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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers (Ersatztermin) geschlossen. In Russland ruht der Handel wegen des Tags des Vaterlandsverteidigers (Ersatztermin).

TAGESTHEMA

In Südkorea wurden seit Donnerstag 52 neue Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus verzeichnet. Die offizielle Gesamtzahl der Infektionsfälle in dem Land wuchs damit auf 156. Südkorea ist damit der am stärksten von der Epidemie betroffene Staat außerhalb Chinas. Die Regierung in Peking gab am Freitag weitere 889 Infektionsfälle bekannt. Die dortige offizielle Gesamtzahl der Ansteckungen wuchs damit auf mehr als 75.000. Die offizielle Zahl der neu verzeichneten Infektionen war höher als am Vortag, als 673 weitere Ansteckungsfälle bekanntgegeben worden waren - nach Angaben der Regierung war dies die niedrigste Zahl neuer Fälle seit Ende Januar.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,2 
          zuvor:    53,4 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,9 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    +3,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.355,20  -0,42% 
S&P-500-Future       3.351,25  -0,49% 
Nikkei-225          23.386,74  -0,39% 
Hang-Seng-Index     27.352,60  -0,93% 
Kospi                2.162,84  -1,49% 
Shanghai-Composite   3.036,64  +0,21% 
S&P/ASX 200          7.139,00  -0,33% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Das Auf und Ab setzt sich fort. Während die langsamere Ausbreitung des Coronavirus in China und die Hoffnung auf Stimulusmaßnahmen stützen, zeigen sich die Anleger besorgt wegen der Verbreitung außerhalb Chinas und der Auswirkungen der Epidemie auf Unternehmen und Volkswirtschaften. Am japanischen Markt halten sich Verluste und Gewinne nahezu die Waage. Während die Aktien von Reise- und Einzelhandelsunternehmen fallen, steigen Automobil- und Pharmawerte. Am südkoreanischen Markt belastet der erste Corona-Todesfall in dem Land, zudem ist die Zahl der Infizierten deutlich gestiegen. Vor allem Technologiewerte und Chemieaktien werden abverkauft. Die chinesischen Börsen laufen in unterschiedliche Richtungen. Während Schanghai 0,1 Prozent zulegt, geht es in Hongkong um 1 Prozent abwärts. Die Epidemie könnte zu einer weiteren Abwertung der regionalen Währungen wie des Hongkong-Dollar führen und damit die Zuflüsse in die Hongkonger Aktien unwahrscheinlicher machen, vermutet KGI. Immobilienentwickler für das Festland stehen besonders unter Druck. In Australien geht es 0,3 Prozent abwärts. Der Einkaufsmanagerindex der Commonwealth Bank of Australia hat den stärksten Rückgang seit der Datenerhebung im Mai 2016 verzeichnet. Fast alle Sektoren geben nach, angeführt von langlebigen Konsumgütern und Energiewerten. Unter den Fluglinien verlieren Qantas 2,5 und Air China 2,3 Prozent. Die Internationale Fluglinienorganisation IATA beziffert den Umsatzausfall wegen der Coronaepiedemie auf 27,8 Milliarden Dollar.

US-NACHBÖRSE

Text

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                29.219,98      -0,44     -128,05           2,39 
S&P-500              3.373,23      -0,38      -12,92           4,41 
Nasdaq-Comp.         9.750,97      -0,67      -66,22           8,67 
Nasdaq-100           9.627,83      -0,94      -90,90          10,25 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 926 Mio   828 Mio 
Gewinner             1.798     1.548 
Verlierer            1.127     1.372 
Unverändert             96       103 

Leichter - Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie drückte am Donnerstag die Kurse, nachdem S&P-500 und Nasdaq am Vortag noch neue Rekordstände erklommen hatten. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Studie von Goldman Sachs, in der die Analysten vor einer Korrektur an den Börsen warnen. Ihrer Meinung nach werden die Folgen der Epidemie für die Unternehmensgewinne unterschätzt. Gute Konjunkturdaten, allen voran der überraschend starke Philly-Fed-Index, verpufften. L Brands verloren 4,8 Prozent. Der Teilverkauf von Victoria's Secret könnte zu einem schlechten Preis erfolgen. Procter & Gamble stiegen um 0,9 Prozent, nachdem das Unternehmen zwar Belastungen im ersten Quartal durch das Coronavirus avisiert hatte, an den Jahreszielen aber festhielt. Mosaic schlossen 0,3 Prozent höher. Der Düngemittelhersteller musste 2019 die Preise senken, rechnet aber 2020 mit einer regen Nachfrage, da die chinesische Konkurrenz wegen des Coronavirus Produktionsprobleme haben dürfte. Morgan Stanley fielen um 4,6 Prozent. Der Konzern kauft E*Trade für 13 Milliarden US-Dollar. E*Trade stiegen um fast 22 Prozent. Gute Geschäftszahlen verhalfen Avis Budget zu einem Kurssprung um 16,6 Prozent. Adesto schossen um rund 55 Prozent nach oben. Die deutsche Dialog Semiconductor erwirbt das US-Unternehmen für rund 500 Millionen US-Dollar. Tesla gingen rund 2 Prozent schwächer aus dem Handel. Sie reagierten somit nicht auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Berlin-Brandenburg, dass die Rodungen für das geplante Tesla-Werk in Brandenburg fortgesetzt werden dürfen.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,38       -4,1        1,42           17,7 
5 Jahre                  1,36       -5,1        1,41          -56,4 
7 Jahre                  1,44       -5,1        1,49          -80,8 
10 Jahre                 1,52       -4,9        1,56          -92,9 
30 Jahre                 1,96       -5,1        2,01         -110,5 
 

Anleihen waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 4,9 Basispunkte auf 1,52 Prozent. Die Rendite der 30-jährigen US-Titel näherte sich zeitweise bis auf wenige Basispunkte ihrem Rekordtief von 1,95 Prozent aus dem vergangenen September.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Do, 8:56 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0792  +0,0%    1,0787        1,0790   -3,8% 
EUR/JPY    120,80  -0,1%    120,87        120,51   -0,9% 
EUR/GBP    0,8371  -0,1%    0,8375        0,8364   -1,1% 
GBP/USD    1,2892  +0,1%    1,2880        1,2900   -2,7% 
USD/JPY    111,94  -0,1%    112,05        111,69   +3,0% 
USD/KRW   1210,43  +0,5%   1204,73       1199,33   +4,8% 
USD/CNY    7,0334  +0,1%    7,0230        7,0102   +1,0% 
USD/CNH    7,0467  +0,0%    7,0461        7,0213   +1,2% 
USD/HKD    7,7867  +0,1%    7,7803        7,7770   -0,1% 
AUD/USD    0,6597  -0,2%    0,6612        0,6639   -5,9% 
NZD/USD    0,6307  -0,4%    0,6334        0,6348   -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.693,76  +0,8%  9.621,26      9.600,51  +34,4% 
 

Der Dollar wertete zur japanischen Währung weiter auf und überwand die Marke von 112 Yen. Zu Wochenbeginn kostete der Dollar noch weniger als 110 Yen. Für sicherheitsbewusste Anleger sei der Greenback als Fluchtwährung derzeit praktischer als der Yen, sagte Rabobank-Strategin Jane Foley dazu. Grund für die Abwertung des Yen zum Dollar sei, dass China und die dortige Virusepidemie praktisch vor der Haustür Japans lägen. Daneben gebe es wachsende Befürchtungen, dass die japanische Wirtschaft in die Rezession abrutschen könnte. Der Dollar biete in dieser Gemengelage sowohl Liqulidität als auch Rendite. Der Euro tendierte unter 1,08 Dollar seitwärts.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,40      53,88  -0,9%    -0,48  -11,6% 
Brent/ICE    58,73      59,31  -1,0%    -0,58  -10,1% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtstendenz fort. Teilnehmer verwiesen auf die Leitzinssenkung in China, um den konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Epidemie entgegenzuwirken. Daneben stützten schwache Ölförderdaten aus Norwegen. Rückenwind kam zudem von den offiziellen Daten zu den US-Lagerbeständen, die in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen waren als erwartet. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,9 Prozent auf 53,78 Dollar und damit den höchsten Stand seit rund vier Wochen, für Brent ging es um 0,3 Prozent auf 59,31 Dollar nach oben.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.630,82  1.619,90  +0,7%   +10,92  +7,5% 
Silber (Spot)     18,54     18,40  +0,8%    +0,14  +3,9% 
Platin (Spot)    982,15    980,95  +0,1%    +1,20  +1,8% 
Kupfer-Future      2,58      2,59  -0,2%    -0,01  -7,7% 
 

Der Goldpreis markierte ein neues Siebenjahreshoch, in Euro ging es sogar auf ein Allzeithoch. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 1.620 Dollar. Die Corona-Epidemie verstärkt das Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Die Anleger setzten zudem darauf, dass die US-Notenbank und andere Zentralbanken die Zinsen senken werden, um den Einfluss der Corona-Epidemie auf das weltweite Wirtschaftswachstum abzufedern, hieß es. Davon profitiere das zinslose Gold.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

FLUGGESELLSCHAFTEN

Das neuartige Coronavirus führt zu schweren Einnahmeeinbußen bei den Fluggesellschaften in der Asien-Pazifik-Region. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung Iata bezifferte die Summe auf geschätzt 27,8 Milliarden Dollar. Zugrunde liegt ein Rückgang der Passagierzahlen um 13 Prozent aufs ganze Jahr gerechnet. Vor allem betroffen sind Airlines in China, wo das Virus seinen Ursprung hat.

CTS EVENTIM

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

gründet mit dem US-Promoter Michael Cohl ein paritätisches Joint-Venture und setzt damit auf den Bereich internationale Tourneen. Während Michael Cohl sein Konzertgeschäft und sein Netzwerk einbringe, biete man den Zugang zum Eventim-Live-Netzwerk, der Ticketing-Plattform und dem Portfolio an Produkten und Dienstleistungen rund um Live-Veranstaltungen, teilte die Gesellschaft mit. Beide Partner sollen 50 Prozent der Anteile an der neuen Gesellschaft halten und CTS Eventim will Umsatz und Ergebnis nach IFRS im vollen Umfang konsolideren.

TESLA

Die Rodungen für das geplante Tesla-Werk in Brandenburg dürfen fortgesetzt werden. Diese Entscheidung teilte am Donnerstagabend das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg mit. Die Eilanträge von Umweltschützern gegen die vorzeitige Gestattung der Waldrodung auf dem künftigen Tesla-Gelände seien zurückgewiesen worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

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