Netflix-Aktien (WKN: 552484) tendieren höher seit der Q4-Zahlenvorlage am 21. Januar. Bedenken von Investoren halten das Papier nicht vom Steigen ab.
Netflix steht wegen zunehmender Konkurrenz unter der genauen Beobachtung von Investoren und Analysten. Letztere melden sich am Dienstag in Person von Michael J. Olson, Finanzanalyst von Piper Sandler, zu Wort. Käme es heute zu einer Preiserhöhung des Netflix-Abos, würde die Mehrheit diese - das heißt konkret eine gewichtete durchschnittliche Preiserhöhung von 2,40 US-Dollar pro Monat - akzeptieren. Olson beruft sich dabei auf eine 1.100 Netflix-Subscriber umfassende Studie.
Die Aussage kommt zu einem interessanten Zeitpunkt. Denn vor fast genau einem Jahr kündigte Netflix eine Preiserhöhung für US-Kunden an. Das Problem des führenden Streaminganbieters liegt im Userwachstum. In den USA und Kanada steigerte Netflix im vierten Quartal seine Abo-Zahlen im Vergleich zum dritten Quartal nur geringfügig. Im Europa-Segment verzeichnete man 4,4 Millionen neue zahlende Abonnenten und damit rund 9 Prozent mehr als noch im dritten Quartal. ...
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