FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Freitag seine jüngste Schwächephase fortgesetzt. Die weitere Ausbreitung des Coronavirus auch außerhalb Chinas stimmt vorsichtig. Kurz nach der Eröffnung sank der deutsche Leitindex um 0,68 Prozent auf 13 570,54 Punkte, womit sich auf Wochensicht ein Minus von 1,3 Prozent andeutet.
"Die Tatsache, dass der Dax es nicht geschafft hat, sein Rekordhoch und dann auch die Marke von 13 800 Punkten zu überwinden, verleitet die Anleger nun erst einmal zu Gewinnmitnahmen", schrieb Analyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader in einem Kommentar.
Angesichts der Ausbreitung des Virus auch in Japan und Südkorea könnten sich die daraus resultierenden wirtschaftlichen Belastungen noch länger hinziehen und weitaus negativere Auswirkungen mit sich bringen als am Markt derzeit eingepreist werde, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK.
Für den MDax ging es um 0,68 Prozent auf 29 979,65 Punkte nach unten. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone verlor 0,72 Prozent.
Konjunkturseitig interessieren am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Auf Unternehmensseite steht der Versicherer Allianz mit Jahreszahlen im Fokus. Die Münchener enttäuschten die Anleger ein wenig mit ihrem Ausblick auf 2020./ajx/mis
DE0008404005, DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145
"Die Tatsache, dass der Dax es nicht geschafft hat, sein Rekordhoch und dann auch die Marke von 13 800 Punkten zu überwinden, verleitet die Anleger nun erst einmal zu Gewinnmitnahmen", schrieb Analyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader in einem Kommentar.
Angesichts der Ausbreitung des Virus auch in Japan und Südkorea könnten sich die daraus resultierenden wirtschaftlichen Belastungen noch länger hinziehen und weitaus negativere Auswirkungen mit sich bringen als am Markt derzeit eingepreist werde, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK.
Für den MDax ging es um 0,68 Prozent auf 29 979,65 Punkte nach unten. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone verlor 0,72 Prozent.
Konjunkturseitig interessieren am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Auf Unternehmensseite steht der Versicherer Allianz mit Jahreszahlen im Fokus. Die Münchener enttäuschten die Anleger ein wenig mit ihrem Ausblick auf 2020./ajx/mis
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