BERLIN/HANAU (dpa-AFX) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sein Entsetzen über die "terroristische Gewalttat in Hanau" zum Ausdruck gebracht und will die hessische Stadt besuchen. Der Bundespräsident betonte am Donnerstag in Berlin: "Meine tiefe Trauer und Anteilnahme gelten den Opfern und ihren Angehörigen. Den Verletzten wünsche ich baldige Genesung. Ich stehe an der Seite aller Menschen, die durch rassistischen Hass bedroht werden. Sie sind nicht allein."
Steinmeier wollte wegen der Gewalttat am Donnerstagnachmittag nach Hanau reisen. Das bestätigte das Bundespräsidialamt.
Bei der Gewalttat in Hanau hatte ein Mann zehn Menschen getötet. Stunden nach dem Verbrechen an zwei unterschiedlichen Tatorten mit neun Toten entdeckte die Polizei die Leiche des mutmaßlichen Todesschützen in seiner Wohnung in Hanau. Dort fanden Spezialkräfte auch die tote Mutter des Mannes. Noch in der Nacht übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen wegen Terrorverdachts.
Steinmeier zeigte sich "überzeugt: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland verurteilt diese Tat und jede Form von Rassismus, Hass und Gewalt. Wir werden nicht nachlassen, für das friedliche Miteinander in unserem Land einzustehen."/rm/geh/DP/jha
Steinmeier wollte wegen der Gewalttat am Donnerstagnachmittag nach Hanau reisen. Das bestätigte das Bundespräsidialamt.
Bei der Gewalttat in Hanau hatte ein Mann zehn Menschen getötet. Stunden nach dem Verbrechen an zwei unterschiedlichen Tatorten mit neun Toten entdeckte die Polizei die Leiche des mutmaßlichen Todesschützen in seiner Wohnung in Hanau. Dort fanden Spezialkräfte auch die tote Mutter des Mannes. Noch in der Nacht übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen wegen Terrorverdachts.
Steinmeier zeigte sich "überzeugt: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland verurteilt diese Tat und jede Form von Rassismus, Hass und Gewalt. Wir werden nicht nachlassen, für das friedliche Miteinander in unserem Land einzustehen."/rm/geh/DP/jha
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