Im vorbörslichen Nasdaq-Handel taucht die Apple-Aktie (WKN: 865985) auf 299 US-Dollar ab. Im Zusammenhang mit der sukzessiven Ausbreitung des Coronavirus tun sich nun einige Fragen für Investoren auf.
Die iPhone wird in China gefertigt. Nicht umsonst ist Foxconn wichtigster Produktionspartner des Kult-Konzerns aus Cupertino. Die Ausbreitung des Virus, mit dem neuerliche Fabrikschließungen sowie Produktionseinschränkungen einhergehen könnten, bedroht Apples Wertschöpfungskette.
Apple stampft Umsatz-Guidance ein
CEO Tim Cook zeigt sich zurückhaltender, was die Umsatzaussichten anbetrifft. Wie Apple kommunizierte, werde die im Januar in Aussicht gestellte Umsatzprognose für das zweite März-Quartal in Höhe von 63 bis 67 Milliarden US-Dollar höchstwahrscheinlich verfehlt werden. So seien laut Apple "alle eigenen Geschäfte in China geschlossen" - den Onlineshop nicht miteinbegriffen - wie auch viele Partnergeschäfte. Außerhalb Chinas spüre Apple nach wie vor eine rege Nachfrage.
Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft sind beträchtlich. Wie IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Samstag beim Treffen der Finanzminister der G20-Länder in Riad sagte, rechnet ihr Institut für 2020 mit einem Wachstum der chinesischen Wirtschaft in Höhe von 5,6 Prozent statt der im Januar vorhergesagten 6,0 Prozent. Die Schätzung beruht allerdings auf der Annahme einer raschen Stabilisierung der Situation in China. ...
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