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Mobilität der Zukunft - Die Suche nach dem effizientesten Weg von A nach B

Das eigene Auto gilt immer noch als Statussymbol. Zudem sind viele Menschen darauf angewiesen, um mobil zu sein. Vor allem in ländlichen Regionen. In Zukunft könnte sich dies jedoch ändern. Ganz neue Mobilitätskonzepte könnten das eigene Fahrzeug überflüssig machen und den Menschen wesentlich schneller und bequemer als heutzutage von A nach B verhelfen.

Elektrisch angetriebene Autos ohne Lenkrad oder Fußpedal

Automobilkonzerne, Zulieferer und Technologieunternehmen werkeln mit Nachdruck an der Mobilität der Zukunft. Gleich mehrere Zukunftstrends haben sich herauskristallisiert. Autos dürften in Zukunft verstärkt elektrisch angetrieben sein. Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren einen enormen Schub erhalten. Angetrieben unter anderem vom Erfolg und der Entschlossenheit des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sowie den Folgen der Dieselaffäre haben Automobilkonzerne weltweit eine Vielzahl neuer elektrisch angetriebener Fahrzeugmodelle angekündigt. Milliardenschwere Investitionsprogramme wurden aufgelegt, um der Elektromobilität den entscheidenden Schub zu versetzen. Laut einer Studie der Silicon Valley Bank sollen bis zum Jahr 2025 etwa ein Viertel aller verkauften Pkw einen elektrischen Antrieb besitzen. Allerdings ist der Antrieb der Fahrzeuge bei weitem nicht das einzige, was sich im Bereich Straßenverkehr und Transport verändern könnte.

Schon heute weisen Autos einen hohen Grad an Vernetzung auf. Die Digitalisierung schreitet voran. Die in den Fahrzeugen verbaute Technik wird immer ausgefallener. Fahrerassistenzsysteme (FAS; englisch Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) unterstützen den Fahrer in vielen Fahrsituationen. Es werden immer mehr Situationen hinzukommen. In gar nicht allzu ferner Zukunft wird das Automobil völlig selbständig agieren können und den Passagier von A nach B befördern, ohne dass dieser jemals das Lenkrad angefasst hat. Falls es ein solches in Zukunft überhaupt noch geben wird. Tesla möchte schon in zwei Jahren Autos ohne Lenkrad oder Fußpedal bauen. Bei der Elektromobilität, dem autonomen Fahren oder der zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen hört die Entwicklung jedoch nicht auf. Das Automobil prägt seit vielen Jahrzehnten das Stadtbild großer Metropolen. In den kommenden Jahren könnte sich dieses Bild ändern. Schließlich beinhaltet die Entwicklung der Mobilität der Zukunft auch die Frage, ob die Menschen überhaupt ein eigenes Auto besitzen werden.

Steigende Verkehrsnachfrage

Verschiedene Modelle sind denkbar, die dazu führen könnten, dass (Personenkraftwagen) Pkw effizienter genutzt werden, die Umwelt entlastet und in den Städten deutlich mehr Platz frei wird, wenn weniger Autos die Straßen oder Parkplätze verstopfen. Intelligente Zukunftsmodelle sind notwendig, da das Automobil aus dem Stadtbild nicht so schnell verschwinden wird. Der Bevölkerungsanstieg und mehr Beschäftigung führten zuletzt bei der Verkehrsnachfrage in Deutschland zu einem neuen Rekord. Jeden Tag legen die Deutschen gut 3,2 Milliarden Kilometer zurück. Pro Person sind das täglich 39 Kilometer. Dies sind Ergebnisse der Mobilitätsstudie "Mobilität in Deutschland 2017 (MiD)". Diese sollte Aufschluss darüber liefern, wie viel, warum und mit welchen Verkehrsmitteln die Deutschen unterwegs sind. Mithilfe der weltweit größten empirischen Untersuchung zur privaten Mobilität wollte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Grundlage für die Verkehrsplanung und für Entscheidungen der Verkehrspolitik auf allen politischen Ebenen - vom Bund bis zu den Kommunen - schaffen. Die MiD ist Grundlage dafür, Fuß- und Radwege, Straßen sowie den Bus- und Bahnverkehr bedarfsgerecht planen zu können und zielgenau zu investieren.

Eines wird schnell deutlich: Nicht nur die Verkehrsnachfrage nimmt zu, sondern das Auto bleibt mit drei Viertel der Personenkilometer das dominierende Verkehrsmittel. Vor allem die ältere Bevölkerung nutzt laut Studienergebnissen immer intensiver das Auto. Bei den Jüngeren und in den Städten sind die Vorzeichen dagegen umgekehrt. Trotz seiner anhaltend hohen Bedeutung verliert das Auto insgesamt Anteile an die anderen Verkehrsträger, allerdings nicht so viel, dass es nun Zeit für einen Abgesang auf das Automobil wäre. In den Städten setzen die Deutschen immer häufiger auf Bus und Bahn. In der Wegebilanz legte der öffentliche Verkehr in den vergangenen zehn Jahren von 8 auf 10 Prozent zu. Auch Fahrradfahren wird beliebter. Allerdings wird das Auto immer noch für 57 Prozent der Wege genutzt. Es kommt jedoch auf die Möglichkeiten an. Dank öffentlicher Verkehrsmittel oder Carsharing-Angeboten werden in Metropolen laut Studienergebnissen weniger als 40 Prozent der Wege mit dem Auto zurückgelegt, in den Kleinstädten und Dörfern der ländlichen Regionen sind die Alternativen zum Auto dagegen nur selten eine Option; 70 Prozent der Wege werden mit dem Auto zurückgelegt.

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