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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers (Ersatztermin) geschlossen. In Russland ruht der Handel wegen des Tags des Vaterlandsverteidigers (Ersatztermin).

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       3.258,90      -2,41%   +0,86% 
S&P-500-Future       3.264,75      -2,22%   +0,97% 
Euro-Stoxx-50        3.673,40      -3,34%   -1,92% 
Stoxx-50             3.383,47      -3,07%   -0,57% 
DAX                 13.113,65      -3,43%   -1,02% 
FTSE                 7.177,78      -3,05%   -1,84% 
CAC                  5.827,54      -3,35%   -2,52% 
Nikkei-225           Feiertag          0%   -1,14% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            175,61        0,68 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,38      53,38     -3,7%          -2,00  -15,0% 
Brent/ICE              56,14      58,50     -4,0%          -2,36  -14,1% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.679,80   1.643,40     +2,2%         +36,40  +10,7% 
Silber (Spot)          18,77      18,49     +1,5%          +0,29   +5,2% 
Platin (Spot)         967,95     977,20     -0,9%          -9,25   +0,3% 
Kupfer-Future           2,57       2,61     -1,6%          -0,04   -8,3% 
 

Mit der sich weiter verschärfenden Situation um das Coronavirus markiert der Goldpreis erneut ein Siebenjahreshoch. Die Erdölpreise geben dagegen mit Konjunktursorgen deutlich nach - auch belastet von neuen Spannungen der Förderländer Russland und Saudi-Arabien um eine gemeinsame Förderpolitik.

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street zeichnen sich zum Start in die neue Woche heftige Verluste ab, nachdem über das Wochenende sowohl in Asien als auch in Europa neue Fallzahlen zur Coronavirus-Epidemie bekanntgeworden sind. Schon am Samstag warnte der Internationale Währungsfonds vor einem negativen Einfluss der Epidemie auf die Weltwirtschaft, deren Wachstum deswegen 0,1 Prozentpunkt niedriger ausfallen könnte als im Januar geschätzt. Das chinesische Wachstum könnte sogar um 0,4 Prozentpunkt geschmälert werden.

Die Ausbreitung des Virus und der Umstand, dass auch Menschen infiziert wurden, die keinerlei Verbindung nach China hatten, wo das Virus erstmals entdeckt wurde, beunruhigt auch Marktbeobachter. Die Lage könnte extrem problematisch werden, sagt etwa Stephen Innes, Chefmarktstratege bei Axitrader. Er befürchtet, dass sich die Stimmung an den Börsen in dieser Woche deutlich eintrübt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Januar 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Montagmittag deutlich nach unten. Nachdem die Anleger lange davon ausgegangen waren, dass eine örtliche Begrenzung des Coronavirus keine allzu große Auswirkung auf das globale Wirtschaftswachstum haben sollte, hat sich die Sichtweise mit den jüngsten Nachrichten über das Wochenende geändert. Nach einem starken Anstieg der Zahl der Corona-Infizierten in Korea, dem Iran und Italien geht nun die Angst vor einer Pandemie an den Märkten um. Die Anleger nehmen erst einmal Risiko raus und verkaufen Aktien. Unter Druck stehen sämtliche europäischen Sektoren. Vor allem die Fluggesellschaften brechen ein, so Lufthansa um 6,9 Prozent, Air France-KLM um 10 Prozent und IAG um 7,1 Prozent. Easyjet führen die Verliererliste mit einem Abschlag von fast 13 Prozent an. Die Aktien des Tourismuskonzerns TUI fallen um 8,7 Prozent, der Reisesektor im Stoxx-600 ist mit 5,8 Prozent Minus der schwächste Sektor. Auch die chinaabhängigen Luxusgüteraktien wie Kering, LVMH oder Richemont fallen zwischen 4,5 und 6 Prozent. Adidas geben 5,2 Prozent ab. Auch Autowerte verlieren deutlich, hier gab es in der Vorwoche bereits Nachrichten, dass die Absatzzahlen in China einbrechen. BMW, VW und Daimler büßen bis zu 5,2 Prozent ein. Gegen den Markt steigen Sixt Leasing um 5,3 Prozent auf 18,90 Euro. Sixt hat wie erwartet seine Beteiligung von 42 Prozent an Sixt Leasing an Hyundai für 18 Euro je Anteilsschein verkauft. Hyundai hat zudem ein Übernahmeangebot für die restlichen Aktien von Sixt Leasing vorgelegt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 8:30  Fr, 17.08 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0819     -0,10%    1,0814         1,0858   -3,5% 
EUR/JPY               120,51     -0,15%    120,66         121,29   -1,2% 
EUR/CHF               1,0606     -0,02%    1,0611         1,0622   -2,3% 
EUR/GBP               0,8386     +0,27%    0,8353         0,8376   -0,9% 
USD/JPY               111,39     -0,05%    111,56         111,71   +2,4% 
GBP/USD               1,2899     -0,38%    1,2946         1,2962   -2,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0370     -0,22%    7,0414         7,0370   +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.822,01     -1,03%  9.699,76       9.745,76  +36,2% 
 

Die aktuelle Nachrichtenlage zum Coronavirus verschafft Fluchtwährungen wie dem Yen oder dem Schweizer Franken nur moderaten Zulauf. Der US-Dollar ist hingegen gegen viele Währungen gesucht. In der aktuellen Situation sei es sicherer, in den Dollar zu gehen als in traditionell sichere Häfen wie den Schweizer Franken und den Yen, sagt Stratege Hussein Sayed von FXTM. Die Weltwirtschaft sei auf eine Pandemie nicht gut vorbereitet. In Japan werde ein Rückfall in die Rezession erwartet, und mehrere europäische Länder hätten schon vor den Ausbruch des Virus mit wirtschaftlichen Problemen gekämpft, ergänzt er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienbörsen ist es am Montag auf breiter Front und im Einklang mit den weltweiten Aktien- bzw. Terminmärkten nach unten gegangen. Die Sorge um die Coronavirus-Epidemie werde nun immer stärker um eine solche für eine Pandemie ersetzt, hieß es im Handel. Der Internationale Währungsfonds (IWF) reagierte mit einer Senkung der Wachstumsprognose für China, aber auch für die Weltwirtschaft. In China hielten sich die Börsen vergleichsweise wacker. Hier setzten Anleger darauf, dass in Sachen Virusepidemie das Schlimmste zumindest in China bereits ausgestanden sein könnte. Außerdem verstärkte die Volksrepublik erneut ihre Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft, um die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie zu lindern. In Hongkong zählten die Ölwerte mit dem Preisverfall bei Rohöl zu den schwächsten. PetroChina stürzten um 4,7 Prozent, CNOOC um 3,6 und Sinopec um 2,1 Prozent ab. Die Titel des Schwergewichts Samsung Electronics ermäßigten sich in Seoul um 4,1 Prozent, der Technologiekonzern schließt eine Fabrik wegen der rasanten Verbreitung des Coronavirus im Land temporär. Die Papiere des Sanitär- und Rohleitungsherstellers Reliance Worldwide brachen in Sydney um 26 Prozent ein, weil Zulieferteile aus China fehlten.

CREDIT

Nur mit leichten Ausweitungstendenzen zeigen sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Konjunktursorgen durch den Ausbruch des Coronavirus sind durch die Ausbreitung in Italien explodiert, heißt es am Markt. Dies würde tendenziell zwar für eine Ausweitung der Credit Spreads sorgen, dem steht jedoch bereits die Erwartung von geldpolitischen Lockerungen entgegen.

Entsprechend ist auch der langlaufende Anleihebereich wieder in den Rally-Modus gegangen. Fundamental gestützt wird dies von Wirtschaftsdaten wie der gesenkten Wachstumsprognose des IWF für China. Dabei dürften weiter die High-Yield-Anleihen mit den Aktienmärkten korrelieren und die Investment-Grade-Staatsanleihen als Fluchtwährung gesucht bleiben. Selbst bei deutschen Staatspapieren könnte es dann zu einem Dreh der Zinsstrukturkurve auf invers kommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE erprobt schwimmenden Windpark vor der spanischen Küste

Der Energiekonzern RWE will mit dem spanischen Bauunternehmen Saitec Offshore Technologies einen schwimmenden Windpark auf dem Meer testen. In dem "DemoSATH" soll ab 2021 eine katamaran-ähnliche Plattform für Rotoren etwa drei Kilometer vor der Baskischen Küste erprobt werden, teilten beide Unternehmen mit.

Volkswagen: Meisten Werke in China produzieren wieder

Trotz weiterhin diverser Herausforderungen infolge des neuartigen Coronavirus produziert Volkswagen wieder in den meisten chinesischen Werken. In allen Fabriken des Gemeinschaftsunternehmens FAW-Volkswagen werde derzeit gearbeitet, teilte der Autokonzern mit. Beim Gemeinschaftsunternehmen Saic Volkswagen laufe die Produktion in den meisten Fabriken. In zwei Werken würde der Beginn der Fertigung vorbereitet. Dagegen laufe die Fertigung in allen Komponentenwerken der Volkswagen Group China bereits wieder.

DHL Express erneuert Frachtflotte 2020 um 6 Boeing 777F

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express will auch über die Erneuerung ihrer Frachtflugzeugflotte CO2-Ausstoß und Treibstoffverbrauch im Konzern reduzieren sowie die Interkontinentalverbindungen verbessern. In diesem Jahr sollen sechs der 2018 bestellten 14 Frachtflugzeuge vom Typ Boeing 777F-200 in Betrieb genommen werden; die erste der ausgelieferten Maschinen sei am Donnerstag auf ihrem Heimatflughafen in Cincinnati gelandet, dem Northern Kentucky International Airport, teilte der DAX-Konzern mit.

Stada erwirbt Consumer-Health-Portfolio von Glaxosmithkline

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2020 07:06 ET (12:06 GMT)

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