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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:27 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.572,51   -2,07%   -4,61% 
Stoxx50            3.301,32   -1,84%   -2,99% 
DAX               12.790,49   -1,88%   -3,46% 
FTSE               7.017,90   -1,94%   -5,11% 
CAC                5.679,68   -1,94%   -4,99% 
DJIA              27.705,04   -0,91%   -2,92% 
S&P-500            3.197,54   -0,88%   -1,03% 
Nasdaq-Comp.       9.152,60   -0,74%   +2,01% 
Nasdaq-100         9.027,30   -0,58%   +3,37% 
Nikkei-225        22.605,41   -3,34%   -4,44% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          175,99      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              50,67      51,43     -1,5%          -0,76  -16,1% 
Brent/ICE              55,52      56,30     -1,4%          -0,78  -15,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.644,38   1.659,25     -0,9%         -14,88   +8,4% 
Silber (Spot)          18,20      18,65     -2,4%          -0,45   +2,0% 
Platin (Spot)         933,00     965,60     -3,4%         -32,60   -3,3% 
Kupfer-Future           2,57       2,58     -0,1%          -0,00   -8,0% 
 

Am Ölmarkt gewinnt die Angst vor einem Nachfrageeinbruch als Folge der Corona-Epidemie wieder die Oberhand und schickt die Preise erneut auf Talfahrt. Beim Gold werden jedoch nach dem kräftigen Anstieg der vergangenen Tage Gewinne mitgenommen. Beobachter sind jedoch überzeugt, dass die Unsicherheit um das Coronavirus das Edelmetall noch einige Zeit stützen wird.

FINANZMARKT USA

Das Coronavirus ist an den US-Börsen auch am Dienstag das zentrale Thema und die schickt die Aktien erneut auf Talfahrt, wenn auch nicht so heftig wie am Montag. Der Index des Verbrauchervertrauens verfehlte im Februar die Erwartungen, wird am Markt aber ignoriert. Für etwas Ablenkung vom Coronavirus sorgen einige Unternehmenszahlen. Der Quartalsausweis der Baumarktkette Home Depot hat positiv überrascht, was der Aktie zu einem Plus von 1,2 Prozent verhilft. Auch die Zahlen des Warenhauskonzerns Macy's waren besser als erwartet. Allerdings wird auch Macy's nicht von dem Coronavirus verschont, da weniger Touristen aus Asien in den Geschäften einkaufen. Die Aktie gibt 3,8 Prozent nach. Um 45,7 Prozent steil nach unten geht es dagegen mit der Tupperware-Aktie. Der Anbieter von Haushaltswaren hat nach eigenen Angaben 2019 einen Gewinneinbruch verzeichnet und dürfte schlimmstenfalls gerade noch ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht haben. Daneben meldete Tupperware Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung, die nun untersucht würden. HP Inc verbessern sich um 7,3 Prozent. Der PC- und Druckerhersteller hat bei der Vorlage guter Zahlen seine Ertragsziele erhöht. Moderna springen um gut 14,7 Prozent nach oben. Der Pharmahersteller hat den Versand einer ersten Charge eines auf die Schnelle entwickelten Impfstoffes gegen das Coronavirus an offizielle Prüfstellen gemeldet. Diese wollen Tests an Probanden vornehmen, die Ende April im Rahmen klinischer Studien beginnen sollen.

Die Nachfrage nach Staatsanleihen als vermeintlich sicheren Hafen bleibt mit den andauernden Konjunktursorgen hoch. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen fällt bei steigenden Notierungen um 3,4 Basispunkte auf 1,34 Prozent, zuvor rutschte sie bereits auf ein Rekordtief von 1,322 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 4Q, San Francisco

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 4Q, Fort Worth

AUSBLICK KONJUNKTUR +

22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Die Risikoaversion wegen des Coronavirus blieb hoch, zumal nun auch in Europa immer mehr Fälle bekannt wurden. Derweil nahmen die Spekulationen auf geldpolitische Lockerungsmaßnahmen in den USA und Europa zu. Dies belastete den Bankensektor, der mit minus 2,5 Prozent die Liste der Verlierer in Europa anführte. Prudential hielten sich mit minus 0,3 Prozent recht gut. Die Aktie profitierte vom Einstieg des aktivistischen Hedge Fonds Third Point. Für die Aktie des französischen Luxusgüterunternehmens SMCP ging es um über 10 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass der Ausbruch des Coronavirus eine signifikante Auswirkung auf Umsatz und Rentabilität in China habe. Trotz des schlechten Abschneidens von SIG plc in den vergangenen Monaten kam der gleichzeitige Rücktritt des CEO und des CFO für die Analysten von Jefferies unerwartet. Die Aktie fiel in London um fast 18 Prozent. Der Automobilzulieferer Leoni (minus 6,3 Prozent) hat im vergangenen Jahr weniger umgesetzt und ist operativ in die roten Zahlen gerutscht. Die Aktie von Easy Software brach nach einer Gewinnwarnung um 9,3 Prozent ein. Eckert & Ziegler gaben nach vorläufigen Zahlen mit Licht und Schatten 3,3 Prozent nach. Für "Irritationen" im Handel sorgte die Korrektur der eigenen Geschäftszahlen bei Teamviewer, die Aktie fiel um 3 Prozent. Nach guten Zahlen gewannen Corestate 8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:04  Mo, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0866     +0,13%    1,0850         1,0862   -3,1% 
EUR/JPY               119,77     -0,28%    120,24         120,10   -1,8% 
EUR/CHF               1,0612     -0,13%    1,0630         1,0612   -2,3% 
EUR/GBP               0,8361     -0,43%    0,8386         0,8400   -1,2% 
USD/JPY               110,23     -0,40%    110,83         110,57   +1,3% 
GBP/USD               1,2998     +0,57%    1,2938         1,2928   -1,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0242     -0,17%    7,0199         7,0306   +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.312,76     -3,33%  9.518,01       9.703,26  +29,2% 
 

Der in Krisenzeiten als sicherer Hafen gesuchte Yen baut seine Gewinne zum Dollar aus. Der Dollar kostet aktuell 110,23 Yen gegenüber 110,83 am Dienstagmorgen. Auch der Schweizer Franken ist erneut gesucht. Der Euro fiel im Tagesverlauf zeitweise wieder unter die Marke von 1,06 Franken, dem niedrigsten Stand seit Mitte 2015.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Talfahrt des Vortages haben die asiatischen Aktienmärkte am Dienstag Stabilisierungs-, zum Teil sogar schon Erholungsansätze gezeigt. Für etwas Beruhigung sorgte der Umstand, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO nicht von einer globalen Pandemie sprach. Auch Meldungen über die Entwicklung von Gegenmitteln und Impfstoffen machten die Runde und halfen, die Börsen in Asien zu stabilisieren. Daneben setzten Anleger auf geldpolitische und Konjunkturstimuli. In Japan fielen die Kurse allerdings besonders heftig aus, weil dort wegen des Feiertages am Vortag die Verluste nachgeholt wurden. In Tokio stiegen Fujifilm Holdings um 2,8 Prozent nach Plänen offizieller Stellen, das Präparat Avigan als Gegenmittel zum Coronavirus zu empfehlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa startet wegen Coronavirus neuen Sparkurs

Lufthansa ergreift Gegenmaßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus einzudämmen. "Aktuell überprüfen wir zum Beispiel bei der Kernmarke Lufthansa alle geplanten Neubesetzungen von offenen Stellen. Möglicherweise müssen diese ausgesetzt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden", sagte Harry Hohmeister, im Konzernvorstand für alle Passagier-Gesellschaften der Gruppe zuständig, dem Handelsblatt. Zudem wolle man mit erweiterten Angeboten für unbezahlten Urlaub und Teilzeit weitere Kosten sparen. "Wir werden außerdem auch nicht verhindern können, einzelne Projekte zu streichen und in der Verwaltung bei den Ausgaben zu sparen. Keine leichtfertigen Entscheidungen, aber leider unverzichtbar", sagte Hohmeister.

Köln verschiebt wegen Coronavirus Eisenwarenmesse

Die Kölner Messe hat die Verschiebung der vom 1. bis 3. März geplanten Eisenwarenmesse wegen der Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 beschlossen. Sie soll nun erst im Februar 2021 stattfinden. "Die Kölnmesse trägt damit der sich in jüngster Vergangenheit zunehmend verschärfenden weltweiten Lage rund um das Auftreten des Corona-Virus Rechnung", sagte ein Sprecher dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Siemens Gamesa baut 57-Megawatt-Windpark in Dschibuti

Mit dem Bau eines Windparks in Dschibuti macht Siemens Gamesa einen weiteren Schritt auf den wachsenden afrikanischen Markt. Mit 57 Megawatt Leistung wird das Projekt am Golf von Tadjoura die bislang ausschließlich auf fossilen Brennstoffe basierte Stromerzeugung in dem ostafrikanischen Kleinstaat fast verdoppeln, teilte der spanische Windkrafthersteller mit. Siemens Gamesa liefert dazu 17 Windturbinen und wird sie mindestens zehn Jahre lang warten.

Thomson Reuters verdient im Schlussquartal mehr als erwartet

Thomson Reuters hat im vierten Quartal den Umsatz gesteigert und mehr verdient als erwartet. Der Medienkonzern gab zudem die Bestellung eines neuen Konzernchefs und Finanzvorstands bekannt. Der Medienkonzern steigerte seinen Umsatz auf 1,58 Milliarden US-Dollar von 1,53 Milliarden im Vorjahreszeitraum und traf damit die Konsensschätzung der Analysten. Der Nettogewinn lag wegen Sondereffekten mit 1,32 Milliarden Dollar um mehr als 60 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Vattenfall verstärkt Investitionen ins Solar-Startup Solytic

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2020 12:28 ET (17:28 GMT)

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