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(2)

Linux Malware: Ein verkanntes und hochlukratives Business - Schadprogramme bei Linux gewinnen zunehmend an Relevanz

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena/San Francisco (pts023/20.02.2020/14:15) - Die Zeiten sind vorbei, in denen 
Linux als unangreifbar und uninteressant für Cyberkriminelle angesehen wurde. 
Ganz im Gegenteil: Linux-basierte Betriebssysteme sind ein überaus wertvolles 
Ziel. 96,5 Prozent der obersten eine Millionen Domains der Welt haben Server mit 
Linux als Betriebssystem im Einsatz (Quelle: W3Cook). Ein kompromittierter 
Webserver stellt für Angreifer ein hervorragendes Geschäftsmodell dar, weil die 
Erkennung einer Infektion häufig wegen fehlender Absicherung lange dauert. 
 
In dieser Zeit können persönliche Daten und Kontoinformationen gestohlen, der 
Webverkehr umgeleitet, DDoS-Angriffe ausgeführt oder Kryptowährungen geschürft 
werden. Zudem kann der Server als Command-and-Control Instanz für das Hosten von 
Schadprogrammen sowie das Initiieren von Spam-Kampagnen genutzt werden. Die 
Möglichkeiten für Cyberkriminelle sind immens und hochprofitabel. Aus diesem 
Grund hat ESET in den letzten Jahren seine Forschung in diesem Bereich 
intensiviert, um einen besseren Blick auf die Bedrohungslage zu erhalten. 
 
Über 8.000 Malware-Samples existieren für Linux, wie das Sicherheitsportal 
http://www.virusradar.com zeigt. Im Gegensatz zu Windows und MacOS, sind 
Linux-Distributionen für den Desktop-PC bei Privatanwendern wenig beliebt. Im 
Januar 2020 nutzten lediglich 1,9 Prozent der Anwender weltweit Linux auf ihrem 
Computer, rund 78 Prozent dagegen Windows und über 17 Prozent MacOS. Aus diesem 
Grund gibt es, im Gegensatz zu anderen den Betriebssystemen, für Linux 
zahlenmäßig nur wenig Schadprogramme. Für Cyberkriminelle lohnt sich der 
Aufwand schlicht nicht. Anders sieht es bei Servern aus, aber auch bei Geräten, 
wie Android-Smartphones, die auch auf Linux basieren. 
 
Ein ungeschützter Server ist ein lukratives Ziel 
 
Linux-Serverdistributionen bilden meist das Herzstück zahlreicher Rechenzentren. 
Ein Großteil aller Webseiten, einschließlich der Server von Google, 
Facebook oder Twitter, werden mit Linux betrieben. Aus diesem Blickwinkel 
überrascht es nicht, dass in den letzten Monaten immer wieder Meldungen über 
kompromittierte Linux-Server die Runde machten. Ungeschützt sind sie ein 
lukratives Ziel für Cyberkriminelle. Persönliche Daten und Kontoinformationen 
können gestohlen, der Webverkehr umgeleitet, DDoS-Angriffe ausgeführt oder 
Kryptowährungen geschürft werden. Die Möglichkeiten für Angreifer sind immens 
und hochprofitabel. 
 
Schwachstellen in Linux 
 
Die Suche nach Schwachstellen in Linux fällt leicht. Vor mehr als einem Jahr 
haben ESET-Forscher eine Reihe von OpenSSH-Backdoors gefunden, mit denen 
Angreifer Server kapern wollten. Insgesamt haben die Forscher in diesem Fall 21 
Linux-basierte Malware-Familien aufgespürt, darunter ein Dutzend bisher 
unbekannte Schädlinge. Auch aufgrund der Haltung vieler Administratoren, dass 
Linux sicher sei, konnte diese Kampagne über drei Jahre unentdeckt bleiben. 
 
Linux-Server absichern 
 
Letztlich reicht eine einzige Schwachstelle, um großen Schaden in 
Unternehmen anzurichten. Umso entscheidender ist es, eine Sicherheitslösung wie 
ESET File Security für Linux einzusetzen: Sie erkennt effektiv getarnte Mal- und 
Spyware und warnt vor verdächtigen Aktivitäten. Mit der komplett neu 
entwickelten Security-Software, jetzt in der Version 7.0, bietet ESET 
erweiterten Schutz für eingesetzte Linux-Server in Unternehmen. 
 
ESET auf der RSA Konferenz 2020 
 
Auf der diesjährigen RSA Konferenz vom 23. bis 27. Februar 2020 in San Francisco 
zeigen die ESET-Sicherheitsexperten ihre neuesten Forschungsergebnisse zu Linux. 
Marc-Etienne M.Léveillé, Senior Malware Forscher bei ESET, bietet auf der 
Konferenz einen Workshop zum Thema an. 
 
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf Welivesecurity: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2020/02/20/linux-malware-sorgen/ 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200220023 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2020 08:15 ET (13:15 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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