    3.010,06    1,16 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             174,70       4 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.789,00       0,79 
DAX-Future           13.773,00       0,54 
XDAX                 13.778,18       0,55 
MDAX                 29.355,19       1,02 
TecDAX                3.295,94       1,90 
EuroStoxx50           3.865,18       0,75 
Stoxx50               3.539,12       0,78 
Dow-Jones            29.348,03       0,40 
S&P-500-Index         3.386,15       0,47 
Nasdaq-Comp.          9.817,18       0,87 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,66        +19 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer knapp behaupteten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Der DAX dürfte etwas zurückkommen Richtung 13.750 Punkte. Grund sind die zahlreichen Warnungen vor den Auswirkungen des Coronavirus, die immer wieder kleine Gewinnmitnahmen auslösen. Die Vorlagen aus Asien sind am Morgen eher uneinheitlich, die chinesische Notenbank hat die Geldpolitik wie erwartet weiter gelockert. Im DAX bleibt der Rekordstand von 13.795 Punkten in Reichweite. Bei einem Überwinden wäre laut technischen Analysten die 14.000er Marke das nächste Ziel. Impulse dürfte auch die Berichtsaison liefern.

Rückblick: Freundlich - Die Zahl der Coronavirus-Neuerkrankungen hatte angeblich abgenommen. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus die Börsen immer wieder bremsten, habe sich letztendlich das Gegensteuern über die zusätzliche Liquidität durch die Notenbanken durchgesetzt, hieß es. Stützend wirkten auch zahlreiche Aktivitäten der chinesischen Regierung. So greift die Regierung besonders betroffenen Branchen unter die Arme und winkt zudem mit Steuererleichterungen. ING verloren 3,8 Prozent. Im Handel wurde auf die Nachricht verwiesen, dass die Bank von der geplanten Emission von AT1-Anleihen absieht. Das kam am Markt nicht gut an.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Deutsche Telekom legten um 4,2 Prozent zu und stellten damit den stärkster DAX-Wert. Die Geschäftszahlen fielen besser als erwartet aus und der Ausblick überzeugte. Bei Covestro wurde zwar der Cashflow kritisiert, allerdings gab es auch hier Sondereinflüsse durch den Virus. Die Dividende lag über Erwartung. Die Titel legten um 2,9 Prozent zu. Nach Quartalszahlen gewannen Elringklinger 2,7 Prozent. Puma stiegen nach starkem Zahlenausweis um 11,3 Prozent. Adidas legten im Gefolge um 2,5 Prozent zu. Hapag-Lloyd vermeldeten einen ordentlichen Gewinnsprung, der Kurs legte um 4,7 Prozent zu. Siltronic erholten sich von der jüngsten Korrektur und gewannen 5,4 Prozent. Adva Optical Networking brachen um 10,1 Prozent ein. Die Gesellschaft war wegen Lieferengpässen ins Minus gerutscht. Für eine Hausse von 23,3 Prozent sorgte Übernahmefantasie bei Sixt Leasing. Die Mutter Sixt verhandelt mit Hyundai Capital Bank Europe über den Verkauf ihrer Beteiligung an Sixt Leasing. Sixt gewannen 6,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) hat im nachbörslichen Handel positiv auf Zahlen und Ausblick des Unternehmens reagiert, deren Veröffentlichung überraschend auf Mittwochabend vorgezogen wurde. Die Aktie wurde 1,6 Prozent höher getaxt, dies allerdings bei recht dünnen Umsätzen, wie ein Händler sagte. Unter den Nebenwerten zeigten sich Instone Real Estate fast 3 Prozent fester, nachdem das Unternehmen vorläufige Geschäftszahlen für 2019 vorgelegt hatte.

USA / WALL STREET

Freundlich - Anleger würdigten die entschlossenen Maßnahmen, mit denen China die Folgen der Coronavirus-Epidemie zu mildern sucht. Überzeugende US-Konjunkturdaten vom Immobilienmarkt und zu den Erzeugerpreisen sowie ein optimistisches Fed-Protokoll lockten die Anleger ebenfalls zurück an den Aktienmarkt. S&P-500 und Nasdaq-Composite erreichten sogar neue Rekordstände. Groupon brachen um 44 Prozent ein. Der Rabattvermittler hatte schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Blue Apron sackten um 17,6 Prozent ab. Der Kochboxenvertreiber ist mit seinen Viertquartalszahlen unter den Erwartungen geblieben. Garmin verbesserten sich um 6,7 Prozent. Der Hersteller von Navigationsgeräten und Fitness-Trackern hatte Umsatz und Gewinn im vierten Quartal überraschend stark gesteigert. Um 6,1 Prozent ging es für Nvidia nach oben. Bernstein hatte die Aktie auf Outperform von Marketperform hochgestuft. Am Rentenmarkt traten die Notierungen mehr oder weniger auf der Stelle. Die Zehnjahresrendite stand kaum verändert bei 1,57 Prozent. Die überraschend deutlich gestiegenen Erzeugerpreise im Januar deuteten auf steigende Inflationsraten hin und bremsten die Rentenkurse. Die Fed könnte mittelfristig zu Zinserhöhungen gezwungen sein, hieß

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 20, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

es. Nicht zuletzt dämpften auch die Kursgewinne an den Aktienmärkten das Interesse an Anleihen.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Mi, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0792  -0,15%    1,0809         1,0795   -3,8% 
EUR/JPY    120,28  +0,03%    120,24         119,94   -1,3% 
EUR/CHF    1,0620  -0,11%    1,0631         1,0620   -2,2% 
EUR/GBP    0,8363  -0,03%    0,8365         0,8339   -1,2% 
USD/JPY    111,46  +0,19%    111,25         111,11   +2,5% 
GBP/USD    1,2906  -0,11%    1,2921         1,2946   -2,6% 
USD/CNH    7,0243  +0,19%    7,0107         7,0059   +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.553,26  -1,409  9.689,76      10.154,26  +32,5% 
 

Der ICE-Dollarindex legte leicht um 0,2 Prozent zu. Vor allem gegen Fluchtwährungen wie den Yen machte der Greenback dank der höheren Risikobereitschaft der Anleger Boden gut. Der Euro tendierte derweil wenig verändert. Im asiatisch geprägtem Handel am Donnerstag ist der Yen auf ein Neunmonatstief absackt. Der Dollar notiert aktuell bei 111,38 Yen gegenüber 111,11 am Mittwochabend.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,68      53,29  +0,7%     0,39  -11,7% 
Brent/ICE    59,37      59,12  +0,4%     0,25   -9,1% 
 

Dank des Rückenwinds der chinesischen Regierung für die Konjunktur in China legten die Ölpreise kräftig zu. Brent verteuerte sich pro Fass um 2,4 Prozent auf 59,12 Dollar, WTI um 2,4 Prozent auf 53,29 Dollar. Gestützt wurden die Erdölpreise auch von US-Sanktionen gegen eine Rosneft-Tochter, die sich in Venezuela betätigt haben soll. An anderer Stelle wurde auf die Eskalation im Ölland Libyen verwiesen, wo Truppen von General Khalifa Haftar den Hafen von Tripolis angegriffen haben. Die US-Rohöllagerbestände sind in der zurückliegenden Woche um 4,2 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht.

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.608,20  1.611,35  -0,2%    -3,15  +6,0% 
Silber (Spot)     18,34     18,45  -0,6%    -0,11  +2,7% 
Platin (Spot)    996,50  1.008,00  -1,1%   -11,50  +3,3% 
Kupfer-Future      2,61      2,61  +0,2%    +0,00  -6,7% 
 

Angst vor den Folgen der Coronavirus-Epidemie gab dem Goldpreis weiteren Auftrieb und ließ ihn am Jahreshoch kratzen. Die Feinunze verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 1.609 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

FED-PROTOKOLL

Die US-Währungshüter haben sich bei ihrer Ratssitzung Ende Januar optimistischer hinsichtlich der US-Wirtschaft geäußert, bevor der Ausbruch des Coronavirus die Aussichten auf ein stärkeres globales Wachstum zu trüben begann. Gemäß dem Protokoll der Sitzung wurde die Verteilung der Risiken meist vorteilhafter als bei der vorherigen Sitzung bewertet. Einige Abwärtsrisiken blieben aber im Fokus. Angesichts möglicher "Unterbrechungen" ausgehend von dem Virus sei eine sehr genaue Beobachtung hier gerechtfertigt, hieß es im Protokoll.

EU-CLOUDPROJEKT GAIA-X

Das europäische Cloudnetzwerk Gaia-X nimmt Gestalt an. Deutschland und Frankreich legten dazu ein gemeinsames Positionspapier vor, das die Anforderungen an die beteiligten Unternehmen konkretisiert. Gaia-X soll demnach über das Teilen von Daten neue Geschäftsmodelle ermöglichen und "einen diskriminierungsfreien Zugang" zu den Dienstleistungen gewähren.

US-ÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,2 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,7 Millionen Barrel nach plus 1,1 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA) am Donnerstag erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 3,4 Millionen und bei Benzin ein Plus von 0,1 Millionen Barrel.

BMW

will in der Produktion bis Ende 2022 insgesamt 2 Milliarden Euro sparen. "Zum einen optimieren wir die Anlageinvestitionen. Zum anderen senken wir die laufenden Kosten, indem wir unsere Prozesse kontinuierlich verbessern und die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen", sagte der neue Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

FRESENIUS MEDICAL CARE (FMC)

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum vierten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                    BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL                          4Q19  ggVj   4Q19  ggVj   4Q18 
Umsatz                             4.580   +7%  4.571   +6%  4.300 
Umsatz bereinigt                   4.546   +6%  4.496   +5%  4.294 
EBIT                                 616 +0,5%    614 +0,2%    613 
EBIT bereinigt                       655   +3%    689   +8%    636 
Erg nach Steuern/Dritten             343  -19%    327  -23%    425 
Erg nach Steuern/Dritten berein.     408   +3%    387   -2%    395 
Ergebnis je Stammaktie              1,14  -17%   1,09  -21%   1,38 
Ergebnis je Stammaktie  berein.     1,36   +5%   1,28   -1%   1,29 

FRESENIUS SE

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum vierten Quartal mit den Prognosen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                 BERICHTET   PROG   PROG 
4. QUARTAL                       4Q19  ggVj   4Q19   ggVj   4Q18 
Umsatz*                         9.351   +6%  9.366    +6%  8.835 
Umsatz**                        9.311   +5%  9.336    +6%  8.835 
EBIT*                           1.277   +2%  1.261    +1%  1.250 
EBIT**                          1.287   +3%  1.250 -0,02%  1.250 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*    517   +3%    505  +0,2%    504 
Ergebnis nach Steuern/Dritten**   506 +0,4%    486    -3%    504 
Ergebnis je Aktie*               0,93   +2%   0,85    -7%   0,91 

* vor Sondereinflüssen, exklusive IFRS 16-Effekt

** vor Sondereinflüssen, inklusive IFRS 16-Effekt

AIRBUS

will in den kommenden zwei Jahren wegen der Stagnation auf dem Raumfahrtmarkt und verzögerter Vertragsabschlüsse im Verteidigungsgeschäft 2.362 Arbeitsplätze abbauen. Die Maßnahmen seien trotz der besonders im Kerngeschäft nach wie vor stabilen Perspektiven notwendig.

FUCHS PETROLUB

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen für 2019 mit den Prognosen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Vorzugsktie in Euro):

.                          BERICHTET  PROG  PROG 
GESAMTJAHR                Gj19  ggVj  Gj19  ggVj  Gj18 
Umsatz                   2.572   +0% 2.569   +0% 2.567 
EBIT                       321  -16%   316  -18%   383 
EBIT bereinigt             321  -13%    --    --   371 
Ergebnis nach Steuern      228  -21%   227  -21%   288 
Ergebnis je Vorzugsaktie  1,64  -21%  1,63  -21%  2,07 
Dividende je Vorzugsaktie 0,97   +2%  0,96   +1%  0,95 

ADVA

hat seinen Umsatz im vierten Quartal 2019 zwar um 14,9 Prozent auf 151 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis sank jedoch um 14 Prozent auf 5,4 Millionen, der Konzernüberschuss gar um knapp 31 Prozent auf 2,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Adva begründete das mit Einfuhrzöllen auf in China produzierte Ware im US-Markt, dem starken US-Dollar und Einmalaufwendungen für den Mitarbeiterabbau und Standortschließungen.

FIELMANN

hat 2019 trotz hoher Investitionen in beschleunigte internationale Expansion und Digitalisierung den Gewinn leicht gesteigert und damit die eigene Prognose übertroffen, die einen stagnierenden Vorsteuergewinn vorsah. Beim Umsatz fiel der Anstieg etwas höher aus. Die Aktionäre sollen mit 1,95 Euro je Aktie nach 1,90 Euro eine höhere Dividende bekommen.

KUKA

Technikvorstand Peter Hofmann verlässt Kuka zum 20. Februar "aus persönlichen Gründen". Hofmann war erst im November 2019 als Vorstand für Technik und Entwicklung angetreten und hatte zudem die Geschäftsführung des Bereichs Forschung und Entwicklung im Geschäftssegment Robotics übernommen.

LANG & SCHWARZ

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern sank im vierten Quartal 2019 auf 2,1 (Vorjahr: 3,7) Millionen Euro. Für 2019 ergebe sich hieraus ein Konzernjahresüberschuss von 0,700 Millionen nach 0,275 Millionen Euro im Vorjahr. Für 2019 werde keine Dividende gezahlt. Das bestehende Eigenkapital solle für die weitere "erfolgreiche Umsetzung" des Wachstumskurses im Konzern belassen werden, teilte das Handelshaus mit.

SCP GROUP / REAL

Der Käufer der Warenhauskette Real hat eine harte Restrukturierung angekündigt. "Real so wie es heute ist, ist nicht zukunftsfähig", sagte Marjorie Brabet-Friel, SCP-Vorstandschefin, dem Handelsblatt. "Wir treffen keine überhasteten Entscheidungen und geben Real eine faire Chance", sagte sie, aber ergänzte: "Wir sehen heute schon, dass es schwierig wird."

UBS

CEO Sergio Ermotti tritt zurück und wird durch Ralph Hamers ersetzt, der aktuell noch Chef der niederländischen ING Groep ist. Hamers soll ab September in den Verwaltungsrat der UBS einziehen und ab November neuer CEO werden. Ermotti führte die UBS seit 2011, sein Abgang war für dieses oder nächstes Jahr erwartet worden.

LENOVO

hat in seinem Drittquartal 2019/20 so viel umgesetzt wie noch nie in einem Dreimonatszeitraum und seinen Gewinn unerwartet deutlich erhöht. Grund für den Gewinnsprung ist unter anderem ein besserer Produktmix. Allerdings spüren die Chinesen die Auswirkungen der Coronavirus-Epedemie und rechnen kurzfristig mit einer möglichen Volatilität in der Geschäftsentwicklung.

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February 20, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

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