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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan und Russland bleiben die Börsen aufgrund von Feiertagen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.354,40      -0,44%   +3,82% 
S&P-500-Future   3.356,75      -0,33%   +3,81% 
Euro-Stoxx-50    3.815,87      -0,19%   +1,89% 
Stoxx-50         3.504,94      -0,07%   +2,99% 
DAX             13.643,35      -0,15%   +2,98% 
FTSE             7.418,04      -0,25%   -1,40% 
CAC              6.052,98      -0,15%   +1,25% 
Nikkei-225      23.386,74      -0,39%   -1,14% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        174,98        0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,83      53,88  -1,9%    -1,05  -12,6% 
Brent/ICE         58,21      59,31  -1,9%    -1,10  -10,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.635,29   1.619,90  +1,0%   +15,39   +7,8% 
Silber (Spot)     18,54      18,40  +0,8%    +0,14   +3,9% 
Platin (Spot)    984,45     980,95  +0,4%    +3,50   +2,0% 
Kupfer-Future      2,58       2,59  -0,3%    -0,01   -7,7% 
 

Der Goldpreis setzt seinen jüngsten Höhenflug fort und markiert bei 1.637 Dollar erneut den höchsten Stand seit sieben Jahren. Die Sorgen vor negativen Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltkonjunktur treibt die Investoren in den "sicheren Hafen" Gold, heißt es. "Die Unsicherheit nimmt mit den steigenden Infektionen außerhalb Chinas wieder zu", so Markt-Stratege Stephen Innes von AxiCorp. Dagegen fallen die Ölpreise kräftig zurück. Hier belasten die Sorgen vor einer konjunkturellen Eintrübung durch das Virus, was in der Folge zu einer geringeren Nachfrage führen könnte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Sorgen vor den möglichen Folgen der Coronavirus-Epidemie dürften auch zum Wochenausklang die Wall Street im Griff haben. So nimmt die Zahl der Infizierten in China weiter zu, zudem steigt nun auch deren Zahl in anderen Ländern. So wurden in Südkorea seit Donnerstag 52 neue Ansteckungen verzeichnet und auch im Iran gibt es die ersten beiden Todesfälle. Dazu kommen die konjunkturellen Auswirkungen der Epidemie. So zeigten vorläufige Daten zur japanischen Industrie-Aktivität für Februar den stärksten Rückgang seit mehr als sieben Jahren. Und die chinesischen Pkw-Verkaufszahlen sind in den ersten beiden Februarwochen im Vergleich zum Vorjahr um 92 Prozent eingebrochen. Für einen Impuls könnten die kurz nach Handelsbeginn anstehenden US-Daten sorgen. Hier stehen die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor sowie des verarbeitenden Gewerbes im Februar im Blickpunkt. Bei den Einzelwerten könnten die Aktien von T-Mobile US und Sprint im Fokus stehen. Die Deutsche Telekom hat für ihre US-Tochter bessere Bedingungen für den geplanten Zusammenschluss durchgesetzt, vor allem was das Umtauschverhältnis angeht. Sprint gehört mehrheitlich dem japanischen Konzern Softbank.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Februar 
          PROGNOSE: -2,7 Punkte 
          zuvor:    -2,0 Punkte 
 
-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,2 
          zuvor:    53,4 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,9 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    +3,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem Start im Minus notieren die europäischen Aktienmärkte am Freitagmittag kaum verändert. Zunächst folgten die Indizes den überwiegend schwachen Vorgaben aus Asien. Dort belastete die Sorge um die Ausbreitung des Coronavirus. Auch gibt es zum Wochenschluss einige Studien von Volkswirten, dass das Virus das globale Wachstum stärker als bisher angenommen belasten dürfte. Für eine positive Überraschung sorgten dann die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für Februar. Diese werden als wichtiger Indikator gesehen, ob sich die Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung materialisieren. Positiv überrascht der Anstieg im Service-Bereich in Frankreich. In Deutschland sorgte für Erleichterung, dass der Gesamtindex weiter im expansiven Bereich liegt und trotz des Virus kaum gefallen ist. Die "Umsatzwarnung" des Airline-Branchenverbands IATA belastet die Fluggesellschaften. Lufthansa fallen 1,6 Prozent, Air France-KLM sogar 2,9 Prozent. Der Verband erwartet einen Einbruch der Reisetätigkeit in 2020 um bis zu 13 Prozent. Die chinesischen Pkw-Verkaufszahlen für die ersten beiden Februarwochen zeigen einen Einbruch von 92 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Sektor der europäischen Automobilwerte verliert 1,2 Prozent. Allianz erfreuen mit etwas besseren Geschäftszahlen und legen 0,8 Prozent zu. LPKF hat den Ausblick für das 1. Quartal deutlich eingedampft, dagegen aber einen guten längerfristigen Ausblick geliefert. Die Aktie liegt 6 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:15  Do, 17.02 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0806  +0,17%    1,0792         1,0805   -3,7% 
EUR/JPY               120,89  +0,01%    120,82         121,07   -0,8% 
EUR/CHF               1,0608  -0,06%    1,0611         1,0615   -2,3% 
EUR/GBP               0,8345  -0,37%    0,8374         0,8386   -1,4% 
USD/JPY               111,87  -0,16%    111,92         112,09   +2,9% 
GBP/USD               1,2947  +0,51%    1,2889         1,2879   -2,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,0452  -0,01%    7,0469         7,0422   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.699,76  +0,82%  9.693,51       9.588,51  +34,5% 
 

Das britische Pfund springt nach einem besser als befürchteten Einkaufsmanagerindex über die Marke von 1,2900 Dollar. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stagnierte im Februar bei 53,3 Zählern. Dagegen fiel der Index für den Dienstleistungssektor auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Der Index für das Verarbeitende Gewerbe legte dagegen entgegen den Erwartungen zu. Der Euro profitiert nur leicht von einem besser als erwarteten Einkaufsmanager-Index für den Februar. Er klettert in der Spitze bis auf 1,0821 Dollar, gibt einen Teil der Gewinne in der Folge allerdings wieder ab.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Verluste haben die Börsen in Ostasien und Australien am Freitag verzeichnet. Das Auf und Ab der vergangenen Wochen setzte sich damit fort. Während die Hoffnung auf Stimulusmaßnahmen stützt, zeigen sich die Anleger besorgt wegen der Verbreitung außerhalb Chinas und der Auswirkungen der Epidemie auf Unternehmen und Volkswirtschaften. Ein Beispiel lieferte der Autoabsatz in China in den ersten beiden Februarwochen, der um 92 Prozent abstürzte. Die Regierung in Peking gab am Freitag weitere 889 Infektionsfälle bekannt, damit stieg die Zahl der Neuansteckungen gegenüber dem Vortag. Die dortige offizielle Gesamtzahl der Ansteckungen wuchs auf mehr als 75.000. Am südkoreanischen Markt belastete die massive Zunahme der Infizierten-Zahlen in dem Land. Vor allem Technologiewerte und Chemieaktien wurden abverkauft. Allenfalls leicht abgefedert wurden die Verluste von der anhaltenden Hoffnung auf neue Stimulierungsmaßnahmen. Die chinesischen Börsen liefen in unterschiedliche Richtungen. Während Schanghai zulegte, ging es in Hongkong abwärts. Die Epidemie könnte zu einer weiteren Abwertung der regionalen Währungen wie des Hongkong-Dollar führen und damit Zuflüsse in die Hongkonger Aktien unwahrscheinlicher machen, vermutet KGI. Immobilienentwickler für das Festland standen besonders unter Druck.

CREDIT

Leicht erhöht zeigen sich am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Marktteilnehmer machen sich zunehmend Sorgen über die Quantifizierbarkeit der Konjunkturbelastung durch den Virusausbruch. Die Schätzunsicherheit nehme zu, was tendenziell zu einer Ausweitung der Risikoprämien führen dürfte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BDI: Ablehnung des Tesla-Rodungsstopps wichtiges Signal

Die deutsche Industrie hat den vom Gericht abgelehnte Rodungsstopp für die Tesla-Fabrik in Brandenburg als "wichtiges Signal für den Investitionsstandort Deutschland" bezeichnet. Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sagte, die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zur Rodung in Grünheide müsse den Beginn einer Diskussion über die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland markieren. Denn diese hätten sich seit Jahren zu einem gravierenden Investitionshemmnis entwickelt.

Borussia Dortmund erleidet Gewinneinbruch

Borussia Dortmund hat im ersten Geschäftshalbjahr zwar die Bruttokonzerngesamtleistung um 16 Prozent auf 297,4 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte aber nur 3,0 Millionen, nach 17,6 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr, wie der börsennotierte Fußballclub mitteilte. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 54,7 (Vorjahr: 57,6) Millionen Euro.

IPO/Exasol will im ersten Quartal an die Börse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 07:04 ET (12:04 GMT)

Der Datenbankanbieter Exasol treibt seine Börsenpläne voran. Bis Ende März will das Nürnberger Unternehmen an der Frankfurter Börse gelistet sein, wie es in einer Mitteilung heißt. Das IPO soll ein öffentliches Angebot an private und institutionelle Anleger in Deutschland sowie eine Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern im Ausland beinhalten. Geplant sei die Ausgabe neuer Aktien im Volumen von etwa 50 Millionen Euro. Zudem wollen sich Minderheitsaktionäre von Papieren trennen.

Rhön-Klinikum verdient weniger

Die Rhön-Klinikum AG hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert, unter dem Strich aber weniger verdient. Die Einnahmen seien um 5,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Gesundheitsdienstleister mit. Das EBITDA lag mit 125,3 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau und blieb damit innerhalb der Prognose. Höhere Abschreibungen und Finanzierungskosten drückten den Konzerngewinn aber auf 44,5 Millionen Euro von 51,2 Millionen im Vorjahr.

R. Stahl kehrt trotz Umsatzrückgang in Gewinnzone zurück

Die R. Stahl AG hat im vergangenen Jahr zwar einen leichten Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf voraussichtlich 274,8 Millionen Euro verzeichnet. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verdoppelte sich aber auf 30,4 Millionen Euro, das Konzernergebnis legte um 8,2 Millionen auf 1,2 Millionen Euro zu, wie der Anbieter von Produkten und Systemen für den Explosionsschutz mitteilte.

Dr. Hönle verzeichnet wegen wegfallendem Auftrag Gewinneinbruch

Ein deutlich niedrigeres Auftragsvolumen mit einem Großkunden aus dem Bereich Sensorik hat der Dr. Hönle AG im ersten Geschäftsquartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang beschert.

Pearson nach Restrukturierung mit halbiertem Vorsteuergewinn

Die britische Verlagsgruppe Pearson hat im vergangenen Jahr einen Rückgang des Vorsteuergewinns auf 232 von 498 Millionen Pfund Sterling verbucht. Netto gab das Ergebnis auf 264 von 590 Millionen Pfund nach. Restrukturierungskosten drückten das Ergebnis, zudem hatte Pearson im Vorjahr außerordentliche Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensteilen erzielt.

New Mexico verklagt Google wegen Verletzung der Kinderprivatsphäre

Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates New Mexico hat Klage gegen den Technologieriesen Google eingereicht. In der Klageschrift, die am Bundesgericht in Albuquerque eingereicht wurde, wird der Alphabet-Tochter vorgeworfen, die Privatsphäre von Kindern zu verletzen. Google spioniere wissentlich Studenten und ihre Familien über seine Google-Bildungsplattform aus. So soll Google unter anderem persönliche Daten gesammelt haben, wie etwa den Aufenthaltsort von Schülern, Besuche von Websites, Internet-Suchen, auf Youtube angesehene Videos, Kontaktlisten, Sprachaufnahmen und gespeicherte Passwörter. Google-Sprecher Jose Castaneda erklärte per E-Mail, diese Vorwürfe "sind faktisch falsch".

Bill Gates investiert in US-Startup zur umweltfreundlichen Lithium-Förderung

Bill Gates finanziert mit seinem Investmentfonds Breakthrough Energy Ventures das US-Startup Lilac Solutions, das Technologien zur umweltfreundlicheren Förderung von Lithium entwickelt. Der von Gates gegründete und geleitete Fonds mit einem Fokus auf erneuerbare Energien sei einer von mehreren Großinvestoren, die insgesamt 20 Millionen Dollar (18,5 Millionen Euro) in das junge Unternehmen gesteckt hätten, teilte Lilac Solutions mit.

Ghosn-Anwälte schieben "Eilklage" gegen Renault auf

Die Anwälte des früheren Renault-Chefs Carlos Ghosn haben eine "Eilklage" gegen den französischen Autokonzern aufgeschoben. Eigentlich sollte das Arbeitsgericht bei Paris am Freitag über die Abfindung in Höhe von 250.000 Euro verhandeln, die Ghosn von seinem früheren Arbeitgeber verlangt. Auf Antrag der Anwälte wurde dies aber auf den 17. April verschoben. Ghosn hat angekündigt, Renault in mehreren Verfahren auf eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe verklagen zu wollen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 07:04 ET (12:04 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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