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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan und Russland bleiben die Börsen aufgrund von Feiertagen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.800,38   -0,59%   +1,47% 
Stoxx50        3.490,53   -0,48%   +2,57% 
DAX           13.579,33   -0,62%   +2,49% 
FTSE           7.403,92   -0,44%   -1,40% 
CAC            6.029,72   -0,54%   +0,86% 
DJIA          29.038,99   -0,62%   +1,75% 
S&P-500        3.346,47   -0,79%   +3,58% 
Nasdaq-Comp.   9.638,91   -1,15%   +7,43% 
Nasdaq-100     9.514,33   -1,18%   +8,95% 
Nikkei-225    23.386,74   -0,39%   -1,14% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,83      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,33      53,88  -1,0%    -0,55  -11,7% 
Brent/ICE         58,27      59,31  -1,8%    -1,04  -10,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.642,06   1.619,90  +1,4%   +22,16   +8,2% 
Silber (Spot)     18,54      18,40  +0,7%    +0,14   +3,9% 
Platin (Spot)    974,75     980,95  -0,6%    -6,20   +1,0% 
Kupfer-Future      2,61       2,59  +0,8%    +0,02   -6,7% 
 

Vermeintlich sichere Häfen verzeichnen nach den schwachen US-Einkaufsmanagerindizes verstärkten Zulauf. Der Goldpreis - wegen des Coronavirus ohnehin schon auf Höhenflug - steigt weiter und markiert bei 1.649 Dollar erneut ein Siebenjahreshoch. "Die Unsicherheit nimmt mit den steigenden Infektionen außerhalb Chinas weiter zu", so Markt-Stratege Stephen Innes von AxiCorp. Die Ölpreise, die sich in den vergangenen Tagen dank chinesischer Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft etwas erholt hatten, fallen kräftig zurück. Hier belastet die Furcht vor einer konjunkturellen Eintrübung durch das Virus, was in der Folge eine geringere Nachfrage nach sich ziehen dürfte. Außerdem erwägt die Opec laut einem Bericht des Wall Street Journal eine Förderkürzung aufgrund des Coronavirus ohne die Beteiligung von Nicht-Mitglied Russland. Darüber fänden aktuell Gespräche zwischen Saudi-Arabien, Kuwait sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten statt, die für rund die Hälfte der Förderung innerhalb des Kartells veranwortlich zeigen.

FINANZMARKT USA

Die andauernden Sorgen vor möglichen Folgen der Coronavirus-Epidemie haben auch zum Wochenausklang die Wall Street im Griff. So steigt die Zahl der Infizierten in China weiter und auch in anderen Ländern nimmt deren Zahl zu. Dazu kommen die sich immer stärker abzeichnenden konjunkturellen Auswirkungen. Denn mehr und mehr Unternehmen verweisen in ihren Ausblicken auf mögliche Belastungen durch das Virus. Zudem zeigten am Freitag vorläufige Daten zur japanischen Industrie-Aktivität für Februar den stärksten Rückgang seit mehr als sieben Jahren. Die Pkw-Verkaufszahlen in China sind in den ersten beiden Februar-Wochen im Vergleich zum Vorjahr um 92 Prozent eingebrochen. Und in den USA fiel der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im Februar überraschend deutlich zurück und dazu unter die Expansionsschwelle. Der Index für das verarbeitende Gewerbe ging ebenfalls stärker zurück als erwartet, blieb allerdings oberhalb der Expansionsschwelle. Bei den Einzelwerten stehen T-Mobile US und Sprint im Blick. Die Deutsche Telekom hat für ihre US-Mobilfunktochter bessere Bedingungen für den geplanten Zusammenschluss durchgesetzt, vor allem was das Umtauschverhältnis angeht. Sprint gehört mehrheitlich dem japanischen Konzern Softbank. Die Aktie von T-Mobile US zeigt sich 0,9 Prozent niedriger, Sprint legen dagegen um 6 Prozent zu. Unerwartet starke Zahlen verhelfen der Dropbox-Aktie zu einem Plus von 21 Prozent. Die Papiere von First Solar brechen um 14,4 Prozent ein. Das Solar-Unternehmen ist im vierten Quartal überraschend in die Verlustzone gerutscht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit einem kräftigen Minus haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag den Handel beendet. Dabei legten die Indizes eine regelrechte Berg- und Talfahrt hin. Am Morgen sorgten zunächst schwache Einkaufsmanager-Indizes aus Asien für Verkäufe. Leicht positiv wurden dann die Daten aus Frankreich und aus Deutschland aufgenommen. Unter Druck kamen die Aktien dann am Nachmittag mit den US-Daten. Dort überraschte der US-Dienstleistungssektor von Markit negativ, der unter die Expansionsschwelle von 50 gefallen ist. Dies sorgte für Verkaufsdruck an den US-Börsen. Übergeordnet belastete weiterhin die Sorge um die Ausbreitung des Coronavirus. Die "Umsatzwarnung" des Airline-Branchenverbands IATA drückte Fluggesellschaften ins Minus. Lufthansa fielen um 1,3 Prozent, IAG um 1,0 und Air France-KLM sogar um 3,3 Prozent. Die chinesischen Pkw-Verkaufszahlen für die ersten beiden Februarwochen zeigten einen drastischen Rückgang von 92 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Sektor der Automobilwerte in Europa verlor 1,9 Prozent. Bei den Autowerten und -Zulieferern standen zudem die Viertquartalszahlen von Valeo im Blick. Für die Aktie ging es um 4,8 Prozent nach unten. Allianz erfreuten mit etwas besseren Geschäftszahlen und legten um 1,2 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:15  Do, 17.02 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0859  +0,66%    1,0792         1,0805   -3,2% 
EUR/JPY               121,31  +0,36%    120,82         121,07   -0,5% 
EUR/CHF               1,0621  +0,06%    1,0611         1,0615   -2,2% 
EUR/GBP               0,8371  -0,05%    0,8374         0,8386   -1,1% 
USD/JPY               111,72  -0,30%    111,92         112,09   +2,7% 
GBP/USD               1,2973  +0,72%    1,2889         1,2879   -2,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0350  -0,16%    7,0469         7,0422   +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.731,26  +1,14%  9.693,51       9.588,51  +35,0% 
 

Die schwachen US-Einkaufsmanagerindizes setzen den Dollar unter Druck. Der Euro steigt auf 1,0850 Dollar, zusätzliche Unterstützung kommt von einem über den Prognosen ausgefallenen Einkaufsmanagerindex aus Deutschland. Zur japanischen Währung fällt der Greenback auf rund 111,70 Yen, am Donnerstag kostete er noch gut 112 Yen. Das britische Pfund springt nach einem besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex über die Marke von 1,2900 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Verluste haben die Börsen in Ostasien und Australien am Freitag verzeichnet. Das Auf und Ab der vergangenen Wochen setzte sich damit fort. Während die Hoffnung auf Stimulusmaßnahmen stützt, zeigen sich die Anleger besorgt wegen der Verbreitung außerhalb Chinas und der Auswirkungen der Epidemie auf Unternehmen und Volkswirtschaften. Ein Beispiel lieferte der Autoabsatz in China in den ersten beiden Februarwochen, der um 92 Prozent abstürzte. Die Regierung in Peking gab am Freitag weitere 889 Infektionsfälle bekannt, damit stieg die Zahl der Neuansteckungen gegenüber dem Vortag. Die dortige offizielle Gesamtzahl der Ansteckungen wuchs auf mehr als 75.000. Am südkoreanischen Markt belastete die massive Zunahme der Infizierten-Zahlen in dem Land. Vor allem Technologiewerte und Chemieaktien wurden abverkauft. Allenfalls leicht abgefedert wurden die Verluste von der anhaltenden Hoffnung auf neue Stimulierungsmaßnahmen. Die chinesischen Börsen liefen in unterschiedliche Richtungen. Während Schanghai zulegte, ging es in Hongkong abwärts. Die Epidemie könnte zu einer weiteren Abwertung der regionalen Währungen wie des Hongkong-Dollar führen und damit Zuflüsse in die Hongkonger Aktien unwahrscheinlicher machen, vermutet KGI. Immobilienentwickler für das Festland standen besonders unter Druck.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RAG-Stiftung will "relevanten Minderheitsanteil" an Thyssenkrupp Elevator

Die RAG-Stiftung will sich nach Darstellung des Stiftungsvorsitzenden Bernd Tönjes mit einem "relevanten Minderheitsanteil" an dem zum Verkauf gestellten Aufzugsgeschäft von Thyssenkrupp beteiligen. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung favorisierte Tönjes jedoch eine Lösung, bei der der Ruhrkonzern an Elevator beteiligt bleibt: "Wir sähen Thyssenkrupp gern mit im Boot", zitiert ihn das Blatt.

Daimler-Chef Källenius erhielt 2019 weniger Gehalt als Zetsche

Daimler-Chef Ola Källenius bekommt für das abgelaufene Jahr weniger Gehalt als sein Vorgänger Dieter Zetsche, obwohl er im verganenen Jahr länger an der Spitze des DAX-Konzerns stand. Der Schwede erhält für seine gut sieben Monate 2019 als CEO ab 22. Mai sowie für die Zeit als Entwicklungsvorstand davor eine Gesamtvergütung von 3,53 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsbericht der Daimler AG hervorgeht. Zetsche, der 2019 knapp fünf Monate CEO war, erhält 3,83 Millionen Euro.

Springer-Annahmefrist für Delisting läuft bis 20. März

Beim geplanten Delisting von Axel Springer können die verbliebenen Aktionäre ihre Aktien bis zum 20. März dem US-Investor KKR andienen. Wie der größte Eigentümer des Medienkonzerns mitteilte, werden 63,00 Euro je Aktie geboten. Der Preis entspricht dem des vorangegangenen Übernahmeangebots. Im Anschluss soll es keine weitere Annahmefrist geben.

Uniper trennt sich vom Braunkohlekraftwerk Schkopau

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 12:15 ET (17:15 GMT)

Der Energieversorger Uniper will sich von seiner Beteiligung am Braunkohlekraftwerk Schkopau in Sachsen-Anhalt trennen. Dazu hat der Konzern am Freitag eine Vereinbarung mit dem bisherigen Joint-Venture-Partner geschlossen. Der rund 58-prozentige Anteil der Uniper SE an der Anlage soll demnach an die Saale Energie GmbH übergehen, ein Tochterunternehmen des tschechischen Energieunternehmens EPH. Es hält bislang 42 Prozent an dem Kraftwerk und würde damit zum Alleineigentümer. Die Veräußerung ist für Oktober 2021 vereinbart.

Gerry Weber bekräftigt nach Sanierung Umsatzziel für 2020

Gerry Weber hat im Rumpfgeschäftsjahr bis Ende März 2019 einen hohen Millionenverlust verzeichnet. Der Modekonzern, der vor kurzem das Insolvenzverfahren in Eigenregie beendet hatte, blickt aber relativ optimistisch auf das neue Gesamtjahr: Der Umsatz soll nach der Neuaufstellung wie geplant 370 Millionen bis 390 Millionen Euro erreichen.

Adler Real Estate empfiehlt Annahme des Übernahmeangebots von Ado

Der Immobilienkonzern Adler Real Estate hat seinen Aktionären die Annahme des freiwilligen Übernahmeangebotes der Ado Properties SA empfohlen. Die Offerte von 0,4164 Ado-Aktien pro Adler-Aktie sei "angemessen, fair und im besten Interesse der Adler, ihrer Aktionäre und sonstigen Stakeholdern", teilten Vorstand und Aufsichtsrat des im SDAX notierten Unternehmens gemeinsam mit. Die Angebotsfrist endet am 6. März.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 21, 2020 12:15 ET (17:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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