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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan und Russland bleiben die Börsen aufgrund von Feiertagen geschlossen.

TAGESTHEMA

TAGESTHEMA I

In Südkorea wurden seit Donnerstag 52 neue Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus verzeichnet. Die offizielle Gesamtzahl der Infektionsfälle in dem Land wuchs damit auf 156. Südkorea ist damit der am stärksten von der Epidemie betroffene Staat außerhalb Chinas. Die Regierung in Peking gab am Freitag weitere 889 Infektionsfälle bekannt. Die dortige offizielle Gesamtzahl der Ansteckungen wuchs damit auf mehr als 75.000. Die offizielle Zahl der neu verzeichneten Infektionen war höher als am Vortag, als 673 weitere Ansteckungsfälle bekanntgegeben worden waren - nach Angaben der Regierung war dies die niedrigste Zahl neuer Fälle seit Ende Januar.

TAGESTHEMA II

Die Allianz hat ihren operativen Gewinn 2019 trotz eines schwächeren vierten Quartals gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Die Aktionäre können sich über eine Dividende von 9,60 Euro freuen - 60 Cent mehr als im Vorjahr. Der Ausblick für das laufende Jahr sieht einen weiteren leichten Anstieg des operativen Gewinns vor. Die Allianz SE erzielte 2019 einen operativen Gewinn von knapp 11,9 Milliarden Euro nach 11,5 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Konsens 11,62 Milliarden Euro prognostiziert. Im Schlussquartal sank das operative Ergebnis um 0,7 Prozent auf 2,751 Milliarden Euro. Hier hatten die Analysten in einem vom Unternehmen selbst zusammengestellten Konsens etwas weniger prognostiziert. Der Konzern selbst hatte sich für 2019 einen operativen Gewinn von 11,5 bis 12 Milliarden Euro zugetraut. Unter dem Strich verdiente der Konzern im Gesamtjahr 7,9 Milliarden Euro und damit 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie erreichte 18,90 Euro. Für das laufende Jahr stellt die Allianz einen operativen Gewinn von 12,0 Milliarden Euro in Aussicht, wobei Abweichungen von jeweils 500 Millionen Euro nach oben oder unten möglich sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:30 DE/Dr. Hönle AG, Ergebnis 1Q, Gräfelfing

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Daimler AG, Geschäftsbericht 2019, Stuttgart

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, Ergebnis 1H

- Baader Bank AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Dt. Beteiligungs AG    1,50 EUR 
Infineon               0,27 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,3 
          zuvor:    51,0 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,8 
          zuvor:    51,1 
-DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,7 
          zuvor:    54,2 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 44,8 
          zuvor:    45,3 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,3 
          zuvor:    52,5 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 47,5 
          zuvor:    47,9 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 50,9 
          zuvor:    51,3 
 
    11:00 Verbraucherpreise Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       -1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Vorabschätzung: -1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:          +0,3% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       -1,7% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          Vorabschätzung: -1,7% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          zuvor:          +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
-GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,5 
          zuvor:    53,9 
 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,4 
          zuvor:    50,0 
-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Februar 
          PROGNOSE: -2,7 Punkte 
          zuvor:    -2,0 Punkte 
-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,2 
          zuvor:    53,4 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,9 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    +3,6% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.638,50   -0,54 
S&P-500-Future         3.351,25   -0,49 
Nikkei-225            23.386,74   -0,39 
Schanghai-Composite    3.037,16    0,23 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             175,24      28 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.664,00      -0,91 
DAX-Future           13.713,00      -0,44 
XDAX                 13.718,39      -0,43 
MDAX                 29.176,90      -0,61 
TecDAX                3.264,28      -0,96 
EuroStoxx50           3.822,98      -1,09 
Stoxx50               3.507,39      -0,90 
Dow-Jones            29.219,98      -0,44 
S&P-500-Index         3.373,23      -0,38 
Nasdaq-Comp.          9.750,97      -0,67 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,96        +30 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Wenig verändert dürften Europas Börsen am Freitag in den Handel starten. Am übergeordneten Nachrichtenfluss hat sich nichts geändert. Das Coronavirus wird zunehmend zum Belastungsfaktor für die Unternehmen, was in expliziten Warnungen in den Unternehmensausblicken deutlich wird. Daneben könnte am Freitag der kleine Verfall an den Börsen eine Rolle spielen - heute verfallen Optionen auf Indizes und Einzelwerte. Im Handel heißt es, dass der DAX bis 13.800 Punkte Luft habe, dann dürfte er verfallsbedingt gebremst werden.

Rückblick: Sehr schwach - Die Börsen haben am Donnerstag Gewinnmitnahmen verzeichnet. Goldman Sachs warnt zudem vor einer möglichen Korrektur an den Börsen wegen des Coronavirus. Die Märkte unterschätzten wohl den negativen Einfluss des Virus auf die Unternehmensgewinne. Eine Zinssenkung der chinesischen Notenbank stützte nicht. Auch gute US-Daten hatten keinen positiven Einfluss. Beim Mischkonzern Bouygues ging es um 4,6 Prozent nach oben, da Umsatz und Gewinn über den Erwartungen lagen. Die Aktien von Stahlwert Vallourec brachen um 8,6 Prozent ein. Hier wurde eine Kapitalerhöhung angekündigt. In Gefolge fielen Thyssenkrupp um 2,3 Prozent und Salzgitter um 1,4 Prozent. Air France-KLM rutschten nach schwachen Zahlen um 3,5 Prozent ab und belasteten die Branche. Swiss Re brachen um 8,1 Prozent ein, obwohl der Rückversicherer gut verdient hat und die Dividende erhöht. Allerdings zogen die Schadensbelastungen kräftig an. Im DAX gaben Munich Re um 2,4 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Die Zahlen von Fresenius SE lagen im erwartet guten Rahmen, die von Fresenius Medical Care (FMC) seien sogar noch einen Tick besser, hieß es. Für FMC ging es um 3,7 Prozent und für Fresenius um 2,3 Prozent nach oben. MTU verloren dagegen 2,9 Prozent, die Zahlen erfüllten die hohen Erwartungen zumeist nicht. Zudem gab es auch hier Unsicherheiten wegen des Virus beim Ausblick. Für Munich Re ging es 2,4 Prozent nach unten - hier belasteten auch schwach aufgenommene Zahlen von Swiss Re. Lufthansa (minus 2,5 Prozent) zeigten sich von den Geschäftszahlen von Air France-KLM belastet. Von der Immobilienseite kamen erneut besser als erwartete Zahlen, diesmal von Instone Real Estate. Erneut schlug sich der Immobilien-Boom nieder. Analysten sehen Instone zudem als Übernahmeziel, für die Aktie ging es um 0,6 Prozent nach oben. Mit Aufschlägen von 6,1 Prozent wurde das Effizienzprogramm von Wacker Chemie begrüßt. Stemmer Imaging brachen nach schwachen vorläufigen Zahlen um 14,7 Prozent ein.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Allianz-Aktie zeigte sich im nachbörslichen Handel am Donnerstag etwas fester, nachdem der Versicherer ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt hatte. Die Aktie von LPKF geriet stark unter Druck, nachdem das Unternehmen vor einem Verlust im ersten Quartal gewarnt hatte. Die Titel wurden am Abend zeitweise 10 Prozent niedriger getaxt, zuletzt betrug das Minus noch 6 Prozent. Von einer Kooperation mit dem US-Promoter Michael Cohl profitierte dagegen der Kurs von CTS Eventim. Für die Aktie ging es um 2,5 Prozent aufwärts.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 01:43 ET (06:43 GMT)

Leichter - Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie drückte am Donnerstag die Kurse, nachdem S&P-500 und Nasdaq am Vortag noch neue Rekordstände erklommen hatten. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Studie von Goldman Sachs, in der die Analysten vor einer Korrektur an den Börsen warnen. Ihrer Meinung nach werden die Folgen der Epidemie für die Unternehmensgewinne unterschätzt. Gute Konjunkturdaten, allen voran der überraschend starke Philly-Fed-Index, verpufften. L Brands verloren 4,8 Prozent. Der Teilverkauf von Victoria's Secret könnte zu einem schlechten Preis erfolgen. Procter & Gamble stiegen um 0,9 Prozent, nachdem das Unternehmen zwar Belastungen im ersten Quartal durch das Coronavirus avisiert hatte, an den Jahreszielen aber festhielt. Mosaic schlossen 0,3 Prozent höher. Der Düngemittelhersteller musste 2019 die Preise senken, rechnet aber 2020 mit einer regen Nachfrage, da die chinesische Konkurrenz wegen des Coronavirus Produktionsprobleme haben dürfte. Morgan Stanley fielen um 4,6 Prozent. Der Konzern kauft E*Trade für 13 Milliarden US-Dollar. E*Trade stiegen um fast 22 Prozent. Gute Geschäftszahlen verhalfen Avis Budget zu einem Kurssprung um 16,6 Prozent. Adesto schossen um rund 55 Prozent nach oben. Die deutsche Dialog Semiconductor erwirbt das US-Unternehmen für rund 500 Millionen US-Dollar. Tesla gingen rund 2 Prozent schwächer aus dem Handel. Sie reagierten somit nicht auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Berlin-Brandenburg, dass die Rodungen für das geplante Tesla-Werk in Brandenburg fortgesetzt werden dürfen. Anleihen waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 4,9 Basispunkte auf 1,52 Prozent. Die Rendite der 30-jährigen US-Titel näherte sich zeitweise bis auf wenige Basispunkte ihrem Rekordtief von 1,95 Prozent aus dem vergangenen September.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Do, 17.02 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0792  +0,04%    1,0787         1,0805   -3,8% 
EUR/JPY    120,80  -0,06%    120,87         121,07   -0,9% 
EUR/CHF    1,0609  -0,05%    1,0614         1,0615   -2,3% 
EUR/GBP    0,8371  -0,06%    0,8375         0,8386   -1,1% 
USD/JPY    111,93  -0,11%    112,05         112,09   +2,9% 
GBP/USD    1,2893  +0,10%    1,2880         1,2879   -2,7% 
USD/CNH    7,0481  +0,03%    7,0461         7,0422   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.693,51   0,751  9.621,26       9.588,51  +34,4% 
 

Der Dollar wertete zur japanischen Währung weiter auf und überwand die Marke von 112 Yen. Zu Wochenbeginn kostete der Dollar noch weniger als 110 Yen. Für sicherheitsbewusste Anleger sei der Greenback als Fluchtwährung derzeit praktischer als der Yen, sagte Rabobank-Strategin Jane Foley dazu. Grund für die Abwertung des Yen zum Dollar sei, dass China und die dortige Virusepidemie praktisch vor der Haustür Japans lägen. Daneben gebe es wachsende Befürchtungen, dass die japanische Wirtschaft in die Rezession abrutschen könnte. Der Dollar biete in dieser Gemengelage sowohl Liqulidität als auch Rendite. Der Euro tendierte unter 1,08 Dollar seitwärts.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,40      53,88  -0,9%    -0,48  -11,6% 
Brent/ICE    58,72      59,31  -1,0%    -0,59  -10,1% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtstendenz fort. Teilnehmer verwiesen auf die Leitzinssenkung in China, um den konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Epidemie entgegenzuwirken. Daneben stützten schwache Ölförderdaten aus Norwegen. Rückenwind kam zudem von den offiziellen Daten zu den US-Lagerbeständen, die in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen waren als erwartet. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,9 Prozent auf 53,78 Dollar und damit den höchsten Stand seit rund vier Wochen, für Brent ging es um 0,3 Prozent auf 59,31 Dollar nach oben. Mit erneuten Sorgen um die Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltkonjunktur gaben die Ölpreise im asiatisch geprägten Handel am Freitag wieder etwas nach.

METALLE

zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.631,48       1.619,90  +0,7%   +11,58  +7,5% 
Silber (Spot)          18,55          18,40  +0,8%    +0,15  +3,9% 
Platin (Spot)         981,90         980,95  +0,1%    +0,95  +1,8% 
Kupfer-Future           2,58           2,59  -0,3%    -0,01  -7,7% 
 

Der Goldpreis markierte ein neues Siebenjahreshoch, in Euro ging es sogar auf ein Allzeithoch. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 1.620 Dollar. Die Corona-Epidemie verstärkt das Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Die Anleger setzten zudem darauf, dass die US-Notenbank und andere Zentralbanken die Zinsen senken werden, um den Einfluss der Corona-Epidemie auf das weltweite Wirtschaftswachstum abzufedern, hieß es. Davon profitiere das zinslose Gold.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

FLUGGESELLSCHAFTEN

Das neuartige Coronavirus führt zu schweren Einnahmeeinbußen bei den Fluggesellschaften in der Asien-Pazifik-Region. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung Iata bezifferte die Summe auf geschätzt 27,8 Milliarden Dollar. Zugrunde liegt ein Rückgang der Passagierzahlen um 13 Prozent aufs ganze Jahr gerechnet. Vor allem betroffen sind Airlines in China, wo das Virus seinen Ursprung hat.

ALLIANZ

hat ein weiteres Aktienrückkaufprogramm über bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgelegt. Die Käufe sollen im März 2020 beginnen und spätestens bis 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein.

DEUTSCHE TELEKOM

hat nun doch bessere Konditionen für die Übernahme des US-Konzerns Sprint durch die Telekom-Tochter T-Mobile US durchsetzen können. Sprint gehört mehrheitlich dem japanischen Konzern Softbank, der nun effektiv 11 Sprint-Aktien aufwenden muss, um bei dem Aktientausch 1 T-Mobile-Aktie zu erhalten, wie der DAX-Konzern mitteilte. Gemäß der ursprünglichen Vereinbarung hätten 9,75 Sprint-Aktien gegen 1 T-Mobile-Aktie getauscht werden sollen. Die Sprint-Mutter Softbank Group sollte 27,4 Prozent an dem fusionierten Unternehmen bekommen, nun werden es nur 24 Prozent.

VOLKSWAGEN

Der Finanzvorstand der Volkswagen AG, Frank Witter, hat seinen Rücktritt Mitte 2021 bestätigt. Wegen privater Pläne sei der Vertrag nur um neun Monate verlängert worden bis Ende Juni 2021, teilte Witter in einer Email mit.

CTS EVENTIM

gründet mit dem US-Promoter Michael Cohl ein paritätisches Joint-Venture und setzt damit auf den Bereich internationale Tourneen. Während Michael Cohl sein Konzertgeschäft und sein Netzwerk einbringe, biete man den Zugang zum Eventim-Live-Netzwerk, der Ticketing-Plattform und dem Portfolio an Produkten und Dienstleistungen rund um Live-Veranstaltungen, teilte die Gesellschaft mit. Beide Partner sollen 50 Prozent der Anteile an der neuen Gesellschaft halten und CTS Eventim will Umsatz und Ergebnis nach IFRS im vollen Umfang konsolideren.

LPKF

hat nach vorläufigen Angaben 2019 einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro erzielt, ein Anstieg von 17 Prozent zum Vorjahr und damit das obere Ende der Prognosespanne erreicht. Für 2019 rechnet der Vorstand weiterhin mit einer EBIT-Marge von 12-14 (Vorjahr: 5,7) Prozent. Der Auftragseingang lag mit 112 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 139,8 Millionen Euro. Für das erste Quartal 2020 rechnet LPKF mit einem Umsatz von 18 bis 22 (Vorjahr: 36,4) Millionen Euro und einem Quartalsverlust von 3 Millionen bis 5 Millionen (EBIT im Vorjahreszeitraum: 6,1 Millionen Euro).

RHÖN-KLINIKUM

hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert, unter dem Strich aber weniger verdient. Die Einnahmen seien um 5,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Gesundheitsdienstleister mit. Das EBITDA lag mit 125,3 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau und blieb damit innerhalb der Prognose. Höhere Abschreibungen und Finanzierungskosten drückten den Konzerngewinn auf 44,5 Millionen Euro von 51,2 Millionen im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro in einer Bandbreite von jeweils 5 Prozent nach oben oder unten aus. Für das EBITDA rechnet Rhön mit einem Rückgang auf 72,5 Millionen bis 82,5 Millionen Euro.

VALEO

Der Umsatz stieg 2019 um 2 Prozent auf 19,48 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis sackte dagegen auf 313 (Vorjahr: 546) Millionen Euro ab. Trotz des Gewinnrückgangs will Valeo mit 1,25 Euro je Aktie eine stabile Dividende zahlen. Für 2020 rechnet Valeo weiterhin mit einem Zuwachs des operativen Gewinns (EBITDA) und der operativen Marge.

TESLA

Die Rodungen für das geplante Tesla-Werk in Brandenburg dürfen fortgesetzt werden. Diese Entscheidung teilte am Donnerstagabend das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg mit. Die Eilanträge von Umweltschützern gegen die vorzeitige Gestattung der Waldrodung auf dem künftigen Tesla-Gelände seien zurückgewiesen worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 01:43 ET (06:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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