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Wie lange hält die virale Angst-Ökonomie an?

Das Corona-Virus trifft die Weltwirtschaft zur Unzeit. Denn sie ist bereits labil. Aber wie schlimm sind die Negativeffekte? Immerhin nimmt die Rate der Neuinfektionen in China ab, was auf eine allmähliche Eindämmung der Epidemie hoffen lässt. Und offenbar verlaufen die Erkrankungen außerhalb Chinas glimpflich. Daher stecken die Börsen selbst eine Umsatzwarnung beim China-abhängigen Apple-Konzern überraschend gut weg. Scheinbar traut man China und den umliegenden Schwellenländern zu, durch markante Konjunktur- und geldpolitische Maßnahmen eine nach-virale Wirtschaftserholung zu starten.

Das Corona-Virus hat die Wirtschaft erreicht. So hat Apple aufgrund der eingeschränkten Belieferung mit Vorprodukten aus China und der dort einbrechenden Nachfrage seine Umsatzprognose eingestampft und will vor April keine neue wagen. Das spricht für Beeinträchtigungen auch anderer Unternehmen, die stark von China abhängig sind. Aufgrund der Schlagkraft Chinas wird die gesamte Weltkonjunktur einen vorübergehenden Schaden in Kauf nehmen müssen. Das zeigen die weltweit schrumpfenden Umsätze des US-Baumaschinenherstellers Caterpillar, der als zyklischer Frühindikator gilt.

Um jedem sozialen Unfrieden entgegenzuwirken, betont Peking regelmäßig die weitestgehende Wiederaufnahme der chinesischen Industrieproduktion. Doch ist dabei von einer gewissen Schönung auszugehen. U.a. in Shanghai liegt die Luftverschmutzung als Indikator für industrielle Tätigkeit deutlich unter ihrem historischen Durchschnitt.

Weltwirtschaftsschwäche offenbart deutsche Schwächen wie die Sonne ungeputzte Fenster

Je länger China als neuralgischer Punkt der Weltwirtschaft für die Eindämmung des Virus braucht, desto größer fallen die Ansteckungseffekte für die bereits vom Handelskonflikt geschwächte Weltkonjunktur aus. Klare Warnsignale gibt der Baltic Dry Index als Gradmesser für den Welthandel. Als Index für die Frachtraten von Rohstoffen wie Kupfer oder Kohle ist er von seinem Zwischenhoch im September 2018 bereits um gut 80 Prozent eingebrochen. Einen vergleichbaren Rückgang innerhalb so kurzer Zeit hatte es zuletzt während der globalen Finanzkrise gegeben. Von trüber Stimmung berichten ebenso die ifo Exporterwartungen der deutschen Industrie. Insgesamt steuert die deutsche Wirtschaft im I. Quartal auf eine leichte technische Rezession zu.

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