die Aktien von Apple kannten in den Vormonaten nur eine Richtung: nach oben. Ohne große Korrekturen ging es für die Titel stetig bergauf, bis der Motor im Januar anfing zu stottern. Die Papiere erreichten Ende Januar bei 227,85 US-Dollar ihr bisheriges Verlaufshoch. In der Folge tendierten sie unter zunehmender Volatilität seitwärts. Am Freitag gingen die Titel mit einem Abschlag von 2,25 Prozent bei 313,05 Dollar aus dem Handel.
Die lange rote Tageskerze deutet weitere Schwäche an. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Epidemie und den angeschlagenen internationalen Aktienmärkten, die sich nach dem langen Hochlauf in einer Überhitzung und teilweise an Widerständen befinden, könnte der Wind für die Apple-Papiere rauher werden. Es bietet sich eine Short-Position an, die über dem jüngsten Verlaufshoch bei 330 Dollar abgesichert werden könnte.
Das Coronavirus breitet sich aus und belastet die Prognosen der internationalen Unternehmen immer mehr. Auch in Cupertino. Apple hatte vor wenigen Tagen eine Umsatzwarnung für das erste Quartal herausgegeben, weil Produkte nicht hergestellt werden können. Das bislang genannte Umsatzvolumen von 63 bis 67 Mrd. Dollar kann Apple zufolge nicht erreicht werden. Die Situation könnte sich noch verschärfen.
Es könnte sich die Befürchtung einiger Experten bestätigen und sich die Epidemie zur Pandemie ausweiten. Immer mehr Länder melden bestätigte Infektionen. Ein Scheitelpunkt ist noch nicht in Sicht. Für Apple ist China nicht nur als Absatzmarkt wichtig, sondern auch für die Produktion von Bedeutung. Sollte sich die Situation verschärfen, dürften nicht nur die Papiere von Apple noch unter Druck geraten.
Strategie
Aufbauend auf diese Strategie, wurde mittels des innovativen ...
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