Die verschärfte Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus in Europa und Asien schüttelt auch die Nel-Aktie (WKN: A0B733) durch. Diese korrigiert zur Stunde um -9,10% auf 1,21 Euro. Am Donnerstag kostete das Papier erstmals über 1,50 Euro.
Heftige Kursbewegungen wie diese sind das logische Resultat aus beträchtlichen Wertsteigerungen in kurzer Zeit in der Nel-Aktie - die es für Shortseller natürlich tendenziell attraktiver machen die Aktie zu shorten - und der Konsolidierung einer industrieweiten Sektorrallye, wie es sie in den letzten Tage bei Wasserstoff-Aktien gab (wir berichteten).
Das plant Nel 2020
Das Nel-Management dürfte der Volatilität gelassen gegenüberstehen und sich auf die operative Ausführung konzentrieren. Der norwegische Wasserstoff-Highflyer will in diesem Jahr mit der Umsetzung eines bedeutenden Großprojekts an die bisherigen Erfolge anknüpfen.
So soll bei der Errichtung der größten automatisierten Produktionslinie alkalischer Elektrolyseure bei Herøya, Norwegen, ein großer Schritt nach vorne gemacht werden. Für die erste Phase der Errichtung dieser Anlage im großen Sil, wird Nel finanziell unterstützt vom Staatsunternehmen Enova. Ab 2020 will Nel sukzessive die Konstruktion und die Inbetriebnahme bewältigen. Im Anfangsstadium soll die Anlage 360 MW pro Jahr erzeugen. ...
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