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XETRA-SCHLUSS/DAX-Abverkauf setzt sich fort

FRANKFURT (Dow Jones)--Der zu Wochenbeginn begonnene Abverkauf am deutschen Aktienmarkt hat sich am Dienstag fortgesetzt. In Italien hat sich die Lage weiter verschärft, das Coronavirus hat sich auf andere Regionen ausgebreitet. Auch aus Österreich, der Schweiz und Spanien wurden Fälle gemeldet. Die bisherigen Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO machen noch keinen Mut. Es sei unklar, ob die globale Virusausbreitung gestoppt werden kann, hieß es.

Der DAX brach um 1,9 Prozent auf 12.790 Punkte ein. Nach Einschätzung von Berenberg steigt das Risiko einer Pandemie und damit einer längeren Belastung der Konjunktur. Die Gefahr weiterer Rückschläge an den Börsen sei daher nicht zu vernachlässigen. Die erwartete Wachstumsstabilisierung dank der geringeren politischen Unsicherheit nach dem Phase-1-Abkommen zwischen China und den USA und angesichts der starken geldpolitischen Unterstützung werde sich voraussichtlich weiter in die Zukunft verschieben.

Spekulationen Richtung geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen nehmen zu 

Die Spekulationen Richtung geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen in den USA und Europa nehmen derweil zu. Daran ändert nichts, dass die US-Notenbank erklärt hat, es sei zu früh, um über Effekte für die US-Wirtschaft zu urteilen. Die Präsidentin der Fed von Cleveland, Loretta Mester, sagte aber, der Virusausbruch werde sorgfältig beobachtet. Mit Blick auf die Eurozone wird zunehmend eine Zinssenkung zu Jahresmitte eingepreist.

Verkauft wurde querbeet. Leoni gaben um 6,3 Prozent nach. Der Automobilzulieferer hat im vergangenen Jahr weniger umgesetzt und ist operativ in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen hat damit seine düstere Prognose erfüllt. Neben den Kosten für das Effizienzprogramm sei dies unter anderem auch auf die rückläufige Nachfrage im Automobilumfeld sowie im Industriesektor zurückzuführen.

Die Aktie von Easy Software brach um 9,3 Prozent ein. Am Vorabend hatte das Unternehmen eine heftige Gewinnwarnung abgeliefert. Das EBITDA könne demnach bis zu 10 Prozent niedriger ausfallen als der untere Wert der prognostizierten Bandbreite von 4,7 bis 5,7 Millionen Euro. Negativ wurde zudem gewertet, dass das Unternehmen erst Ende Februar die 2019er-Prognose deutlich angepasst hatte.

Teamviewer sorgt für Irritationen 

Eckert & Ziegler gaben nach vorläufigen Zahlen 3,3 Prozent nach. Der 2019er-Umsatz von knapp 180 Millionen Euro lag im Bereich der Erwartungen. Das Ergebnis je Aktie liege mit 4,29 Euro allerdings leicht darunter, hieß es.

Für "Irritationen" im Handel sorgte die Korrektur der eigenen Geschäftszahlen bei Teamviewer. "Der Umfang ist nicht ganz so schlimm, aber das wirkt total unprofessionell", meinte ein Händler. Teamviewer gaben 3 Prozent nach. Nach guten Zahlen ging es dagegen für Corestate gleich um gut 8 Prozent nach oben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 101,6 (Vortag: 165,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,45 (Vortag: 7,14) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.790,49  -1,88%     -3,46% 
DAX-Future       12.805,50  -1,75%     -2,46% 
XDAX             12.810,08  -1,25%     -2,64% 
MDAX             27.315,42  -2,04%     -3,52% 
TecDAX            3.052,02  -2,01%     +1,23% 
SDAX             12.054,12  -1,60%     -3,66% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         175,99      39 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2020 11:59 ET (16:59 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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