Noch Anfang Januar befanden sich die Rohölpreise für die Nordseesorte Brent Crude auf einem Niveau von 71,75 US-Dollar und damit knapp über der markanten Hürde von 69,50 US-Dollar. Die unterschätzten Risiken resultierend aus der Corona-Epidemie haben Händler jedoch einsichtig werden lassen, diese drückten rasch auf den Verkaufsknopf und somit die Rohölpreise bis auf ein Tief von 53,11 US-Dollar und somit sogar unter die Tiefstände aus 2019 abwärts. Nur wenig später konnte jedoch eine zwischengeschaltete Erholung zurück an 60,00 US-Dollar vollzogen werden, an dieser Hürde wurde jedoch mit einem Pullback zurück an 56,00 US-Dollar gerechnet. Nun steht der Ölpreis genau dort, woher soll. Kann dieser Support für weitere Kapitalzuflüsse sorgen, wäre durchaus wieder eine Erholung vorstellbar, die auf der anderen Seite auch über entsprechend gehebelte Long-Instrumente nachgehandelt werden kann.
Potenzielle TrendwendemarkeGelingt es tatsächlich ...
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