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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers (Ersatztermin) geschlossen. In Russland ruhte der Handel wegen des Tags des Vaterlandsverteidigers (Ersatztermin).

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.647,98   -4,01%   -2,59% 
Stoxx50           3.363,36   -3,64%   -1,17% 
DAX              13.035,24   -4,01%   -1,61% 
FTSE              7.156,83   -3,34%   -1,84% 
CAC               5.791,87   -3,94%   -3,11% 
DJIA             28.030,29   -3,32%   -1,78% 
S&P-500           3.230,41   -3,22%   -0,01% 
Nasdaq-Comp.      9.216,05   -3,76%   +2,71% 
Nasdaq-100        9.082,66   -3,85%   +4,00% 
Nikkei-225        Feiertag            -1,14% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          175,6      +67 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              50,59      53,38     -5,2%          -2,79  -16,3% 
Brent/ICE              55,36      58,50     -5,4%          -3,14  -15,3% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.674,54   1.643,40     +1,9%         +31,14  +10,4% 
Silber (Spot)          18,83      18,49     +1,9%          +0,35   +5,5% 
Platin (Spot)         968,10     977,20     -0,9%          -9,10   +0,3% 
Kupfer-Future           2,57       2,61     -1,3%          -0,04   -8,0% 
 

Mit der sich weiter verschärfenden Situation um das Coronavirus markierte der Goldpreis erneut ein Siebenjahreshoch. Die Erdölpreise gaben dagegen mit Konjunktursorgen deutlich nach - auch belastet von neuen Spannungen der Förderländer Russland und Saudi-Arabien um eine gemeinsame Förderpolitik.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street geht es zu Wochenanfang kräftig nach unten, nachdem über das Wochenende neue Fallzahlen zur Coronavirus-Epidemie bekanntgeworden sind. Abseits der Coronavirus-Epidemie ist die Nachrichtenlage dünn. An Konjunkturdaten wurde vorbörslich nur der Chicago Fed National Activity Index für Januar veröffentlicht. Er erholte sich im vergangenen Monat auf einen Stand von minus 0,25 nach minus 0,51 Punkten. An den Börsen bleibt dies jedoch unbeachtet. Aktien des Chipsektors gehören zu den "Hauptleidtragenden" der Virus-Angst. Die Technologiebranche gilt als besonders anfällig für die Folgen des Coronavirus, denn viele Hersteller betreiben Fertigungsstätten in Asien oder beziehen Teile von dortigen Zulieferern. Unter anderem geht es für Advanced Micro Devices um 6,7 Prozent abwärts. Auch Aktien von Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern stehen auf den Verkaufslisten ganz oben, denn als Folge der Epidemie wurde der Flugverkehr besonders nach China schon stark eingeschränkt. American Airlines fallen um 9,2 Prozent, Delta Airlines um 7,1 Prozent. Der Kurs des Kreuzfahrtveranstalters Carnival bricht um 6,8 Prozent ein. Gefragt sich bei den Anlegern hingegen erneut Aktien von Goldminenbetreibern. Sie hatten schon am Freitag im Windschatten des Goldpreises zugelegt. Anglogold Ashanti gewinnen 3,7 Prozent und Newmont 3,2 Prozent. Unter den wenigen Gewinnern ist auch die Aktie des Pharmakonzerns Gilead, die um 4,8 Prozent zulegt. Hier dürfte die Hoffnung auf ein Mittel zur Behandlung der Coronavirus-Infektion stützen.

Staatsanleihen sind als vermeintlich sicherer Hafen hingegen gesucht. Steigende Notierungen drücken die Zehnjahresrendite um 10,5 Basispunkte auf 1,37 Prozent. Auch die Rendite der 30-jährigen rutscht weiter ab. Das Rekordtief vom Freitag ist schon wieder Geschichte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es am Montag deutlich nach unten. Nach einem starken Anstieg der Zahl der Corona-Infizierten in Korea, dem Iran und Italien über das Wochenende ging nun die Angst vor einer Pandemie an den Märkten um. Unter Druck standen sämtliche europäischen Sektoren. Vor allem die Fluggesellschaften brachen ein, so Lufthansa um 8,8 Prozent, Air France-KLM um 8,7 Prozent und IAG um 9,1 Prozent. Easyjet führten die Verliererliste mit einem Abschlag von 16,7 Prozent an. Die Aktien des Tourismuskonzerns TUI fielen um 9,8 Prozent, der Reisesektor im Stoxx-600 war mit 6 Prozent Minus der schwächste Sektor. Auch die chinaabhängigen Luxusgüteraktien wie Kering, LVMH oder Richemont verloren zwischen 2,8 und 4,7 Prozent. Adidas gaben 6,1 Prozent ab. Auch Autowerte verloren deutlich, hier gab es in der Vorwoche bereits Nachrichten, dass die Absatzzahlen in China einbrechen. BMW, VW und Daimler büßten bis zu 6,7 Prozent ein. Gegen den Markt stiegen Sixt Leasing um 5,5 Prozent auf 18,80 Euro. Sixt hat wie erwartet seine Beteiligung von 42 Prozent an Sixt Leasing an Hyundai für 18 Euro je Anteilsschein verkauft. Hyundai hat zudem ein Übernahmeangebot für die restlichen Aktien von Sixt Leasing vorgelegt.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 8:30  Fr, 17.08 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0862     +0,30%    1,0814         1,0858   -3,2% 
EUR/JPY               120,03     -0,54%    120,66         121,29   -1,5% 
EUR/CHF               1,0620     +0,11%    1,0611         1,0622   -2,2% 
EUR/GBP               0,8404     +0,48%    0,8353         0,8376   -0,7% 
USD/JPY               110,50     -0,84%    111,56         111,71   +1,6% 
GBP/USD               1,2925     -0,18%    1,2946         1,2962   -2,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0335     -0,27%    7,0414         7,0370   +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.648,01     -2,79%  9.699,76       9.745,76  +33,8% 
 

Die aktuelle Nachrichtenlage zum Coronavirus verschaffte Fluchtwährungen wie dem Yen oder dem Schweizer Franken Zulauf. Der US-Dollar war aber ebenfalls gegen viele Währungen gesucht. In der aktuellen Situation sei es sicherer, in den Dollar zu gehen als in traditionell sichere Häfen wie den Schweizer Franken und den Yen, sagte Stratege Hussein Sayed von FXTM. Die Weltwirtschaft sei auf eine Pandemie nicht gut vorbereitet. In Japan werde ein Rückfall in die Rezession erwartet, und mehrere europäische Länder hätten schon vor den Ausbruch des Virus mit wirtschaftlichen Problemen gekämpft, ergänzte er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienbörsen ist es am Montag auf breiter Front und im Einklang mit den weltweiten Aktien- bzw. Terminmärkten nach unten gegangen. Die Sorge um die Coronavirus-Epidemie werde nun immer stärker um eine solche für eine Pandemie ersetzt, hieß es im Handel. Der Internationale Währungsfonds (IWF) reagierte mit einer Senkung der Wachstumsprognose für China, aber auch für die Weltwirtschaft. In China hielten sich die Börsen vergleichsweise wacker. Hier setzten Anleger darauf, dass in Sachen Virusepidemie das Schlimmste zumindest in China bereits ausgestanden sein könnte. Außerdem verstärkte die Volksrepublik erneut ihre Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft, um die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie zu lindern. In Hongkong zählten die Ölwerte mit dem Preisverfall bei Rohöl zu den schwächsten. PetroChina stürzten um 4,7 Prozent, CNOOC um 3,6 und Sinopec um 2,1 Prozent ab. Die Titel des Schwergewichts Samsung Electronics ermäßigten sich in Seoul um 4,1 Prozent, der Technologiekonzern schließt eine Fabrik wegen der rasanten Verbreitung des Coronavirus im Land temporär. Die Papiere des Sanitär- und Rohleitungsherstellers Reliance Worldwide brachen in Sydney um 26 Prozent ein, weil Zulieferteile aus China fehlten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fortum lehnt Klimaschutzvorschlag von Anteilseigner WWF ab

Der finnische Energieversorger Fortum hat einen Vorschlag seines Anteilseigners World Wide Fund for Nature (WWF) für einen schnelleren Kohleausstieg abgelehnt. Die Empfehlung habe der Aufsichtsrat "nach eingehender Überprüfung und Abwägung" der Vorschläge gegeben, erklärte das Staatsunternehmen in Helsinki. Mehr als 80 Prozent von Fortums Emissionen kämen von Russland, "wo die Energieproduktion noch immer sehr stark von fossilen Brennstoffen abhängt". Die Anlagen dort seien überwiegend gasbefeuert und die "neuesten und effizientesten" in ihrer Vergleichsgruppe.

Hochtief-Mutter ACS startet Aktienrückkauf für 370 Millionen Euro

Der spanische Hochtief-Mutterkonzern ACS will für bis zu 370 Millionen Euro eigene Aktien am Markt zurückkaufen. Das Programm umfasse 10 Millionen Aktien oder 3,18 Prozent des Kapitals und laufe bis Ende September, teilte Actividades de Construccion y Servicios (ACS) mit.

Lufthansa will sich bei portugiesischer TAP einkaufen - Zeitung

Die Lufthansa hat laut einem Bericht des portugiesischen Wirtschaftsblatts Jornal de Negocios Verhandlungen über den Kauf eines Anteils am portugiesischen Konkurrenten TAP Air Portugal aufgenommen. Lufthansa verhandle mit dem Hauptaktionär von TAP, dem US-Geschäftsmann David Neeleman, über den Verkauf seines 45-Prozent-Anteils, berichtete die Zeitung am Montag. Lufthansa wollte die "Spekulationen" nicht kommentieren, TAP ebensowenig.

Linde erhöht Quartalsdividende um 10 Prozent

Die Linde plc will ihren Aktionäre eine Quartalsdividende von 0,963 US-Dollar je Anteilsschein zahlen. "Linde hat sich verpflichtet, seine Dividenden jährlich zu erhöhen, und deshalb freuen wir uns, die Quartalsdividende erneut zu erhöhen, in diesem Jahr um zehn Prozent", sagte CEO Steve Angel. Die Dividende will der Konzern am 6. März 2020 ausschütten.

Sanofi plant Aufbau eines Champions für API

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

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